Ostern – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Wed, 23 Mar 2016 12:49:48 +0000 de-DE hourly 1 Gedanken zu Ostern: Das Auspeitschen https://blogarchiv.cvjm.de/2016/03/25/gedanken-zu-ostern-das-auspeitschen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/03/25/gedanken-zu-ostern-das-auspeitschen/#respond Fri, 25 Mar 2016 12:26:46 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=24264
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Und als sie ihn abführten, ergriffen sie einen Mann, Simon von Kyrene, der vom Feld kam, und legten das Kreuz auf ihn, dass er‘s Jesus nachtrüge.

Lukas 23, 25

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Jesus nachfolgen – na klar! Ich lebe mit Jesus, lobe Gott und verkündige das Evangelium. Jesus ist mein Herr, Herr des Himmels und der Erde, Herrscher und allmächtig.

Jesus, unter der Last des Kreuzes gebeugt und voller Wunden, schleppt sich nach Golgatha. Simon von Kyrene wird aufgefordert, Jesus das Kreuz abzunehmen. Er nimmt es und folgt ihm mit dem Kreuz auf seinen Schultern.

Vor meinem inneren Auge sehe ich den leidenden Jesus, wie er auch mich fragend anblickt: „Folgst du mir?“ – Mein begeistertes und frohes „Na klar!“ bleibt mir im Halse stecken.

„Folgst du mir auf dem Leidensweg?“
„Folgst du mir im Leiden?“
„Bist du bereit, Not und Leid bereitwillig anzunehmen und in deiner Not bei mir zu bleiben?“

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Der Weg, den Jesus geht, ist sein Liebesweg für die Menschen. Er blickt auch mich an: „Ich gehe auch für dich nach Golgatha, folgst du mir?“ – In mir wächst Vertrauen: Ich gehe nicht allein. Jesus ist mit seiner Liebe bei mir. Auch auf meinen schweren Wegen. Dort, wo ich mich zu ihm bekenne und deshalb Nachteile erleide. Dort, wo ich allein bin, weil alle sich von mir abwenden. In meiner Krankheit, in meiner Not und Armut, in meinen Schmerzen, in der tiefen Traurigkeit, auf dem Weg des Sterbens. Auf Jesus blickend fühle ich, es sind meine Schmerzen und  Wunden, die Jesus erleidet. Jesus blickt mich an: „Folge mir! Ich kenne dein Leid und deinen schweren Weg und gehe mit dir!“

Unsicher frage ich: „Gibt es keinen einfacheren Weg?“ Wenn ich Macht hätte, könnte ich den Weg vorgeben; wenn ich Geld hätte, könnte ich mich freikaufen; Ablenkungen gibt es genug …

Nein, das sind nicht die Wege der Liebe: „Vertraue mir, wir sind im Leid verbunden. Ich werde deine Tränen abtrocknen und richte dich wieder auf. Nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach.“

Wie wirst du antworten?

Gebet:
Jesus, dir will ich folgen! Nicht anderen Menschen oder Verlockungen dieser Welt. Nur du schenkst mir alles, was ich brauche. Deine Liebe gibt mir Kraft und Vertrauen.
Amen.

Otmar Iser, Sozialarbeiter und Vorstandsmitglied im CVJM Thüringen e.V.

Otmar Iser

Otmar Iser, Sozialarbeiter und Vorstandsmitglied im CVJM Thüringen e.V.

Aus dem Andachtsbuch „Am Kreuz kommt keiner vorbei. Schritt für Schritt dem Licht entgegen“ des CVJM Thüringen e. V.

Erschienen in der aktuellen Ausgabe der CVJM-Informationen, die hier abrufbar ist.

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Der Osterjubel https://blogarchiv.cvjm.de/2014/04/27/der-osterjubel-2/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/04/27/der-osterjubel-2/#respond Sun, 27 Apr 2014 10:30:46 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=17221
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Impuls zum Wochen­spruch:

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.

(1. Petrus 1, 3)

Roland Werners Impuls auf dem CVJM-Blog

Christen sind Hoffnungsträger. Noch genauer: Christen sind Hoffnungskinder. Sie sind neu geboren, wiedergeboren zu einer lebendigen Hoffnung.

Der Grund dafür ist Ostern. Jesus ist auferstanden. Jesus hat den Tod von innen her überwunden. Und so hat er eine ganz neue Realität, und eine ganz neue Lebensqualität geschaffen.

Ostern – das ist der Beginn der neuen Schöpfung. Die Auferstehung ist der Stein, der alles ins Rollen bringt. Und unaufhaltsam bricht sie sich Bahn, unaufhörlich breitet sie sich aus, die neue Lebenswirklichkeit.

Davon waren die Jünger von Jesus überzeugt. Denn sie waren Zeugen des Unglaublichen geworden. Der Jesus, dem sie nachgefolgt waren, der vor ihren Augen gefangengenommen, der ausgepeitscht und schließlich am Kreuz zu Tod gefoltert worden war, hatte sich ihnen wieder gezeigt. Als der Lebendige. Als Überwinder des Todes. Das war Gottes Werk. Das konnte nur Gottes Werk sein.

Kein Wunder, dass Petrus in dieses Lob ausbricht: „Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten!“

Das Osterlob ist die einzig angemessene Antwort auf Ostern. Deshalb jubelt Petrus hier. Und deshalb jubelt seitdem die Gemeinschaft der Christen über die Tatsache der Auferstehung.

Denn die Neuschöpfung, die in der Auferstehung geschah, macht bei Jesus nicht halt. Die Auferstehungskraft, die Ostern in die Todeswirklichkeit unserer Welt eingebrochen ist, sprengt alle Grenzen. Menschen, die Ostern erleben, erleben eine Neugeburt. Das Alte vergeht, Neuheit des Lebens bricht sich Bahn.

So sind die Nachfolger von Jesus Hoffnungsträger. Die Hoffnung ist ihre Melodie. Und Hoffnung wird dann konkret. In Taten der Hoffnung. Im konkreten Einsatz für Menschen. Getrieben von der Kraft der Auferstehung. Und in der Gewissheit, dass der Tod nicht das letzte Wort haben kann. Weil Jesus, der das Leben ist, siegt. Über alles Dunkle und Zerstörerische.

„Jesus lebt – mit ihm auch ich – Tod, wo sind jetzt deine Schrecken?“ Die Gewissheit der Auferstehungshoffnung befreit uns zu einem Leben voll Glaube und Liebe hier und heute.

Unser Wochenspruch macht Mut zu diesem Leben für andere, zum Glauben, zum Hoffen und zum Lieben. In meiner Übersetzung („das buch.“) lautet dieser Osterjubel so:

„Hochgelobt sei Gott! Er, der Vater unseres Herrn, des Messias Jesus! In seinem Erbarmen hat er uns eine neue Geburt geschenkt, und jetzt sind wir erfüllt von der Hoffnung, die Leben ermöglicht. Das alles ist Wirklichkeit geworden, weil er, der Messias Jesus, von den Toten auferstanden ist.“

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Zwischen Schock und Freude https://blogarchiv.cvjm.de/2014/04/20/zwischen-schock-und-freude-2/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/04/20/zwischen-schock-und-freude-2/#respond Sun, 20 Apr 2014 10:30:32 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=17215
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Impuls zum Wochen­spruch

Jesus spricht: Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Hölle.

Offenbarung 1, 17b-18

Roland Werners Impuls auf dem CVJM-Blog

Roland Werners Impuls auf dem CVJM-Blog

Die Osterbotschaft schockiert. Noch mehr: Sie wirft uns aus dem Sattel. Das jedenfalls geschah Johannes, dem Jünger, der diese Worte als erster hörte. Als er dem Auferstandenen in seiner ganzen Machtfülle und Herrlichkeit begegnete, haute ihn das um: „Ich fiel zu seinen Füßen wie ein Toter.“ So schreibt er am Anfang des Offenbarungsbuchs.

Doch dann spürt er die Hand von Jesus auf seiner Schulter. Und er hört diese Worte: „Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte.“ Johannes weiß nicht wie ihm geschieht. Hin- und hergeworfen zwischen Schock und Freude, zwischen Furcht und Zuversicht kann er es langsam begreifen: Jesus ist wirklich  lebendig, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Ja, er hat die Herrschaft über die ganze Welt, einschließlich Tod und Unterwelt.

Am Ostermorgen war es ähnlich. Die Frauen, die früh zum Grab Jesu gekommen waren, konnten es kaum glauben. Die Jünger, die Männer, die Jesus nachgefolgt waren und von ihm gelernt hatten, noch weniger. Die Osterberichte in den Evangelien zeigen das deutlich. Zwischen Trauer und Freude, zwischen Unglauben und Hoffnung schwanken sie hin und her. Kann das wahr sein? Ist das wirklich ihr Meister Jesus? Wie ist das möglich? Steht hier der gekreuzigte Jesus leibhaftig vor ihnen? Hat er wirklich den Tod überwunden?

Am Ende siegt die Freude. Und die Dankbarkeit. Das Staunen über das Wunder aller Wunder. Ostern ist kein Märchen: „Der Herr ist auferstanden! Er ist wahrhaftig auferstanden!“ So schallt es von nun an durch alle Täler der Verzweiflung und der Endgültigkeiten. Jesus lebt! Das ändert alles.

Nicht Tod noch Trauer, nicht Schmerz noch Verzweiflung müssen oder können das letzte Wort haben. Er lebt! Jesus lebt! Diese Botschaft ändert alles. Gewissheit erfasst die Herzen, das von Johannes, dem Seher. Das der Frauen am Grab und der Jünger im verschlossenen Obergeschoss. Und auch unser Herz.

Die Osterfreude breitet sich aus. Das Osterlachen erfasst die weltweite Gemeinde. Aus der Osternacht wird der Ostertag und ein Osterleben. Jesus ist es, das Licht der Welt, der Erste und der Letzte, der Lebendige. Alpha und Omega, Anfang und Ziel. Er lebt bis in alle Ewigkeit. Und wir mit ihm. Eine gewaltigere Botschaft hat die Welt noch nicht gehört.

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Er ist wahrhaftig auferstanden! https://blogarchiv.cvjm.de/2014/04/14/er-ist-wahrhaftig-auferstanden/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/04/14/er-ist-wahrhaftig-auferstanden/#respond Mon, 14 Apr 2014 11:42:07 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=17085
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Aus dem Ei geschlüpft – Das ist das Küken wohl schon seit einiger Zeit. Zurück bleibt die leere Eierschale.

Aus dem Grab ausgebrochen – Das ist Jesus damals am ersten Ostermorgen. Zurück blieb das leere Grab. Der Tod konnte ihn, den Herrn des Lebens, nicht festhalten.

Er ist wahrhaftig auferstanden.

Er ist wahrhaftig auferstanden.

Und seitdem begegnet der auferstandene Jesus den Menschen. Damals den Frauen am Grab, dann seinen Freunden, den Jüngern, in dem Raum, in dem sie sich aus Angst eingeschlossen hatten. Und dann unzähligen anderen, Männern, Frauen und Kindern.

Ostern ist erst der Anfang. Jesus lebt und ruft Menschen in seine Nachfolge. Das feiern wir an jedem Sonntag. Davon leben wir auch im CVJM. Ostern ist das Fest der überraschenden Jesusbegegnung. Das Fest der Hoffnung und des Glaubens. Im hellen Schein dieses Festes tun wir unsere Arbeit. Für junge Menschen und mit jungen Menschen. Überall vor Ort in den CVJM. Und auch als Gesamtverband. Ostern heißt: Nichts muss so bleiben, wie es war.

In diesem Sinn: gesegnete Ostern!

Roland Werner

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Oster–Familien–Tage auf Borkum vom 07. – 14. April 2012 https://blogarchiv.cvjm.de/2011/12/06/oster-familien-tage-auf-borkum-vom-07-14-april-2012/ https://blogarchiv.cvjm.de/2011/12/06/oster-familien-tage-auf-borkum-vom-07-14-april-2012/#respond Tue, 06 Dec 2011 11:30:40 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=1225
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Ihr wollt ein paar besondere Tage mit eurer Familie erleben? Ihr wollt eine Insel entdecken und mal so richtig entspannen? Ihr wollt ein tolles Programm für eure Kinder und Familien haben? Dann seid ihr hier genau richtig!

Über Ostern 2012 im CVJM-Freizeithaus MS Waterdelle besondere Familientage erleben.

Das CVJM-Freizeithaus MS Waterdelle lädt für ein paar besondere Tage über Ostern ein. Wir wollen gemeinsam als Familien viel erleben. Von der gemeinsamen Wattwanderung im UNESCO-Weltnaturerbe bis zum Familienprogramm am Strand ist alles dabei.

Das besondere Highlight ist das Kinderseminar mit dem christlichen Musiker Jonathan Böttcher.  Jonathan Böttcher gestaltet in dieser Zeit ein Seminar für die Kinder seiner aktuellen CD „Gott hat die Welt gemacht“.  Dieses  Seminar endet dann in einem gemeinsam eingeübten Konzert. Für die Erwachsenen gestaltet Jonathan Böttcher auch ein Konzert seiner aktuellen CD „ Himmelwärts“.

Für die Bibelarbeiten konnten wir Solomon Benjamin gewinnen. Solomon kommt mit seiner Familie und stammt aus Indien. Er hat 12 Jahre den Indischen YMCA in London geleitet und ist jetzt Dozent an unserer CVJM-Hochschule für missionarische Jugendarbeit. Er wird auch an einem Abend über seine Heimat Indien berichten.  Wir haben noch weitere Programmpunkte für euch vorbereitet und freuen uns auf eine gemeinsame Freizeit.

Die Preise liegen zwischen 135,00 € und 295,00 €

Weitere Informationen findet ihr unter: www.ms-waterdelle.de

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