Partnerschaften – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Wed, 12 Aug 2020 10:56:04 +0000 de-DE hourly 1 Internationaler Tag der Jugend https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/12/internationaler-tag-der-jugend/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/12/internationaler-tag-der-jugend/#respond Wed, 12 Aug 2020 06:00:23 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33961
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Jugendleiterschulung El Salvador

Teilnehmer und Mitarbeiter bei einem Workshop in El Salvador

Der 12. August wurde von den Vereinten Nationen zum Tag der Jugend ernannt und erstmals 2000 gefeiert. An diesem Tag soll auf die Situation von jungen Menschen weltweit aufmerksam gemacht werden.

Der CVJM wurde von jungen Menschen gegründet und auch wenn heute alle Generationen im CVJM Heimat ihren Platz haben, so bleibt der Fokus auf jungen Menschen. Die Lebensphase der Jugend ist eine der prägendsten im Leben und junge Menschen in dieser Phase zu begleiten ist unser Anliegen. Für sie persönlich und weil sie die Verantwortungsträger und Gestalter der Zukunft sind.

Jugendliche und Corona

Gerade Jugendliche sind weltweit von der Corona-Krise unverhältnismäßig stark betroffen. Die Pandemie betrifft inzwischen alle Nationen der Erde, Gesundheitssysteme sind in vielen Ländern überlastet und Wirtschaften brechen enorm ein. Gerade die wirtschaftlichen Folgen betreffen junge Menschen besonders. Der CVJM-Weltbund schreibt in einer Stellungnahme:
„Junge Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze, stehen vor schweren Herausforderungen im Bereich der psychischen Gesundheit, sind mit einer tiefen Bildungskrise und verstärkter Ungleichheit konfrontiert.“ (hier ist die komplette Stellungnahme zur Situation von Jugendlichen zu lesen)

Ermutigung junger Menschen

YMCAs weltweit begleiten und unterstützen junge Menschen in schwierigen Lebensumständen, gerade auch in der Corona-Krise. Der CVJM Deutschland unterstützt mit dem Programm Aktion Hoffnungszeichen Projekte in YMCAs, in denen junge Menschen ermutigt und gestärkt werden. Viele YMCAs in Afrika, zum Beispiel in Sierra Leone, Ghana und Kenya haben Schul- und Ausbildungszentren aufgebaut. In El Salvador hat der YMCA in einem Stadtteil Sportangebote und Jugendleiterschulungen gestartet, um das Miteinander zu stärken und junge Menschen Räume zu bieten, in denen sie sich ausprobieren können.

Wir wollen auch weiterhin dazu beitragen, dass junge Menschen weltweit Chancen und Perspektiven eröffnet bekommen, ermutigt und gestärkt werden!

CVJM Deutschland Aktion Hoffnungszeichen

Mit Aktion Hoffnungszeichen unterstützt der CVJM Deutschland Projekte in YMCAs weltweit.

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Tag der Weltgesundheit https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/07/weltgesundheitstag/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/07/weltgesundheitstag/#respond Tue, 07 Apr 2020 09:00:49 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33412
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Heute ist der Tag der Weltgesundheit, der seit 1950 jährlich begangen wird. Wir erleben in diesem Jahr, wie zentral das Thema Gesundheit ist und wie verletzlich die eigene Gesundheit sein kann. Wir sehen, wie wichtig ein verlässliches Gesundheitssystem ist.

Mision en Salud Kontrolluntersuchung

Vorsorgeuntersuchung von Kindern

Wir realisieren aber auch, in wie vielen Ländern dieser Erde, sowohl in entwickelten Industriestaaten als auch in Ländern des Globalen Südens, das Gesundheitssystem mindestens mangelhaft ist. Deshalb gehört Gesundheitsförderung und medizinische Versorgung oft zu Projekten der Entwicklungszusammenarbeit.

„Mision en Salud“ in Peru

So zum Beispiel in einem Projekt des YMCA Peru. Im Bereich „Mision en Salud“ (Mission Gesundheit) exisitieren drei Gesundheitszentren in Armenvierteln in Lima, Arequipa und Trujillo. In diesen werden Vorsorgeuntersuchungen angeboten, hier können vor allem Kleinkinder gewogen und gemessen werden. Damit wird nachgeschaut, ob sie sich gut entwickeln.

Den Müttern werden Kurse angeboten zum Thema Ernährung. Hier lernen sie, wie sie auch mit begrenzten Mitteln ausgewogen kochen können. In vielen Ländern gibt es kein Krankenkassensystem und medizinische Versorgung ist nur auf eigene Rechnung möglich. Viele Familien können sie sich schlichtweg nicht leisen.

Herausforderungen durch die Corona-Pandemie

Aktion Hoffnungszeichen unterstützt in dem Zentrum in Lima Frühförderporgramme für Kleinkinder. Aktuell können diese Programme nicht durchgeführt werden, doch der YMCA Peru unterstützt die Familien darin, staatliche Hilfsgelder zu beantragen, um in dieser Situation versorgt zu sein.

„Gesundheit und Wohlergehen“ ist eines der Nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) der UN. Gerade in der aktuellen Situation wird deutlich, dass diese Entwicklungsziele alle Länder betreffen. Ebenso wird uns verdeutlicht, in welchen globalen Zusammenhängen wir leben. Lasst uns das nicht wieder ausblenden, wenn diese Krise vorbei ist.

Mit einer Spende an Aktion Hoffnungszeichen hilfst du uns, Projekte wie „Mision en Salud“ in Peru zu unterstützen: www.cvjm.de/hoffnungszeichen-spenden

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Willkommen in Indien – Teil 3 https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/02/willkommen-in-indien-teil-3/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/02/willkommen-in-indien-teil-3/#respond Thu, 02 Apr 2020 14:06:23 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33309
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Im zweiten Teil meines Reiseberichts habe ich euch von der Bildungsarbeit des YMCA in Bhubaneswar berichtet, heute teile ich einige Eindrücke aus der Arbeit des YMCA Ranchi.

Ranchi_Balwari School - Kindergarten

Fester Teil des Gemeindeentwicklungsprogramms sind Kindergärten

Dritte Station: Ranchi

Letzte Station dieser Besuchsreise war der YMCA Ranchi, der im vergangenen Herbst sein 50. Jubiläum feierte. Der Aufbau der Arbeit begann mit einem Gemeindeentwicklungsprogramm, das noch heute weitergeführt wird.

Der damalige CVJM-Sekretär fuhr mit seinem Fahrrad in einfache Siedlungen und in Slums, startete dort ein Bildungsprogramm. Heute gibt es in neun Slums Kindergärten, Ausbildungsprojekte für Frauen, Gesundheits-Check-ups und Begleitung durch Sozialarbeiterinnen und -arbeiter. Zwei Begegnungen waren in diesen Tagen für mich besonders eindrücklich:

Offenheit lernen

An einem Tag sind wir zu einem Frauenprojekt in ein Dorf 50 Kilometer außerhalb von Ranchi gefahren. In dieser Gegend startete der YMCA vor 20 Jahren ein Programm, das Menschen und Strukturen auf dem Land stärken soll, um damit der Landflucht entgegenzuwirken.

Wichtiger Bestandteil dieses Programms sind Frauengruppen, die sich wöchentlich in kleinen Gruppen treffen. In diesen Treffen tauschen sie Wissen über Anbaumethoden aus, erhalten Trainings zum Beispiel zur Produktion von Konserven. Anliegen ist, dass sie ihre Erträge steigern können, um nicht nur den Eigenbedarf zu decken, sondern um auch etwas verkaufen zu können.

Eine Frau erzählte, dass die Bewohner des Dorfes zu Beginn des Projekts sehr zurückhaltend und misstrauisch waren. Sie wollten keinen Kontakt zu den für sie Fremden aus dem YMCA haben. Doch die Mitarbeitenden des YMCA haben Beziehungen zu ihnen aufgebaut und die Frauen haben erfahren, dass sie sie unterstützen wollen.

Heute gehen sie ganz offen auf Menschen zu und so konnten wir auch bei meinem Besuch miteinander ins Gespräch kommen.

Hin zu den Menschen

An einem anderen Morgen waren wir in einer Lepra-Kolonie. Der YMCA hat zwei Lepra-Kolonien der Stadt „adoptiert“. Auch wenn die Krankheit heute ausgemerzt ist, so gibt es immer noch ältere Generationen, deren Körper noch von der Krankheit gezeichnet sind. Sie leben mit den nachfolgenden Generationen weiter in den Kolonien, die ihnen von der Regierung zugeteilt wurden.

Die Regierung hat ihnen einfache Häuser gebaut, kümmert sich aber nicht weiter um sie. Der YMCA ist regelmäßig mit Sozialarbeiterinnen und -arbeitern vor Ort, führt Gesundheitsvorsorge durch und kümmert sich um ihre Bedürfnisse. So haben sie zum Beispiel in den beiden Kolonien Toiletten und Duschhäuser gebaut.

Bei unserem Besuch in dieser Lepra-Kolonie wurde jeder Familie vom YMCA Ranchi ein Eimer zum Wassertransport mit einem Duschbecher zur Verfügung gestellt. Gerade in der momentanen Corona-Krise erleben wir, wie wichtig Hygienemaßnahmen sind. Diese in solch einer Kolonie einzuhalten, ist sehr schwierig. Hier bedeutet ein Eimer für jede Familie schon eine wichtige Hilfestellung.

Wir können Hoffnungszeichen setzen

Projekte aus allen drei Vereinen, von denen ich berichtet habe, werden schon seit einigen Jahren durch Aktion Hoffnungszeichen unterstützt. YMCA in Indien erhalten keinerlei staatliche Förderung und müssen sich komplett über Mitgliedsbeiträge, Fundraising und Unterstützung von internationalen Partnern finanzieren.

Die YMCA-Vorsitzende aus Ranchi sagte in unserem Treffen: „Eure Unterstützung ist für uns ein großes Hoffnungszeichen.“

Ich durfte vor Ort sehen, dass diese Unterstützung in ganz unterschiedliche Lebenssituationen hinein Hoffnungszeichen bringt. In Lebenssituationen, die schon lange durch Mangel und Entbehrung geprägt sind und zu Menschen, die jetzt besonders gefährdet sind.

Durch die Corona-Pandemie sind zurzeit auch die YMCA in Indien in ihrer Arbeit eingeschränkt, doch weiter aktiv, um Not zu lindern. Dabei wollen wir sie auch gegenwärtig und zukünftig unterstützen.

Auch ihr könnt mit einer Spende an unseren Hilfsfonds Aktion Hoffnungszeichen oder für die einzelnen Projekte ein Hoffnungszeichen setzen: www.cvjm.de/spenden

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Willkommen in Indien – Teil 2 https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/20/willkommen-in-indien-teil-2/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/20/willkommen-in-indien-teil-2/#respond Fri, 20 Mar 2020 09:15:52 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33290
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Im ersten Teil meines Reiseberichts nach Indien habe ich Eindrücke meines Besuchs im YMCA Salem mit euch geteilt. Heute nehme ich euch mit in den Norden des Landes: nach Bhubaneswar.

Bhubaneswar_Kinder zeigen ihre Lesefähigkeiten

Kinder zeigen, was sie gelernt haben, zum Beispiel Lesen

Zweite Station: Bhubaneswar

Von Salem ging es also weiter nach Bhubaneswar im Bundesstaat Odisha. Um die Arbeit des YMCA Bhubaneswar einordnen zu können, sind drei Wahrnehmungen wichtig:

Landflucht: Viele Menschen ziehen vom Land in die Stadt in der Hoffnung, eine Arbeitsstelle zu finden und damit ein besseres Leben. Leider trügt diese Hoffnung oft und die Familie landet in einem der Slums der Stadt.

Arbeitsmarkt: In Indien gibt es weitaus mehr ungeregelte Arbeitsverhältnisse als bei uns. Viele arbeiten als Tagelöhner, das heißt sie gehen morgens an eine zentrale Stelle in der Stadt und hoffen, dass sie eine Tagesanstellung auf einer Baustelle oder ähnliches erhalten.

Bildung: Das Bildungssystem ist in Indien sehr defizitär. In den vergangenen Jahren konnte zwar die Einschulungsrate gesteigert werden, die Lernerfolge an den staatlichen Schulen sind aber sehr gering. Grund dafür sind unter anderem mäßiger Kenntnisstand und Engagement der Lehrer.

Non Formal Education Centers in Bhubaneswar

Bildung ist aber ein elementarer Baustein für bessere Berufs- und Lebenschancen. Der YMCA Bhubaneswar hat Non Formal Education Centers (Informelle Bildungszentren) in neun Slums aufgebaut, in denen Kinder zwei bis drei Stunden am Tag, oft ergänzend zum regulären Schulbesuch, unterrichtet werden. Dieses Projekt wird auch von Aktion Hoffnungszeichen gefördert.

Durch die Begleitung in dieser Arbeit sollen Kinder zum Schulbesuch ermutigt werden und die Lehrerinnen und Lehrer in den Zentren fangen auf, was in den Schulen nicht gelehrt wird. Dafür stellen Slumbewohner oder auch Lehrer selbst zum Teil ihren eigenen Wohnraum zur Verfügung. In einem Slum findet der Unterricht sogar im Freien statt.

Lediglich in einem Slum hat der YMCA ein eigenes Schulgebäude. Dieses wurde im letzten Frühjahr nach einem Sturm stark beschädigt und mit Unterstützung aus unserem Fonds für Katastrophenhilfe neu aufgebaut.

Bhubaneshwar_Wiedereinstieg

Einer dieser Jungen geht dank des Einsatzes des YMCA wieder zur Schule

In einem Slum habe ich einen Jungen getroffen, der mehrere Jahre nicht zur Schule gegangen ist. Der Vater hat die Familie verlassen, die Mutter muss die Kinder allein durchbringen. Sie konnte ihn nicht zum Schulbesuch bewegen. Durch den Kontakt mit dem YMCA geht der Junge inzwischen wieder zur Schule, möchte nun seinen Schulabschluss machen und später einen Beruf erlernen. Der YMCA begleitet ihn weiterhin und unterstützt ihn beim Lernen.

Weitere Einblicke in die verändernde Wirkung der Arbeit des YMCA in Indien erhaltet ihr im letzten Teil meines Berichts.

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Willkommen in Indien – Teil 1 https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/19/willkommen-in-indien-teil-1/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/19/willkommen-in-indien-teil-1/#comments Thu, 19 Mar 2020 14:34:52 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33275
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„Vanakkam!“ Das bedeutet „Willkommen“ in Tamil, einer der 22 anerkannten Amtssprachen in Indien neben Englisch.

Dieses Wort ist mir während meiner zwei Wochen in Indien in unterschiedlichen Sprachen begegnet und war Programm. Ich habe mich an allen Orten, die ich besuchen durfte, sehr willkommen gefühlt.

Willkommensgruß

Willkommensgruß der Frauen in einem Projekt

Meine Stationen in dieser Zeit waren Salem, Bhubaneswar und Ranchi. Es war eine Zeit, die geprägt war von Begegnungen, vom Kontakte knüpfen, davon die Arbeit der YMCA vor Ort kennenzulernen und von Besuchen in verschiedenen Projekten, die der CVJM Deutschland mit Aktion Hoffnungszeichen unterstützt.

In drei Teilen werde ich in den nächsten Tagen von meiner Indienreise berichten.

Erste Station: Salem

Mit dem YMCA Salem und der India Gospel League pflegt der CVJM Esslingen seit zehn Jahren eine Partnerschaft und so war ich auf dieser ersten Station mit einer Gruppe aus dem CVJM Esslingen unterwegs. Somit wurde meine Zeit dort auch durch Begegnungen mit CVJM-Geschwistern aus Deutschland bereichert!

Seit 2012 wird in Salem unter anderem das Projekt CARE gefördert: Community Action for Renewal and Education (Gemeindeprogramm für Erneuerung und Bildung). Anliegen dieses Projekts ist die Stärkung von Frauen in ländlichen Bereichen. An verschiedenen Orten etwas außerhalb von Salem hat der YMCA Schulungszentren eingerichtet, in denen Frauen einen Computer- oder Nähkurs absolvieren können. Diese Kurse dauern mindestens sechs Monate.

Was sich für Teilnehmerinnen verändert

Wir sind mit einigen Frauen ins Gespräch gekommen und sie haben uns erzählt, was sich durch diese Kurse für sie verändert hat:

  • Sie haben neue Fähigkeiten entdeckt.
  • Sie haben mit verbesserten Computerkenntnissen bessere Jobmöglichkeiten.
  • Sie haben die Möglichkeit, das Einkommen ihrer Familie aufzustocken oder können ihre Familie selbst mit Kleidung ausstatten.

Darüber hinaus bieten Skill Training Days im YMCA-Gebäude in Salem eine Chance für einen Tag in Gemeinschaft mit anderen Frauen und die Möglichkeit, auch mal aus ihrem Dorf herauszukommen.

Auch an einem dieser Tage konnten wir teilnehmen. Es war toll, den ganzen Tag mit einer kleinen Gruppe von Frauen zu verbringen, denn nach zwei bis drei Stunden war das Eis getaut und mehr und mehr Kontakt war möglich.

Von weiteren Begegnungen und Kontakten könnt ihr im nächsten Beitrag lesen!

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17. Oktober: Tag der Bekämpfung der Armut https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/17/tag-der-bekaempfung-der-armut/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/17/tag-der-bekaempfung-der-armut/#respond Thu, 17 Oct 2019 12:35:49 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32425
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„Armut ist nicht natürlich, sie wurde von den Menschen geschaffen und kann deshalb überwunden, sowie durch geeignete Maßnahmen ausgerottet werden. Die Beseitigung der Armut ist kein Akt der Barmherzigkeit, sondern der Gerechtigkeit.“

Nelson Mandela, Friedensnobelpreisträger

Internationaler Tag für die Beseitigung der Armut

Der 17. Oktober wurde 1992 von der Generalversammlung der UN zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut erklärt.

Armut in all ihren Formen und überall zu beenden ist ein grundlegendes der 17 Ziele der nachhaltigen Entwicklung, die 193 Staaten 2015 mit den Vereinten Nationen vereinbart haben, um Armut und globale Ungerechtigkeiten bis 2030 zu überwinden.

Die sogenannten SDGs (Sustainable development goals) werden häufig auch als „Agenda 2030“ bezeichnet. Sie haben sich zum Ziel gesetzt, Armut umfassend in den Blick zu nehmen und mit dem Motto „Leaving no one behind“ sicherzustellen, dass keine Person oder Gruppe außer Acht gelassen wird. Auch christliche Organisationen waren an der Erstellung der Ziele wesentlich beteiligt.

SDG Ziel 1

Ziel 1 der SDGs: Keine Armut

Armut beenden

Ca. 11 % der Weltbevölkerung leben in extremer Armut. Das waren 836 Millionen Menschen im Jahr 2015. Menschen in extremer Armut stehen am Tag lediglich 1,25$ für Nahrung zur Verfügung. Die Weltgemeinschaft hat es sich zum Ziel gesetzt, die extreme Armut bis 2030 komplett zu beenden. Neben extremer Armut unterscheidet man nach der Definition von Armut noch die relative und die gefühlte Armut.

In diesen Formen ist Armut nicht nur ein Thema in den „Entwicklungsländern“. In Deutschland gilt als arm, wer weniger als 60 % des mittleren Einkommens hat. 15,5 % der Deutschen gehören zu dieser Gruppe, das sind 12,5 Mio. Menschen.

Armut führt dazu, dass die Teilhabe an der Gesellschaft, an Konsum und Kultur, an Freizeitaktivitäten und Mobilität nur eingeschränkt möglich ist. Zur Erreichung dieses Entwicklungsziels gehört auch das Unterziel, bis 2030 den Anteil der Männer, Frauen und Kinder jeden Alters, die in Armut in all ihren Dimensionen nach der jeweiligen nationalen Definition leben, mindestens um die Hälfte zu senken.

Das würde für Deutschland bedeuten, die Quote der in Armut lebenden Menschen auf 7,75 % zu reduzieren.

Ein Beispiel des Wandels

Bubaneshwar ist die Hauptstadt von Odisha im Osten Indiens. In der Region ziehen viele vom Land in die Stadt auf der Suche nach Arbeit und besseren Lebensmöglichkeiten.

Die Lebensbedingungen werden damit aber eher noch schlimmer. Eltern gehen als Tagelöhner zur Arbeit, die Kinder werden zwangsläufig vernachlässigt, müssen kochen und auf die Geschwister aufpassen. Wenn sie jedoch keine Schulbildung erfahren, haben sie keine Chance auf eine angemessene Ausbildung und sich später einen entsprechenden Lebensunterhalt zu verdienen.

Deshalb nimmt sich der YMCA Bubaneshwar seit vielen Jahren mit großem Verantwortungsgefühl der benachteiligten Kinder aus den Slums an. An zehn Orten werden jährlich bis zu 300 Kinder durch grundlegende Schulbildung gefördert, z. B. durch Vorschulangebote, Hausaufgabenbetreuung, Nachhilfeunterricht und der Bereitstellung von Schulmaterial. Bildung ermöglicht diesen Kindern eine bessere Zukunftsperspektive und eröffnet Wege aus der Armut.

Dieses Projekt wird vom CVJM Deutschland durch unser Programm Aktion Hoffnungszeichen unterstützt.

Unser Beitrag im Alltag

Was wir hier in unserem Alltag zur Erreichung des Ziels tun können:

  • Kleidung, Haushaltsgegenstände, technische Geräte nicht wegwerfen, sondern nach weiterer Verwendung suchen; z. B. zu Second-Shops bringen. Es könnte jemanden geben, der es noch gut gebrauchen kann.
  • Waren kaufen, die gemäß ethischen Standards produziert wurden. Solche Standards garantieren, dass den Beschäftigten in Anbau und Produktion ein gerechter Anteil des Gewinns zukommt.Logo_CVJM-Aktion-Hoffungszeichen
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Internationale Gäste aus Togo und Weißrussland https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/14/internationale-gaeste-aus-togo-und-weissrussland/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/14/internationale-gaeste-aus-togo-und-weissrussland/#respond Mon, 14 Oct 2019 13:00:18 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32377
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In der vergangenen Woche hatten wir internationalen Besuch im CVJM Deutschland. Delegationen aus dem YMCA Togo und dem CVJM Woloshin in Weißrussland waren anlässlich der Jubiläumstagung der AG der CVJM nach Berlin gekommen, haben anschließend Partner in Deutschland besucht und dabei auch Station in Kassel gemacht.

Besuch CVJM Woloshin

Hansjörg Kopp (3. v. r.), Generalsekretär des CVJM Deutschland, begrüßt die Gäste aus Weißrussland

Begegnung mit dem CVJM Voloshin im CVJM Kassel und im CVJM Deutschland

Die Delegation aus Woloshin war zunächst im CVJM Kassel zu Besuch. An einem Abend traf sich die Mitarbeitergemeinschaft mit den Gästen zu einem kulinarischen und musikalischen Abend. Volker Klebaum, Leitender Sekretär im CVJM Kassel, beschrieb die Veränderung im Miteinander während der Entstehung der Partnerschaft folgendermaßen: am Anfang haben sich alle die Hände gegeben, inzwischen umarmt man sich herzlich bei einem Wiedersehen. Das macht Partnerschaften aus, dass persönliche Beziehungen wachsen.

Delegation des CVJM Woloshin

Besuch der Delegation des CVJM Woloshin im CVJM Deutschland: (v. l. n. r.) Hans-Dieter Ebert (ehemals CVJM-Friedensnetz), Hansjörg Kopp, Claudia Kuhn, Tatjana Kezik, Ivan Zhylevich, Klaus Kobs (ehemals CVJM-Friedensnetz), Wladimir Malashkevich, Uwe Hübler (CVJM Kassel), Olga Sharharotskaya, Tanja Barakhouskaya, Tatjana Kezik, Pawel (Incoming-Volontär im CVJM Kassel), Inga Malashkevich, Natallia Kaviaza und Volker Klebaum (CVJM Kassel)

Die Delegation kam auch zu uns in den CVJM Deutschland zu Besuch. Wir haben ihnen unsere Arbeit allgemein und im Besonderen Aktion Hoffnungszeichen vorgestellt. In der Delegation vertreten waren sechs Mitglieder des Vorstandes des CVJM Woloshin.

Landwirtschaftsprojekt des YMCA Togo

Einen Tag später ging es gleich international für uns weiter, als wir die Delegation des YMCA Togo empfangen durften. Der Präsident Guiliot Bento, der Generalsekretär Gerard Atohoun und seine Ehefrau Sita waren angereist.

Delegation YMCA Togo

Die Delegation aus Togo traf sich mit dem CVJM weltweit des CVJM Deutschland und der CVJM-Hochschule (v. l. n. r.): Martin Barth (AG der CVJM), Andreas Getfert (CVJM-Hochschule), Sita Atohoun (Ehefrau von Gerard), Marion Reichow, Guiliot Bento (Präsident), Claudia Kuhn, Gerard Atohoun (Generalsekretär YMCA Togo) und Sabrina Köhler (CVJM-Hochschule)

Sie stellten uns die aktuellen Entwicklungen des Landwirtschaftsprojekts in Togo vor, das von Aktion Hoffnungszeichen gefördert wird. In den letzten Monaten konnte der Zuchttierbestand erhöht werden und momentan nehmen sieben Teilnehmende am Ausbildungskurs teil. Anfang nächsten Jahres beginnt ein neuer Kurs mit 13 Teilnehmenden.

Das Ausbildungszentrum in Avetonou wurde von der togolesischen Regierung als eines von fünf Zentren ausgewählt, in denen von der Regierung finanzierte Kurztrainings durchgeführt werden. Diese Kooperation fördert die Reputation des Projekts enorm.

Internationale Studierende an der CVJM-Hochschule

Anschließend wurde der Delegation die CVJM-Hochschule mit ihren Studien-und Weiterbildungsangeboten vorgestellt.

Ein besonderes Augenmerk lag auf der Kolleg-Fachschulausbildung, denn im September hat Arnold Etsoh, ein junger Mitarbeiter aus dem YMCA Togo, diesen Ausbildungsgang begonnen. Er war im Jahr 2014/2015 als Incoming-Volontär ein Jahr im CVJM Berlin und möchte sich nun für den Dienst im YMCA Togo qualifizieren.

Wir freuen uns, dass an so vielen Stellen internationale Kontakte entstehen und unsere Arbeit bereichern!

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Zweiter Tag der Missionskonferenz des CVJM https://blogarchiv.cvjm.de/2018/07/06/zweiter-tag-der-missionskonferenz-des-cvjm/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/07/06/zweiter-tag-der-missionskonferenz-des-cvjm/#respond Fri, 06 Jul 2018 21:39:10 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30040
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[Ein Beitrag von Samuel Förster, CVJM Sachsen]

Was bedeutet es auf einer Missionskonferenz zu sein? Das durften wir heute herausfinden!

Morgenandacht

Gleich am Morgen, sogar noch vor dem Frühstück, trafen wir uns in „Small Groups“, quasi zur „Stillen Zeit“ und zum Austausch über unsere CVJM. Ich saß dabei mit sechs Nationen in einer Runde, die alle zusammen Jesus im Herzen und eine Leidenschaft für ihre Mitmenschen haben. Es ist sehr beeindruckend und ermutigend zu hören, dass nicht nur wir Deutschen mit mancher modernen Herausforderung zu kämpfen haben.

Zum Frühstück gab es natürlich eine Portion Reis 🙂

Erfrischend war die Biblearbeit von Dr. Sam Stevens vom indischen YMCA Salem. Er machte klar, dass Jesus uns inspiriert und bestärkt und damit der Antrieb unserer Bewegung ist. Er bezog sich auf George Williams, den Gründer des ersten YMCA 1844 in London und wie er genauso vom Evangelium „inspiriert“ war. Die erste Frage wurde klar beantwortet: Es heißt vor Gott zu sein; den Blick auszurichten auf Jesus … Mir fällt da ein: Hebr. 12, 1-2.

Schließlich konnten wir uns in verschiedenen Workshops austauschen, ermutigen, teilen und natürlich beten. „Inklusives Christsein“ war nur einer davon.

Mittag natürlich mit Reis, Gesprächen und guter Gemeinschaft mit Leuten aus 26 Nationen 🙂

Eine Stadtrundfahrt ließ uns für einen Nachmittag in die Rolle eines thailändischen Touristen wechseln. Wir besuchten das Stadtmuseum von Chiang Mai und den städtischen CVJM. Immer dabei natürlich die Wasserflasche, denn Temperaturen um die 33° und gefühlte 90 % Luftfeuchte lassen einem immer wieder den Schweiß auf der Stirn stehen.

Abendbrot – wieder einmal – Reis.

Höhepunkt am Abend war die Premiere des Films „The Soul in the Machine“. Auf Englisch natürlich, sonst wär´s nicht international 🙂 Demnächst auch mit Untertitel auf Deutsch! Einen kurzen Einblick findet ihr hier auf Facebook (auch ohne Anmeldung).

Also ich werde gut erfrischt! Eine gute Fokussierung für unseren CVJM! Das bedeutet Missionskonferenz!

Weitere Beiträge zur 19. Weltratstagung findet ihr hier.

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Deutsche Delegation bei der Missionskonferenz in Thailand https://blogarchiv.cvjm.de/2018/07/05/deutsche-delegation-bei-der-missionskonferenz-in-thailand/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/07/05/deutsche-delegation-bei-der-missionskonferenz-in-thailand/#respond Thu, 05 Jul 2018 13:47:13 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=30025
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Vom 5. bis 8. Juli findet im Vorfeld der 19. Weltratstagung des CVJM-Weltbundes in Chiang Mai, Thailand die Missionskonferenz des YMCA World Mission Networks statt. Der CVJM Deutschland ist dort mit einer einundzwanzigköpfigen Delegation vertreten. Auf unserem Blog berichten Teilnehmende regelmäßig von ihren Erlebnissen.

In seiner Eröffnungsrede am Freitag bedankte sich Rev. Samuel Stephens, Präsident des YMCA Salem besonders bei den Mitgliedern des CVJM Deutschland für ihr starkes Engagement darin, den christlichen Fokus in der weltweiten YMCA Bewegung zu stärken.

[Ein Beitrag von Daniel Gass, CVJM Bayern]

„Hallo“ aus Thailand !

„The transforming power of Christ“, so lautet das Thema der World Mission Conference in Chiang Mai, zu der sich knapp 100 CVJMer aus 24 Ländern treffen, gemeinsam Glauben teilen, sich inspirieren und Gott feiern.

Nicht nur die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit sind herausfordernd, sondern auch die ersten Impulse, gestern von Joe Schmutz (München) und der Frage: „CVJM, wohin willst du gehen?“

Es ist genial, wie schnell gute und ehrliche Gespräche untereinander entstehen, wenn Jesus der Mittelpunkt ist. Von Myanmar über Chile, von Nigeria bis Südkorea, vereint uns der tiefe Wunsch, die CVJM-Bewegung zu inspirieren, in ihrem jeweiligen Kontext das „C“ zu stärken.

In den nächsten Tagen erhaltet ihr über diesen Blog weitere Einblicke aus Thailand und seid ein Stück mit uns unterwegs.“

In den Straßen Thailands gibt es viel zu entdecken

Weitere Beiträge zur 19. Weltratstagung findet ihr hier.

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Engagement im YMCA-Zentrum in Kenema https://blogarchiv.cvjm.de/2018/02/16/engagement-im-ymca-zentrum-in-kenema/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/02/16/engagement-im-ymca-zentrum-in-kenema/#respond Fri, 16 Feb 2018 13:50:37 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29331
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Nicht auf Hilfe von außen warten

Eckard M. Geisler ist Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen im CVJM-Westbund und besuchte im Januar den YMCA Sierra Leone und den YMCA Ghana. Auf unserem Blog berichtet er von seinen Erlebnissen:

Das YMCA-Regionalzentrum in Kenema, Sierra Leone

Ganz im Hinterland von Sierra Leone, Westafrika, in der Ostregion, liegt die Stadt Kenema. Mit dem Ende des Rebellenkrieges ist hier die Arbeit des YMCA sehr gewachsen. Das liegt sicher auch an den Angeboten von Schule und Berufsausbildung im eigenen YMCA-Zentrum.

Bemerkenswert ist das Engagement der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden. Da jedes Jahr eine neue Klasse hinzukommt, werden neue Klassenräume gebraucht, also ein Erweiterungsbau. Und da will man nicht auf unbestimmte Hilfe von außen warten. Noch in diesem Jahr will man aus eigenen Kräften das Fundament dafür legen, indem Einzelne vor Ort ein paar Säcke Zement oder auch Fuhren Sand und Kies beisteuern, denn es soll ja ihre Schule sein!

Die Ziegelei des YMCA-Ausbildungszentrums

Das Berufsausbildungszentrum will aber auch nicht immer nur von Geldern von außen abhängig bleiben. So haben Schneider, Schreiner und Schweißer begonnen, Aufträge an Land zu ziehen, und erzielen so Einnahmen vor Ort. Dabei hilft ihnen eine kleine Werkstadt gleich an der Hauptstraße, wo sie Muster ihrer Arbeit ausstellen. Die wurde ihnen mit Startkapital vom CVJM Lüdenscheid-West ermöglicht.

Doch auch die Maurer sind aktiv. Der YMCA konnte in Kenema ein lehmiges Gelände gleich neben einem Bachlauf erwerben, denn die Erde hier eignet sich hervorragend für Lehmziegel, die nach dem Trocknen noch gebrannt und verkauft werden.

Ziegel werden für den Verkauf hergestellt

Es ist toll zu sehen, wie die Verantwortlichen des YMCA ihre Zukunft selber in die Hände nehmen. Bei solchem Engagement macht es Freude, im Rahmen unserer Möglichkeiten mitzuhelfen.

Eckard M. Geisler, CVJM-Westbund

Die Berufsausbildung in Sierra Leone unterstützen

Aktion Hoffnungszeichen unterstützt das Berufsausbildungskonzept des YMCA Sierra Leone. Auch ihr könnt mit eurer Spende helfen unter www.cvjm.de/spenden

Verwendungszweck: Projektnummer 42593

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