München – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Mon, 01 Aug 2016 08:11:19 +0000 de-DE hourly 1 Miteinander für Europa: Versöhnung eröffnet Zukunft https://blogarchiv.cvjm.de/2016/07/04/miteinander-fuer-europa-versoehnung-eroeffnet-zukunft/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/07/04/miteinander-fuer-europa-versoehnung-eroeffnet-zukunft/#respond Mon, 04 Jul 2016 08:05:36 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=25231
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„Diese Christen bekommen wir nicht mehr auseinander, sie gehören zusammen.“ Nicht nur Kardinal Reinhard Marx zeigte sich sichtlich bewegt von der Atmosphäre unter den 5000 Anwesenden bei der Abschlusskundgebung von „Miteinander für Europa“ in München.

Kundgebung von "Miteinander für Europa" auf dem Stachus in München. Der Leitungskreis des internationalen Netzwerkes wird auf der Bühne vorgestellt (c) MfE, Foto: Grill

Kundgebung von „Miteinander für Europa“ auf dem Stachus in München. Der Leitungskreis des internationalen Netzwerkes wird auf der Bühne vorgestellt
(c) MfE, Foto: Grill

Nach zwei Tagen dichtem Programm im Circus Krone wollten die Christen aus 200 Gemeinschaften und Bewegungen aus 32 Ländern ein öffentliches Zeichen für Versöhnung und Miteinander der Konfessionen setzen. „Euer Miteinander ist eine Kraft der Kohäsion und hat das klare Ziel, die Grundwerte des Christentums in konkrete Antworten auf die Herausforderungen eines Kontinents in Krise umzusetzen“, sagte Papst Franziskus in einer Videobotschaft.

Etwa 5.000 Menschen nahmen an der Kundgebung von "Miteinander für Europa" auf dem Stachus in München teil (c) MfE, Foto: Brehm

Etwa 5000 Menschen nahmen an der Kundgebung von „Miteinander für Europa“ auf dem Stachus in München teil
(c) MfE, Foto: Brehm

Vielleicht habe es noch nie eine solche Notwendigkeit gegeben, zusammenzustehen und solidarisch zu handeln, ergänzte Patriarch Bartholomäus I. aus Konstantinopel ebenfalls in einer Videobotschaft. Das gelte sowohl in Europa als auch auf globaler Ebene. Die Christen seien dazu aufgerufen, das Grundprinzip der Kirche zu bezeugen: die  Gemeinschaft.

Der lutherische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm kommentierte mit Blick auf dieses Publikum: „Ich muss keine Botschaft der Einheit geben, in Euch steht die Einheit vor mir.“

Gerhard Pross, CVJM Esslingen, Metropolit Serafim Joanta, Landesbischof Frank Otfried July, Kardinal Kurt Koch, Rom und Sr. Anna-Maria aus der Wiesche (c) MfE, Foto: Grill

Gerhard Pross, CVJM Esslingen, Metropolit Serafim Joanta, Landesbischof Frank Otfried July, Kardinal Kurt Koch, Rom und Sr. Anna-Maria aus der Wiesche
(c) MfE, Foto: Grill

Metropolit Serafin Joanta , Kardinal Kurt Koch und der lutherische Landesbischof Otfried July sprachen von ihren Freuden, Leiden und Hoffnungen im Engagement für die Ökumene. Im gemeinsam verlesenen Gebet baten sie um Vergebung, um neue Wege im Miteinander und umarmten sich als Zeichen der Versöhnung.

KISI Kinderchor, 130 Kinder aus Österreich und Deutschland singen ein "Glaubensbekenntnis" (c) MfE, Foto: Grill

KISI Kinderchor, 130 Kinder aus Österreich und Deutschland singen ein „Glaubensbekenntnis“
(c) MfE, Foto: Grill

Das „Miteinander für Europa“ will jedoch nicht nur die Christen einander näher bringen, sondern sich gemeinsam und aktiv in die Gesellschaft einbringen. Maria Voce, Präsidentin der Fokolar-Bewegung fragte: „Ist die Einheit ein Traum, eine Utopie? Nein, es ist unsere Erfahrung. Uns eint die Liebe Gottes, die unsere Augen und Herzen geöffnet hat, um die Ängste, die Tränen und die Hoffnungen dieses Kontinents zu umfangen.“ Und Marco Impagliazzo, Präsident der Bewegung Sant’Egidio, rief zum Einsatz auf, damit dieses nicht ein „Europa der Väter bleibt, sondern ein Europa für unsere Kinder wird.“ Das gesungene, arabische Gebet von Wajd Asmar, einer 17jährigen Christin aus Syrien, berührte alle und erinnerte an die weltweite Verantwortung Europas.

Nach jedem Beitrag wurde ein Brett vor dem großen „Tor zur Zukunft“ auf der Bühne entfernt, bis es mit dem „Schlüssel der Versöhnung“ ganz geöffnet wurde.

Alle Teilnehmer erhalten in einer symbolischen Geste einen Schlüssel für das Tor der Versöhnung und Einheit (c) MfE, Foto: Haaf

Alle Teilnehmer erhalten in einer symbolischen Geste einen Schlüssel für das Tor der Versöhnung und Einheit
(c) MfE, Foto: Haaf

Einen symbolischen Schlüssel bekam dann zum Schluss jeder Teilnehmende mit nach Hause. Sergej Altuchov aus Russland, dessen Zeugnis der Versöhnung zwischen Russen und Deutschen beeindruckte, erklärte anschließend, er bringe diesen Schlüssel der Versöhnung seinem Präsidenten, Vladimir Putin.

In der gemeinsamen Abschlussbotschaft luden die Initiatoren ein zu einem verstärkten Engagement als Christen in Europa. Sie riefen auf, „eine Kultur des Respekts und der Wertschätzung des Anderen, auch des Fremden“ zu leben und bestärkten auch die „Verantwortlichen der Kirchen, Trennungen zu überwinden“.

Ein junges, fröhliches Europa auf der Bühne (c) MfE, Foto: Grill

Ein junges, fröhliches Europa auf der Bühne
(c) MfE, Foto: Grill

Anschließend ging das Fest auf dem Stachus mit viel Musik und Impulsen bis in den Abend hinein weiter.

Abschluss-Pressemitteilung zur Kundgebung bei Miteinander für Europa

Ihr habt die Abschlusskundgebung in München verpasst? Kein Problem! Noch ist die Live-Streaming-Aufzeichnung online in verschiedenen Sprachen verfügbar. Schaut hier rein.

Alle verfügbaren Redemanuskripte, die Texte der Videobotschaften von Papst Franziskus und Patriarch Bartholomäus sind auf www.together4europe.org/live abrufbar.

]]> https://blogarchiv.cvjm.de/2016/07/04/miteinander-fuer-europa-versoehnung-eroeffnet-zukunft/feed/ 0 Miteinander für Europa: Bewegungen müssen kulturelle Gestaltungskräfte in Europa werden https://blogarchiv.cvjm.de/2016/07/01/miteinander-fuer-europa-bewegungen-muessen-kulturelle-gestaltungskraefte-in-europa-werden/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/07/01/miteinander-fuer-europa-bewegungen-muessen-kulturelle-gestaltungskraefte-in-europa-werden/#respond Fri, 01 Jul 2016 15:46:08 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=25224
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„Europa im Augenblick“ war der Titel des zweiten Tages des ökumenischen Kongresses des europäischen Netzwerkes von „Miteinander für Europa“ in München.

Miteinander für Europa 2016 in München: Eröffnung des zweiten Kongresstages im Circus-Krone-Bau MfE, Foto: Haaf

Miteinander für Europa 2016 in München: Eröffnung des zweiten Kongresstages im Circus-Krone-Bau
(c) MfE, Foto: Haaf

Michael Hochschild, Forschungsdirektor und Professor für postmodernes Denken am TimeLab in Paris, unterstrich die gesellschaftspolitische Bedeutung der Bewegungen und geistlichen Gemeinschaften in Europa. Sie seien die Antwort auf die Frage, ob die Hoffnung eine Zukunft habe, denn sie zeigten schon heute, wie es morgen anders gehen könnte. „Wir stecken in einer tiefen Systemkrise der modernen Gesellschaft. Das Betriebssystem der Gesellschaft funktioniert nicht mehr. Sie als Bewegungen schaffen das nötige Vertrauen in die Zukunft. Dafür müssen Sie sich aber noch stärker als kulturelle Gestaltungskräfte verstehen und zeigen. Sie müssen ’soziale Bewegungen‘ werden.

Mit Lobpreis in den neuen Tag (c) MfE, Foto: Haaf

Mit Lobpreis in den neuen Tag
(c) MfE, Foto: Haaf

In einer Zeit der Ratlosigkeit und der Visionsarmut böten Gemeinschaften, wie sie im „Miteinander für Europa“ engagiert seien, alternative Lebensmodelle.

Auch zum Thema der Versöhnung sieht Hochschild die geistlichen Bewegungen als wichtige Kraft an der Basis der Kirchen: „Das Miteinander der geistlichen Bewegungen und ihrer Kirchen ist dabei entscheidend: Nur eine versöhnte Kirche kann einen glaubwürdigen Beitrag zur Versöhnung leisten. Wo sie sich zu ihrer kulturellen  Gestaltungskraft bekennen, machen Sie deutlich, dass es zur aktuellen Krise eine Alternative, ja ein Morgen gibt…“

Herbert Lauenroth zitiert Henri Nouwen: "Ein Springer muss springen und ein Fänger muss fangen. Gott wird da sein, wenn du deinen Sprung machst." (c) MfE, Foto: Haaf

Herbert Lauenroth zitiert Henri Nouwen: „Ein Springer muss springen und ein Fänger muss fangen. Gott wird da sein, wenn du deinen Sprung machst.“
(c) MfE, Foto: Haaf

Herbert Lauenroth, Kulturwissenschaftler am Ökumenischen Lebenszentrum in Ottmaring (Augsburg), deutete die aktuelle Situation in Europa als Reaktion der Angst und Unsicherheit auf ein Gefühl existentieller Enge. Doch gleichzeitig liege genau darin eine Herausforderung: „Angst vor der Zukunft kann genau das sein, was uns zwingt, alles dafür zu tun, dass die Zukunft besser wird.“ Die Angst könne zur Lernerfahrung werden: „Es geht darum, das Unbekannte, Fremde und Randständige zu bevorzugen als Lernort des Glaubens.“ Durch die Auseinandersetzung mit den Abgründen, denen die Gesellschaft gerade aktuell begegne, sei eine neue Orientierung auf die Quellen des Glaubens möglich. Es brauche eine „Schubumkehr“ im Sinne einer neuen Ausrichtung auf die Inhalte des Glaubens, Gott bewirke Ent-Ängstigung und das sei die Basis für eine neue, notwendige Kultur des Vertrauens in Europa.

Pressemitteilung zum zweiten Kongresstag von Miteinander für Europa

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Happy Birthday: 50 Jahre YMCA Bogotá! https://blogarchiv.cvjm.de/2014/11/24/happy-birthday-50-jahre-ymca-bogota/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/11/24/happy-birthday-50-jahre-ymca-bogota/#respond Mon, 24 Nov 2014 00:11:04 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=19862
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Am 21. November feierte der YMCA Bogotá in einer fulminanten Geburtstagsparty seinen 50. Geburtstag. Mit dabei war auch eine Delegation aus dem CVJM München, der seit 10 Jahren eine Partnerschaft mit dem YMCA Bogotá unterhält.

Die deutsche Delegation setzte sich neben Daniel Botero und Tabea Kölbel als Vertreter des CVJM-Gesamtverbands aus leitenden Mitarbeitern aus dem CVJM München zusammen, die schon die ganze Woche über Gelegenheit hatten, die sozialen Programme und Menschen im YMCA in Bogotá kennenzulernen. In Gastfamilien untergebracht, erlebten sie das Leben in der Stadt nicht als Touristen, sondern als Freunde und Geschwister.

Im Folgenden wollen wir ein paar Eindrücke der Münchner Delegation teilen, wie sie heute in der Abschlussrunde mit Gloria Hidalgo, Direktorin des YMCA Bogotá, und Agines Ramirez, Leiterin des Bereichs Mission und Ehrenamtliche, in großer Dankbarkeit vorgebracht wurden.

Die Deutsche Delegegation bei den Feierlichkeiten anlässlich des 50. Geburtstags des YMCA Bogotá     Die Deutsche Delegegation bei den Feierlichkeiten anlässlich des 50. Geburtstags des YMCA Bogotá

Die Deutsche Delegegation bei den Feierlichkeiten anlässlich des 50. Geburtstags des YMCA Bogotá

Thomas Beck: „Die Partnerschaft hat für mich Gesichter bekommen. Wir sind in dieser Woche Freunde geworden. Ich habe Seiten des YMCA Bogotá kennengelernt, die ich zuvor noch nicht kannte. Mich beeindruckt die christliche Fundierung einer professionellen sozialen Arbeit. Kolumbien ist ein Land, das an seiner Zukunft arbeitet und darin bemüht ist, alle gesellschaftlichen Gruppen mitzunehmen.“

Wir feiern natürlich mit! Thomas Beck darf die Geburtstagstorte an unserem Tisch anschneiden.

Wir feiern natürlich mit! Thomas Beck darf die Geburtstagstorte an unserem Tisch anschneiden.

Hildegard Beck: „Der Besuch im YMCA Bogotá war ein großes Geschenk, der mein Leben bereichert hat. Ich bin dankbar für alle Liebe und Fürsorge. Ich habe es als ein Geben und Nehmen empfunden. Ich finde es vor allem sehr hoffnungsvoll, welch kleine Pflanze hier im Mitarbeiterkreis wächst.“

Lydia Fleck: „Ich empfand es als ein besonderes Vorrecht, dass wir die vielen verschiedene Säulen des YMCA in Bogotá kennenlernen durften. Zum Beispiel Ephraim als Gründungsmitglied, aber auch viele junge Mitarbeiter. In ihnen habe ich Jesus erlebt. Es gibt viele Seiten von Jesus, die ich von München her kenne, aber hier habe ich auch ganz stark andere Seiten entdeckt, die für mich sehr bereichernd sind. Zum Beispiel die Leidenschaft, durch einen Wahnsinnsverkehr stundenlang zu den Armen hin zu fahren, sich in ihre Welt reinzugeben und ihnen Hoffnung zu geben. Davon können wir in München uns eine Scheibe abschneiden!“

Vertreter aus aller Welt sind bei der Geburtstagsfeier dabei. Auch Deutschland ist mit dem CVJM München und dem CVJM-Gesamtverband gut vertreten.

Vertreter aus aller Welt sind bei der Geburtstagsfeier dabei. Auch Deutschland ist mit dem CVJM München und dem CVJM-Gesamtverband gut vertreten.

Volker Graf: „Wir haben gestern den Psalm 23 mit einigen Mitarbeitern gelesen. Und da merkte ich: Gott hat mich in diesem Moment auf eine grüne Weide geführt. Gestern Vormittag wurde mir klar: Es gibt so viele Dinge zu tun! Aber wir müssen auch die Zeiten finden, vor Jesus aufzutanken. Es muss eine Balance sein zwischen Geben und Empfangen.“

Simone Hanisch: „Ich habe durch den Aufenthalt viele Kleinigkeiten mitgenommen, die mir helfen den Kolumbianern, die bei uns in München sind, ganz anders zu begegnen. Nicht nur, sie besser zu verstehen, sondern zum Beispiel Angelas Projekt wirklich gesehen zu haben und damit wirklich zu verstehen, wovon sie redet. Ich fand es sehr bereichernd, dass wir in Familien untergebracht waren. Nicht nur, weil wir dort sehr intensive Zeiten der Begegnung, des Gebets und der Gemeinschaft hatten, sondern auch weil das Beziehungsnetz dadurch weiter gespannt wurde.“

Steffi Lange: „Es war ein besonderes Geschenk, dass ich nach Kolumbien mitfahren konnte. Vieles, was ich hier gesehen habe, hat mich tief beeindruckt. Besonders hat mich gefreut – und dafür haben wir auch im Vorhinein gebetet -, dass sich die Begegnung von Herz zu Herz ereignet hat – trotz der Sprachbarrieren. Ich habe einen Wunsch für den Mitarbeiterkreis im YMCA Bogotá: dass sich die Herzen der Mitarbeiterschaft aufeinander zubewegen und dass sich die Herzen der ehrenamtlichen Mitarbeiter zu den Verantwortlichen bewegen.“

Der CVJM München hat sich etwas ganz besonderes einfallen lassen und verteilt Lebkuchenherzen an alle Mitarbeiter des YMCA Bogotá - die freuen sich riesig!

Der CVJM München hat sich etwas ganz besonderes einfallen lassen und verteilt Lebkuchenherzen an alle Mitarbeiter des YMCA Bogotá – die freuen sich riesig!

Jürgen Lange: „Ich habe unglaublich viel Gastfreundschaft erlebt hier. So viel warme Fürsorge: Geschenke, Essen und so viel anderes mehr. Ich habe sehr viel Leidenschaft erlebt für die Armen, für Kinder, für Gott. Heute im Gottesdienst hat mich beeindruckt, wie viele tausende Menschen Gott gelobt haben. Für mich war es auch sehr bereichernd, diese Herzensbegegnungen zu erleben. Und beim Mitarbeitertag das Gebet füreinander. Was mich froh macht, ist zu sehen, dass hier so viele Begabungen sind. Auch die Leitungskompetenzen zu sehen, und danach zu fragen, was dran ist für Menschen, und diese Sehnsucht, dass es voran geht und wächst.“

Günter Fleck: „Für mich war die Zeit hier sehr bereichernd. Mein Herz hat sich geweitet. Ich habe neue Freunde und Menschen aufs Herz gelegt bekommen. Mich hat auch die Leidenschaft begeistern in den Programmen und den Menschen und der Wunsch, gemeinsam voranzukommen und in der Mitarbeiterschaft gemeinsam zu wachsen. Lydia und ich sind im Jugendzentrum in München ehrenamtlich aktiv und mir geht es auch so, dass ich davon lernen kann, was ich in Euren Programmen an Hingabe sehe.“

Sirke Hanisch: „Ich bin auch sehr begeistert von der Hingabe, mit der der YMCA Bogotá mit den Kindern unterwegs ist und mit der ihnen eine Perspektive für ihr Leben gegeben wird. Ich habe viel gesehen in dieser Woche, was ich in meinem Herzen bewegen will. Trotz all der Unterschiede in den Kulturen hatte ich das Gefühl nicht nur zu Gast bei Freunden zu sein, sondern bei Geschwistern.“

Joe Schmutz: „Für mich war es nicht der erste Bsuch in Bogotá, aber es ist immer wieder eine besondere Freude und wir stärken und gegenseitig durch die Begegnungen. Ich hoffe, dass Gott uns dadurch neu verbindet. Diese Freundschaft ist kein Zufall, sondern etwas, was Gott uns geschenkt hat. Ich merke jeden Tag, wie sehr wir voneinander lernen können und auch ganz konkret in die Praxis umsetzen können. Ich bin sehr glücklich, eine Gruppe aus dem CVJM München wie diese hier mit hier dabei zu haben. Ich freue mich sehr zu hören, was sie erlebt haben. Es war ein wichtiger Schritt in unserer Partnerschaft, dass nicht nur Jugendliche hier waren, sondern Verantwortliche aus dem CVJM. Dafür möchte ich allen danken.“

Gloria Hidalgo betonte, welche großes Vorrecht es für sie war, die Gruppe aus München hier zu haben, besonders auch zu den Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums. Sie bedankte sich vor allem auch für die Impulse beim Mitarbeitertag am 15. November. Weiter sagte Gloria: „Schön, diese Kraft, die Ihr habt, zu beten. Ich zweifle  nicht daran, dass das Gebet und dieser Tag eine große Wirkung hat. Den YMCA Bogotá zu leiten ist nicht leicht. Nur Gott kann diese Arbeit tun. Das Gebet von euch für uns ist sehr wichtig. Es lehrt uns auch: wenn wir mit Gott in Verbindung sind, werden wir verändert. Das ist wichtig, um die Dinge richtig zu tun. So können wir mit unserem Leben ein Zeugnis sein.

Als wir letztes Jahr in München waren bei der Ostertagung haben wir diese Geschwisterlichkeit erfahren. Es hat mich überrascht, die vielen Ehrenamtlichen dort zu sehen. Das müssen wir hier lernen. Ich weiß, dass Ihr ein hohes Engagement habt als Ehrenamtliche und ich glaube, dass wir uns sehr gut ergänzen. Wir schätzen sehr das Gebet und die Spiritualität, weil das uns viel Kraft gibt für das, was wir tun sollen.“

 

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GERMAN-GAMES TV – Bericht vom 2. Tag der GERMAN GAMES https://blogarchiv.cvjm.de/2012/08/03/german-games-tv-bericht-vom-2-tag-der-german-games/ https://blogarchiv.cvjm.de/2012/08/03/german-games-tv-bericht-vom-2-tag-der-german-games/#respond Fri, 03 Aug 2012 06:50:37 +0000 http://www.cvjm-blog.de/wordpress/?p=7487
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Thomas und Timo von GERMAN GAMES TV sind bei den GERMAN-GAMES auch unterwegs durch Deutschland und berichten von den Erlebnissen der Gruppen.

Gestern sind mit „senk ju for träwelling“ aus Dornhan nach Kaiserslautern gefahren und haben „go(D) – ganz ohne Dusche“ aus Kilchberg in München getroffen.

Mehr Infos und die Gruppenberichte unter www.german-games.info

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