Nachhaltigkeit – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Thu, 03 Sep 2020 11:08:17 +0000 de-DE hourly 1 Neue Hochschulgruppe zum Thema Nachhaltigkeit gegründet https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/03/hochschulgruppe-nachhaltigkeit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/03/hochschulgruppe-nachhaltigkeit/#respond Thu, 03 Sep 2020 11:08:17 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33902
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[Ein Beitrag von Anna-Lena Moselewski]

Klimawandel, Gerechtigkeit und der CVJM-Campus

Auto, Fahrrad oder doch lieber die Tram? Recyclingpapier, Blauer Engel oder das strahlend weiße Kopierpapier? Nachhaltigkeit, Gott und die Schöpfung? So verbinden unterschiedliche Menschen ganz verschiedene Fragen und Vorstellungen mit dem Thema Nachhaltigkeit.

Symbolbild
Symbolbild
(Quelle: Pixabay)

Was ist eigentlich Nachhaltigkeit, warum sollten wir uns dafür einsetzen und was können wir persönlich, aber auch die CVJM-Hochschule, für einen nachhaltigen Lebensstil tun? Wie können wir dazu beitragen, die wunderbare Schöpfung Gottes zu bewahren, unsere Mitmenschen und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen und zugleich für unsere Freundinnen und Freunde, Bekannte und Verwandte mit gutem Vorbild voranzugehen?

Diese Fragen stellen sich auch einige Studierende an der CVJM-Hochschule. Wie ist das eigentlich mit unserem gemeinschaftlichen Leben und Lernen in den WGs vor Ort und in der Stadt? Sollen wir ab sofort nur noch mit Kastanien waschen und uns vegan ernähren? Wie ist das mit dem Papierverbrauch im Studienbüro und wenn die Dozierenden auf Dienstreise fahren? Und wie ist das, wenn ich Bio-Lebensmittel kaufen will, aber nur von BAföG und meinem Nebenjob lebe?

Gemeinsam wollen die Studierenden weiter- und größer denken und sich damit beschäftigen, wie der CVJM-Campus nachhaltiger werden kann. Sie wollen darüber nachdenken, wie sie im Jahr 2020 leben können, damit Menschen im globalen Süden und die nächsten Generationen ein faires Leben leben können und was dies als Christinnen und Christen bedeutet.

Und sie wollen anpacken, umkrempeln und Veränderung bewirken: Deshalb hat sich im Juni dieses Jahres eine Hochschulgruppe aus Studierenden aller Jahr- und Ausbildungsgänge gegründet.

Noch ganz am Anfang stehend – mit viel Motivation, Enthusiasmus und ganz unperfekt – suchen die Studierenden in diesem Gründungsprozess nach einer gemeinsamen Vision, nach einem Namen und nach neuen Mitstreiterinnen und Mitstreitern. Außerdem möchte die Gruppe Kooperationen mit Nachhaltigkeitsinitiativen in Kassel eingehen, voneinander lernen und sich für den Sozialraum einsetzen.

Ein erstes Projekt wird der Campustag am 1. Dezember 2020 sein, den die Gruppe gestaltet. Neben coolem Input und Know-how soll es vor allem darum gehen, gemeinsam aktiv zu werden und Nachhaltigkeit auszuprobieren und kennenzulernen – ein erstes Nachhaltigkeits-Schnuppern also.

Neben dieser Gruppengründung spielt das Thema Nachhaltigkeit auch an weiteren Stellen am CVJM-Campus eine Rolle und soll auch von organisatorischer Seite vorangebracht werden. So begibt sich die CVJM-Hochschule auf eine Reise der nachhaltigen Entwicklung und möchte sich diesem wichtigen Thema widmen.

Voller Vorfreude, Hoffnung und Neugier bleibt es also spannend, was kommt und wird.

Anna-Lena Moselewski für die Hochschulgruppe zum Thema Nachhaltigkeit

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Erstmals Jugend-Klima-Gipfel der UN https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/12/jugend-klima-gipfel-der-un/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/12/jugend-klima-gipfel-der-un/#comments Thu, 12 Sep 2019 12:03:32 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32164
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CVJM-Weltbund ruft auf, Watch and Do Parties zu veranstalten

Zum ersten Mal führt die UN am 21. September 2019 einen Jugend-Klima-Gipfel durch. Der UN-Generalsekretär António Guterres und die 16-jährige schwedische Klima-Aktivistin Greta Thunberg werden miteinander sprechen.

Junge Klimaaktivsten im CVJM protestieren für besseren Klimaschutz

Der World YMCA ruft dazu auf, an diesem Termin „Watch and Do Parties“ zu veranstalten.
Junge CVJMerinnen und CVJMer laden zu einer Party ein, ggf. am Samstagabend. Per Online-Stream können die jungen Menschen virtuell an dem Jugend-Klima-Gipfel teilnehmen, anschließend miteinander diskutieren und, ganz wichtig, sich dazu inspirieren lassen, vor Ort etwas für den Klimaschutz zu tun.
Wichtig ist auch, dass sich jeder CVJM online regist
riert, der eine „Watch und Do Party“ veranstaltet.

Alle Infos und die Möglichkeit zur Registrierung findet ihr hier.
#CVJM #SDGs #YMCA

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Peru versinkt im Plastikmüll https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/16/peru-versinkt-im-plastikmuell/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/16/peru-versinkt-im-plastikmuell/#respond Tue, 16 Jul 2019 09:02:27 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31580
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[Ein Beitrag von Leandra Lotz]

Wie drei deutsche Volontäre das ändern wollen

Wir sind jetzt seit einigen Monaten als Volontäre im YMCA Peru unterwegs. Bereits nach den ersten Ausflügen wurde uns sehr schnell klar: Der Plastikkonsum in Lima ist immens hoch, bei vielen Menschen herrscht gar kein Bewusstsein über die negativen Auswirkungen auf die Umwelt und man muss sehr schnell sein, um Plastiktüten beim Einkauf zu vermeiden, denn die Verkäufer haben den Prozess des Einpackens mit Plastiktüten bereits automatisiert.

Gruppenarbeit

Die deutschen Volontäre informieren über die Umweltbelastung durch Plastik

Nach einigen Gesprächen wollten wir also wenigstens einen kleinen Teil dazu beitragen, dass ein wenig mehr Bewusstsein entsteht. Für uns wäre es schon ein Erfolg, wenn am Ende des Jahres zehn Plastiktüten weniger genutzt werden würden.

Michael, unser deutscher Mentor in Lima, hat schnell gemerkt, wie wichtig uns dieses Thema ist und nach kurzer Zeit stand dann fest: Wir entwickeln ein Projekt, um die Menschen für den Konsum von Plastik zu sensibilisieren und mögliche Alternativen aufzuzeigen.

Nach verschiedensten Vorbereitungstreffen, einem Haufen von Ideen und sehr vielen Gesprächen stand unser Ablauf des Projektes fest. Außerdem kamen wir auf die Idee, Stofftaschen mit dem Aufdruck „Sin Bolsa por favor“ (übersetzt: Ohne Tüte bitte) produzieren zu lassen und an die Teilnehmenden des Projektes zu verteilen.

Junge Teilnehmende im Gespräch

Die Teilnehmenden überlegen Strategien zur Vermeidung von Plastikmüll

Wir haben die Möglichkeit bekommen unser Projekt im YMCA Trujillo zu halten. Nach einer zehnstündigen Nachtfahrt sind wir hochmotiviert in Trujillo angekommen und wurden von unserem Mitvolontär Mathis in Empfang genommen. Nach einer kurzen Stärkung sind wir in den YMCA gefahren.

Dort haben wir mit 30 Jugendlichen und deren Eltern unser Plastikprojekt umgesetzt.

Zuerst hat Manuel mit einer Powerpoint-Präsentation die Auswirkungen von zu hohem Plastikkonsum dargestellt. Er hat Bilder von der wunderschönen Landschaft von Peru gezeigt, dann aber auch solche, die mit Plastik bedeckte Strände in Trujillo zeigen. Er hat anhand von Gottes Schöpfung erklärt, wie wichtig der Umgang mit der Natur ist und dass uns allen die Verantwortung, die Schöpfung zu bewahren, übergeben ist.

Gruppenarbeit

Die Teilnehmenden beschäftigen sich mit der Frage: Wie können wir Plastikmüll vermeiden?

Danach wurde es richtig interaktiv. Unter der Anleitung von Hannah haben die Teilnehmenden sehr eigenständig viele Ideen zur Reduzierung von Plastik erarbeitet, konnten sich austauschen und viele Fragen stellen. Auch die Vorstellung der Ergebnisse lief wirklich gut.

Zuletzt verteilten wir die Stofftaschen mit Aufdruck, um die Vermeidung von Plastik so einfach wie möglich zu machen. Die Peruaner hatten Zeit, diese persönlich zu gestalten und noch einmal ins Gespräch zu kommen.

Die Fahrt nach Trujillo und auch die Taschen wurden sowohl von Privatpersonen als auch durch Spenden der AG der CVJM finanziert. Es ist in Planung, dass wir als Volontäre Kuchenverkäufe im YMCA Lima veranstalten, um auch einen finanziellen Beitrag zu diesem Projekt beizusteuern. Dies werden wir in den folgenden Wochen planen und durchführen und freuen uns schon sehr darauf. Wir sind gespannt, mit wem wir noch alles über dieses Thema ins Gespräch kommen können!

Leandra Lotz, Volontärin 2018/2019 im YMCA Peru

Alle Informationen rund um den Internationalen Freiwilligendienst im CVJM und die Bewerbungsmöglichkeiten für den Jahrgang 2020/21 findet ihr hier.

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Vortrag über das Verhältnis zwischen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Unternehmen https://blogarchiv.cvjm.de/2017/11/08/vortrag-ueber-das-verhaeltnis-zwischen-zivilgesellschaftlichen-organisationen-und-unternehmen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/11/08/vortrag-ueber-das-verhaeltnis-zwischen-zivilgesellschaftlichen-organisationen-und-unternehmen/#respond Wed, 08 Nov 2017 12:33:22 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28786
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Im Clinch mit den Großen?

Selbstbewusst begrüßte Rektor Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt die Gäste zur Vortragsreihe an der CVJM-Hochschule: „Wir bilden Profis für den dritten Sektor aus.“ Deshalb sei man froh, zur Eröffnung der Vortragsreihe im Wintersemester mit Jürgen Kisseberth einen hochkarätigen Referenten und Dialogpartner gewonnen zu haben, der ein Kenner der Unternehmensszene im Einzelhandel ist.

Jochen Brühl, Jürgen Kisseberth und Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt (v. l.)

Kisseberth ist Mitglied der Schwarz Unternehmenstreuhand, führt und gestaltet die Geschicke von Lidl Deutschland und Kaufland mit.

Jürgen Kisseberth hatte das Thema „Von Konfrontation zu Kooperation – Wann kooperieren NGOs und Unternehmen?“ wissenschaftlich fundiert und mit vielen Bezügen auf die eigene Unternehmensgruppe aufbereitet.

Die Schwarz-Gruppe und „CSR“?

Zu Beginn seines Vortrags stellte er die Schwarzgruppe mit Stammsitz in Heilbronn vor. Sie bildet das Dach der Einzelhandelsketten Lidl und Kaufland. Die Schwarzgruppe ist in 25 Ländern der Welt vertreten und ist eine der Top fünf Umsatzerbringer im Einzelhandel.

Die Schwarz-Gruppe betreibe „Corporate Social Responsibility“  (CSR), was auf Deutsch verantwortliches unternehmerisches Handeln bedeutet. „Gewinnerzielung und eine verantwortungsvolle Rolle in der Gesellschaft und für die Umwelt schließen sich nicht aus“, versicherte Kisseberth.

Eine „Win-Win-Situation“, eine Situation, in der sowohl Unternehmen als auch Gesellschaft profitieren, könne man in vielen Fällen schaffen. Das zeige sich in vielen für die Kunden sichtbaren Projekten von Kaufland und Lidl wie „Deutschland rundet auf“ oder der Kooperation mit den Deutschen Tafeln.

CSR habe aber auch einen Einfluss auf Abläufe innerhalb des Unternehmens, wie den Einkauf von nachhaltigen Handelswaren. Oder ganz praktisch: Eine nachhaltige Müllverwertung.

Kooperationen mit „NGOs“?

Soziales und verantwortliches unternehmerisches Handeln brauche Partner und Fachkompetenz. Hier kommen „Non-Governmental Organisations“ (NGOs), zivilgesellschaftliche Organisationen ins Spiel, wie auch der CVJM eine ist.

„NGOs begegnen uns heute auf Augenhöhe. Sie sind professionell, verlässlich und verfolgen ihre Ziele zunehmend durch Kooperation, statt ausschließlich durch Konfrontation.“ Auch Unternehmen seien offener geworden für die Anliegen von NGOs, denn die Gesellschaft lege heute mehr Wert auf Umwelt, Nachhaltigkeit oder beispielsweise gerechte Arbeitsbedingungen.

Anhand von Fallbeispielen stellte er Konfrontationen aus der Vergangenheit vor. Die Besetzung der Bohrinsel Brent Spa von Greenpeace 1994 zum Beispiel. Hier sei Greenpeace sehr auf Konfrontation gegangen.

Jürgen Kisseberth im Gespräch mit Jochen Brühl

Im Vergleich: Bei einer Kampagne von Greenpeace zum Thema saubere Kleidung in Discountern im Jahr 2015 war deren Herangehensweise weitaus kooperativer gewesen: Sie sprachen die Branche direkt an und machten ein konstruktives Angebot, wie die Unternehmen mit weniger toxischen Mitteln in Kleidung auskommen können. Das Ergebnis: Freiwillig seien Verbesserungen eingeleitet worden.

Nun stellte er die Frage, wann Unternehmen und NGOs kooperieren. Er nannte die vier C: Compatibility (Interesse an gleichen Themen), Capability (Fähigkeiten und Kapazitäten), Commitment (Bekenntnis für die Zusammenarbeit) und Control (Kontrolle über die Ergebnisse).

Wenn Unternehmen mit NGOs Kooperationen eingehen, sei das Ziel eine langfristige Partnerschaft auf Augenhöhe mit gleichen Rechten und Pflichten. „Wenn ich dauernd die Spülmaschine ausräumen muss, dann gibt es Krach zu Hause“, erklärte Kisseberth anschaulich eine solche Partnerschaft.

In der anschließenden Fragerunde, die von Jochen Brühl (Fundraiser des CVJM Deutschland und Bundesvorsitzender der deutschen Tafeln) moderiert wurde, beantwortete Kisseberth auch kontroverse Fragen, beispielsweise wie die Kooperationen von Unternehmen und Non-Profit-Organisationen „auf Augenhöhe“ funktionieren könne.

Die Gäste dankten es ihm mit viel Applaus.

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Trinationale Begegnung in China https://blogarchiv.cvjm.de/2016/08/15/trinationale-begegnung-in-china/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/08/15/trinationale-begegnung-in-china/#respond Mon, 15 Aug 2016 12:36:09 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=25543
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Dass der CVJM eine weltweite Organisation junger Menschen ist, stellt man besonders dann noch einmal fest, wenn man Teil einer Gruppe aus jungen Franzosen, Deutschen und Chinesen ist, die im ehrwürdigen Gebäude des YMCA Chengdu sitzt, mitten im Herzen der 14-Millionen-Metropole, umringt von Hochhäusern und riesigen Shopping-Malls.

Gruppenfoto vor dem Gebäude des YMCA Chengdu

Gruppenfoto vor dem Gebäude des YMCA Chengdu

Nach dem ersten „Trinational“ im letzten Jahr, bei dem der YMCA France, der YMCA China und der deutsche CVJM junge Erwachsene in Avignon und in Kaub versammelt haben, flogen dieses Jahr 13 junge Erwachsene aus Frankreich und Deutschland von Frankfurt aus nach China, genauer gesagt nach Chengdu.

Thematisch sollte es sich dieses Jahr ebenfalls wieder um Themen der Nachhaltigkeit und der Umwelt drehen – „Let’s go greener“ lautete das von den Chinesen gewählte Motto für die Tage vom 26. Juli bis zum 8. August.

Die europäischen Teilnehmer in traditionellen Modo-Gewändern

Die europäischen Teilnehmer in traditionellen Modo-Gewändern

Was uns erwartete, waren zwölf Tage voller Begegnungen: Begegnungen von Kulturen und Traditionen, Begegnungen von Denkweisen und Mentalitäten, Begegnungen von YMCAs, aber ganz besonders Begegnungen von jungen Menschen, die Freundschaften schlossen, die sie als „Mitbringsel“  in ihre Heimat mitgenommen haben.

Neben Language Animation – um spielerisch der Sprache des anderen ein wenig näher zu kommen – und freiwilliger Morgenandacht, hatten wir immer ein buntes und spannendes Programm.

Das reichte von einem Besuch im Panda Research Center von Chengdu über die Besichtigung eines Flusses, den Menschen vor langer Zeit verändert haben, um die Anwohner vor Überschwemmungen zu schützen bis zu einem kulturellen Abend  mit etwa 150 Einheimischen, Tanz und Musik in einem Dorf am Lu Gu Lake.

Die Sicht auf den wunderschönen Lu Gu Lake

Die Sicht auf den wunderschönen Lu Gu Lake

Denn wir waren nicht die ganze Zeit in der Großstadt Chengdu. Ein paar Tage haben wir am wunderschönen, ländlichen Lu Gu Lake verbracht, wo wir die Lebensweise der Moso-Minderheit kennengelernt und vieles über traditionelles Handwerk und die Arbeit von Farmern – quasi wirklich bio, lokal und fairtrade – gelernt haben.

Einen Tag haben wir auch in einer Grundschule verbracht, dort mit den Kindern gespielt, von unseren Heimatländern erzählt und uns mit ihnen über Umwelt und Umweltschutz ausgetauscht. Dass sie dabei riesigen Spaß hatten, sah man an den vielen lachenden Gesichtern!

Pascal Rosenthal verliert gegen einen chinesischen Jungen beim Schere-Stein-Papier

Pascal Rosenthal verliert gegen einen chinesischen Jungen beim Schere-Stein-Papier

Den Teilnehmern bleiben diese zwei Wochen China in schöner Erinnerung. Als sich die Zeit des Programms dem Ende näherte, merkte man deutlich, dass einige gerne noch ein paar Tage hätten draufschlagen wollen.

Einheimische beim Tanz während des kulturellen Abends

Einheimische beim Tanz während des kulturellen Abends

Den letzten gemeinsamen Abend verbrachten wir in einer Karaokebar – etwas, das in China ganz und gar üblich ist – und unsere bunt gemischten Gruppe wirkte nicht mehr unbedingt wie ein Haufen junger Menschen aus drei Ländern und zwei Kontinenten, sondern vielmehr wie eine Gruppe von Freunden.

CVJM verbindet, so unterschiedlich wir auch sein mögen und wie unterschiedlich vielleicht auch unsere CVJM-Arbeit sein mag. CVJM verbindet und das fasziniert mich immer wieder aufs Neue, und in einem Land wie China eben ganz besonders.

Pascal Rosenthal, Teilnehmer bei der trinationalen Begegnung

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Jetzt anmelden zur Trinational-Rückbegegnung in China https://blogarchiv.cvjm.de/2016/03/31/jetzt-anmelden-zur-trinational-rueckbegegnung-in-china/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/03/31/jetzt-anmelden-zur-trinational-rueckbegegnung-in-china/#respond Thu, 31 Mar 2016 11:53:44 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=24276
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Nach dem erfolgreichen „Trinational“ im Sommer 2015 in Avignon und Kaub am Rhein (zum Bericht) wird es in diesem Jahr die Trinational-Rückbegegnung in und um Chengdu, der Hauptstadt der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas geben.

Die Teilnehmenden an der ersten Trinational-Begegnung im Jahr 2015. Hier auf der Dachterrasse das Landtags in Mainz

Die Teilnehmenden an der ersten Trinational-Begegnung im Jahr 2015. Hier auf der Dachterrasse des Landtags in Mainz

Das Programm dreht sich auch in diesem Jahr um die Themen Klima, Umwelt und Nachhaltigkeit. Aber auch die Begegnung und der interkulturelle Austausch sollen dabei nicht zu kurz kommen. Das Programm beinhaltet u. a. zwei Unternehmensbesuche (Veolia Water, Da Ai Gan En Ecotech Co. Ltd), einen Besuch der Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding, einen Einsatz im Environmental Protection Day Camp mit 120 Schülern in einer Grundschule des YMCA und einen Aufenthalt am Lu Gu Lake. Änderungen sind vorbehalten.

Wann?
26. Juli bis 7. August 2016

Wer?
Junge Erwachsene im Alter von 18 bis 27 Jahren aus dem CVJM in Deutschland, dem YMCA in Frankreich und dem YMCA in China

Kosten?
550 Euro für Flug, Unterkunft, Verpflegung, Leitung, Programm für die deutschen und französischen Teilnehmenden

Was noch?
Für China ist ein Visum notwendig. Jeder Teilnehmende muss sich eigenständig um die Beantragung des Visums kümmern und die Kosten dafür selbst tragen.

Und jetzt?
Schnell bis zum 1. Mai anmelden, denn die Plätze sind begrenzt! Die Ausschreibung samt Anmeldeformular findet ihr hier.

Die Maßnahme wird gefördert vom Deutsch-Französischen Jugendwerk.

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