Mentor – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Thu, 15 Feb 2018 10:19:37 +0000 de-DE hourly 1 Neuer FOLLOW-ME-Jahrgang ist gestartet https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/14/neuer-follow-me-jahrgang-ist-gestartet/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/14/neuer-follow-me-jahrgang-ist-gestartet/#respond Thu, 14 Dec 2017 14:49:04 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29062
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Ein Beitrag von Ulrike Lennartz und Marie Schneider

Auf der Suche nach den persönlichen Werten und Wurzeln

Follow me – das Leadership-Programm des CVJM-Westbunds in Kooperation mit der CVJM-Hochschule wirbt mit den Worten „Echt. Mutig. Leiten.“ Doch was heißt das eigentlich?

Start des neuen Follow-me-Jahrgangs mit zwölf Teilnehmenden

Es bedeutet, sich auf die Suche nach den persönlichen Werten und Wurzeln zu machen, seine Rolle in der Gesellschaft einzunehmen und auszuprobieren und durch gezieltes Coaching seinem Projekt den letzten Schliff zu verpassen. Dies und vieles mehr konnten in der letzten Septemberwoche zwölf junge Menschen, davon aktuell neun Studierende der CVJM-Hochschule, im Kloster Plankstetten hautnah erfahren.

Seit über 900 Jahren ist das Kloster Heimat für Menschen, die ihr Leben auf Gott ausrichten. Mit ihren Projekten wollen die Teilnehmenden von Follow me durch diese Ausrichtung auf Gott einen Unterschied in der Gesellschaft bewirken. Jeden Morgen wurden sie von Abt Beda in verschiedene Meditationstechniken des Mönchlebens mit hineingenommen. Zur Ruhe gekommen, konnten die Teilnehmenden so ausgeglichen in den Tag starten.

Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie

Zu Beginn der Woche ging es um die Basics und es konnte sich intensiv mit seiner Biografie, den eigenen Werten und dem Glauben auseinandergesetzt werden. Durch erlebnispädagogische Einheiten wurde aus Theorie praktisches Erleben und dadurch eine Alltagsrelevanz erkennbar.

Ulrike Bunz, Trainerin von „Leaders of Influence“, führte die Gruppe, wie auch schon in den vergangenen Jahren, in das DISG-Modell ein. Dabei handelt es sich um das Entdecken der eigenen Persönlichkeit und wie diese Auswirkungen auf unser Kommunizieren, Handeln und Leiten haben.

Bei einer erlebnispädagogischen Einheit

Durch erlebnispädagogische Einheiten wurde aus Theorie praktisches Erleben und dadurch eine Alltagsrelevanz erkennbar. Ein Besuch von Henry Esche vom Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule brachte den Teilnehmenden das „Zielenlernen“ durch Bogenschießen näher. Auch an praktischen Tools zum Thema Projekt- und Zeitmanagement fehlte es nicht.

Alle Einheiten bezogen sich immer wieder auf die Projekte, welche die zwölf jungen Menschen eigenständig initiieren wollen. Von einer Freizeitleitung, Zusammenstellen eines Teams zur Realisierung eines großen Projekts bis zur Gründung eines Vereins war alles dabei. In Kleingruppenarbeit wurde sich intensiv mit den einzelnen Projekten auseinandergesetzt und diese wurden durch konstruktives Feedback weiter vorangebracht.

Gemütliches Beisammensein am Abend

Die Abende wurden gemütlich in uriger Atmosphäre bei klösterlichen Kaltgetränken und der einen oder anderen Runde Poker verbracht.

Highlights waren zum einen ein Abend mit Frater Josef Maria, der mutig keiner unserer vielen Fragen zum Leben eines Mönchs auswich. Zum anderen der „Elevator Pitch“, bei dem es darum ging sein Projekt in 30 Sekunden während einer „Aufzugsfahrt“ überzeugend zu präsentieren.

Das Besondere an diesem Abend war der hohe Besuch von Günther Beckstein, ehemaliger Innenminister und Ministerpräsident von Bayern sowie CVJM-Mitglied, der deshalb auf dieser Ebene mit uns verbunden ist. Im anschließenden Gespräch ging es um seine Werte, die er als Führungskraft in der Politik anwandte.

Gemeinsames Bearbeiten eines Projektes

So ging eine intensive und erlebnisreiche Woche zu Ende. Mit den Worten: „Jetzt beginnt Follow me“ wurden die Teilnehmenden verabschiedet und herausgefordert, mit ihren Projekten nun so richtig zu starten. Zur Unterstützung bekommt jeder und jede eine Mentorin oder einen Mentoren zur Seite gestellt, der für Fragen und schwierige Phasen bereitwillig ein Ratgeber sein möchte.

Ulrike Lennartz und Marie Schneider, Teilnehmerinnen an Follow me

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Mentoring: Pilot-Projekt feiert das erste Jahr https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/15/mentoring-pilot-projekt-feiert-das-erste-jahr/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/15/mentoring-pilot-projekt-feiert-das-erste-jahr/#respond Thu, 15 Jun 2017 08:13:19 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27806
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Ein Beitrag von Sina Schönrank

Ein Studienjahr geht zu Ende und damit auch langsam das erste Jahr des neugestarteten Mentoring-Programms der CVJM-Hochschule.

Gruppenfoto der Mentorinnen und Mentoren mit ihren Mentees

Das Projekt, angestoßen und auf beeindruckende Weise mitgetragen durch Studierende der höheren Semester, vermittelte im Herbst 2016 erfolgreich Mentoring-Beziehungen vor allem für Studierende des ersten Jahres. 37 Mentoring-„Paare“ sind bis heute aktiv miteinander unterwegs. Mentorinnen und Mentoren stammen aus Gemeinden, Werken und Initiativen im Raum Kassel.

Mentoren und Mentees in Sitzungsraum

Evaluation der ersten Phase des Projektes

Anfang Juni lud das Mentoring-Team nun zur Evaluation der ersten Phase ein, bevor es in die Semesterferien geht. Gut die Hälfte der Mentoren und Mentorinnen kamen bei Snacks und Getränken zusammen, um die vergangenen Monate zu reflektieren und Feedback zu geben. Die Rückmeldung der Mentees wird noch mit einer Umfrage erhoben werden.

Eine Mentorin und Mentees im Gespräch

Die Mentorinnen und Mentoren gaben dem Projekt und dem Team um Annika Schmale insgesamt sehr positive Rückmeldungen. Besonders hervorgehoben wurden dabei die gute Begleitung und Wertschätzung, die Schulungen und Treffen für die Mentoren sowie das passende Matching.

Auch einige Verbesserungsvorschläge und Wünsche für die Zukunft wurden dem Projekt mit auf den Weg gegeben. Diese werden in die zweite Runde des Mentoring-Programms einfließen.

Bei einem Grillfest klang das erste Jahr des Mentoring-Programmes gemütlich aus

Eine Mentorin sagte: „Ich kann dem Mentee helfen und bekomme selbst Impulse für meinen Glauben.“ Sie fasste damit gut den allgemeinen Konsens der eigenen Erkenntnisgewinnung der Mentoren zusammen. Während des Mentorings wird Beziehung gelebt und sich ausgetauscht, kennengelernt und hinterfragt – ein Gewinn für beide Seiten!

Genau diese Beziehungen wurden am gleichen Abend gefeiert. Mentoren, Mentees und das studentische Team feierten bei einem gemeinsamen Grillfest ein gelungenes erstes Jahr.

Lockere Atmosphäre und große Dankbarkeit auf beiden Seiten versinnbildlichen den Abend

In diesem Rahmen wurden auch die Initiatorinnen des Projektes verabschiedet, die nun in die Berufswelt ausgesandt werden und gleichzeitig die nächste Generation an studentischen Teammitgliedern begrüßt. Wir freuen uns, was aus diesem Herzensanliegen geworden ist und wie es weitergetragen wird!

Sina Schönrank, Hiwi im Mentoring-Programm

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