Karsten Hüttmann – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Tue, 19 Sep 2017 11:58:03 +0000 de-DE hourly 1 Neue Doppelspitze für das Christival 2022 https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/19/neue-doppelspitze-fuer-das-christival-2022/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/09/19/neue-doppelspitze-fuer-das-christival-2022/#respond Tue, 19 Sep 2017 11:58:03 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28494
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Chris Pahl aus Leipzig ist Projektleiter für das nächste Christival. Der Vorstand des Christival e. V. hat den 36-Jährigen einstimmig zum Projektleiter für das Christival 2022 berufen, das vom 25. bis 29. Mai 2022 stattfinden wird.

Karsten Hüttmann (li.) und Chris Pahl bilden die neue Doppelspitze für das Christival 2022

In dieser neu geschaffenen Position wird Pahl das Christival zukünftig in einer Doppelspitze mit Karsten Hüttmann (CVJM Deutschland), dem 1. Vorsitzenden des Christival e. V., leiten.

Der 36-jährige Chris Pahl war 14 Jahre lang Jugendreferent bei crossover, der Jugendarbeit des Marburger Kreises. Zuletzt leitete er die Schuljugendarbeit crossover skul in Leipzig. Bei den Christivals in Bremen und Karlsruhe war Chris Pahl bereits als Arbeitskreisleiter, Redner und zuletzt auch im erweiterten Vorstand aktiv.

Das Christival ist ein Kongress junger Christen, der seit 1976 sechsmal veranstaltet wurde. Das letzte Christival mit ca. 13.500 Teilnehmenden fand vom 4. bis 8. Mai 2016 in Karlsruhe statt.

Getragen wird das Christival vom gemeinnützigen Verein Christival e. V., der Mitglied in der Deutschen Evangelischen Allianz ist. Die über 130 Mitglieder kommen aus christlichen Werken, Verbänden sowie evangelischen Landes- und Freikirchen.

Pressemitteilung Christival

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Rückblicke auf den Kirchentag: Teil 2 https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/22/rueckblicke-auf-den-kirchentag-2/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/22/rueckblicke-auf-den-kirchentag-2/#comments Thu, 22 Jun 2017 08:31:43 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27859
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Karsten Hüttmann, Bereichsleiter der CVJM-Arbeit in Deutschland, war beim Kirchentag bei verschiedenen Veranstaltungen dabei.

Hier folgt sein Rückblick auf den Kirchentag 2017 in Berlin:

Mit dem Kirchentag ein Zeichen für den christlichen Glauben setzen

Kirchentage lassen sich einfach in keine Schublade packen. Deshalb mag ich sie so. Auch wenn es aus meiner Sicht von dem Einen mal zu viel und von dem Anderen zu wenig gab: Der Kirchentag in Berlin war ein deutliches Statement für und zum christlichen Glauben.

Ein sichtbares Zeichen für den christlichen Glauben

Und als CVJM waren wir aktiv dabei und konnten unseren Beitrag leisten.

Meine persönlichen Highlights waren das Zeugnis von Sahar, einer jungen Geflüchteten aus dem Iran, die in einem unserer Ortsvereine ein neues Zuhause gefunden hat und beim Kirchentag vor einem größeren Publikum von ihrer Lebens- und Glaubensgeschichte erzählen konnte.

Dann war da das Podiumsgespräch mit der Mitarbeiterin eines CVJM-Mitgliedsverbandes, die im syrischen Grenzgebiet der Türkei eine Schule für geflüchtete Kinder eröffnet hat und dort viele Wunder erlebt hat und weiterhin erlebt.

Jugendliche geben Gott ein Zeichen, dass sie sich von ihm gebrauchen lassen wollen

Eindrücklich war auch der Moment im Gottesdienst des CVJM Berlin, in dem sehr viele junge Menschen in der vollen Kirche auf die Predigt reagieren, nach vorne kommen und eine Kerze anzünden, um Gott ein „Zeichen“ zu geben, sich von ihm gebrauchen zu lassen.

Außerdem gab es noch einige andere, heilige Momente und Situationen, wenn man genauer hingeschaut hat, die Lust machen auf den nächsten Kirchentag in Dortmund.

Glaube im öffentlichen Raum

Auch an anderer Stelle waren CVJMer beim Kirchentag aktiv: Bei der Podiumsdiskussion „Sag‘ mir, wie hältst du’s mit der Religion?“ im Berliner Dom ging es um die Rolle von Glaube und Religion im öffentlichen Raum.

Prof. Tobias Faix, DTh (UNISA), beim Kirchentag 2017

Die liberale Muslima Seyran Ates, der Berliner Sozialminister Tim Renner, der Philosoph Volker Gerhardt, die Autorin Claudia Schreiber und Prof. Tobias Faix, DTh (UNISA), von der CVJM-Hochschule diskutierten engagiert, wie sich Christen ins Gemeinwesen einbringen können und welche Rolle beispielsweise Mission dabei spielt, welche Ängste es auf den unterschiedlichen Seiten gibt und welche Kirchen und Gemeinden in Zukunft staatliche Zuwendungen erhalten sollen.

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Aufbruch in den Arbeitskreisen des CVJM Deutschland https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/01/aufbruch-in-den-arbeitskreisen-des-cvjm-deutschland/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/01/aufbruch-in-den-arbeitskreisen-des-cvjm-deutschland/#respond Wed, 01 Feb 2017 09:39:50 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26885
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Treffen der Arbeitskreise 2017

Wofür steht der CVJM? Er steht für Kinder- und Jugendarbeit in allen Facetten: von musikalischer Jugendarbeit wie TEN SING über die Arbeit mit Kindern, beispielsweise in der Jungschar, bis hin zur Internationalen Arbeit im CVJM weltweit.

Arbeit in den Programmgruppen und Arbeitskreisen

Um sich über ihre jeweiligen Arbeitsbereiche, Programme und Projekte auszutauschen, trafen sich vom 27. bis 29. Januar 2017 in Kassel 80 engagierte CVJMer aus dem gesamten Bundesgebiet auf dem CVJM-Campus zum Treffen der Arbeitskreise.

Aufbruch und Abschied

Karsten Hüttmann erklärt die neue Struktur der Arbeitskreise und Programmgruppen

Am Anfang des Wochenendes standen Aufbruch und Abschied. Aufbruch zeigte Karsten Hüttmann bei der Vorstellung der neuen Formen des gemeinschaftlichen Arbeitens im CVJM.

Neben drei Arbeitskreisen, die sich ab sofort konzeptionell und strategisch mit den übergeordneten Themen missionarische Arbeit, internationale Arbeit und Jugendpolitik befassen, gibt es nun Programmgruppen für konkrete Programme wie Sport oder TEN SING. Außerdem gibt es sogenannte Projektgruppen, die Ad hoc gegründet werden können, wenn sich der CVJM mit neuen Themen beschäftigen möchte, ein Beispiel ist die Projektgruppe „Arbeit mit Geflüchteten“.

Hansjörg Kopp stellt sich beim Treffen der Arbeitskreise vor

Für Aufbruch steht auch Hansjörg Kopp, der ab März 2017 sein Amt als neuer Generalsekretär des CVJM Deutschland antritt: „Ich möchte zuhören und Lernender sein“, sagte er bei seiner Vorstellung.

Abschied genommen wurde von Klaus Martin Janßen, der am 25. Januar nach schwerer Krankheit verstarb. Er war 13 Jahre Referent für Freiwilligendienste im CVJM Deutschland. Informationen zur Trauerfeier gibt es hier.

Programmgruppe Sport verabschiedet Klaus Schmidt

Die Programmgruppe Sport (vorher Arbeitskreis Sport) im CVJM Deutschland verabschiedete am Samstagabend ihren langjährigen Vorsitzenden Klaus Schmidt (Lauf bei Nürnberg).

Verbaschiedung von Klaus Schmidt

Schmidt war zwölf Jahre lang Vorsitzender des CVJM-Sports und vertrat den CVJM Deutschland in Gremien wie dem Deutschen Olympischen Sportbund und dem Arbeitskreis Kirche und Sport der Evangelischen Kirche in Deutschland. Für sein Engagement verlieh ihm der Präses des CVJM Deutschland, Karl-Heinz Stengel, die goldene Weltbundnadel.

In seiner Laudatio unterstrich Stengel: „Breitensport als missionarische Aufgabe zu verstehen, wahrzunehmen und weiterzuentwickeln war und ist ihm ein großes Anliegen.“

Neuer Vorsitzender des CVJM-Sports in Deutschland ist Dr. Karsten Hofmann (Bonn).

MOVE-Ehrenamtspreis verliehen

Den Samstagabend nutzte der CVJM-Sport dazu, mit dem CVJM-Sport-Preis MOVE ehrenamtliche CVJM-Mitarbeitende auszuzeichnen. Geehrt wurden Ehrenamtliche, welche die CVJM-Arbeit durch ihre Ideen oder Projekte im Bereich Sport/Bewegung bereichern.

Der Preis wird alle zwei Jahre an Einzelpersonen und/oder Gruppen verliehen. Bewerben konnten sich Sport-Projekte, die vier Eigenschaften haben: Das Projekt soll die missionarische Arbeit des CVJM stärken und soll in seiner Umsetzung originell und innovativ sein. Außerdem soll die Verbindlichkeit/Nachhaltigkeit des Projekts gewährleistet sein. Das Projekt soll ein außergewöhnliches Maß an persönlichem Engagement der Bewerber zeigen und die ganzheitliche Arbeit des CVJM (Körper, Seele, Geist) verdeutlichen.

Die eingegangenen Bewerbungen wurden von einer Jury ausgewertet.

CVJM Matthäusgemeinde Bad Kreuznach freut sich über den ersten Platz beim MOVE-Ehrenamtspreis

Der erste Preis dotiert mit 1.000 Euro Preisgeld ging an das Kirchturm-Kletterprojekt der CVJM Matthäusgemeinde Bad Kreuznach. Der 34 Meter hohe Kirchturm wurde zum Kletterkirchturm umfunktioniert und wird intensiv in Kooperation mit der Grundschule und dem gemeindeeigenen Kinderhaus genutzt. Freitags ist eine Klettergruppe für Geflüchtete entstanden. Andachten sind verbindlicher Teil der Klettertreffen.

Die Preisträger des MOVE-Ehrenamtspreises

Der zweite Preis dotiert mit 700 Euro ging an das sportmissionarische Projekt JUMP des CVJM Baden/CVJM Karlsruhe.

Und der dritte Preis dotiert mit 300 Euro ging an den CVJM Plochingen für den Aktionstag „Plochingen bewegt“.

Eine detaillierte Pressemitteilung findet ihr hier.

Der Ehrenamtspreis MOVE wird vom Förderprogramm der Deutschen Sportjugend ZI:EL + gefördert.

 

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CVJM-Burgfest des CVJM Bayern unter dem Motto „ERreicht.“ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/10/10/cvjm-burgfest-des-cvjm-bayern-unter-dem-motto-erreicht/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/10/10/cvjm-burgfest-des-cvjm-bayern-unter-dem-motto-erreicht/#respond Mon, 10 Oct 2016 13:12:07 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=25915
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„ERreicht.“ Eine Institution wie das CVJM-Burgfest kann so ein Breitseiten-Motto vertragen.

Spalt / Wernfels / Burg Wernfels - 23. bis 25 September 2016

Spalt / Wernfels / Burg Wernfels – 23. bis 25. September 2016

Aus organisatorischer Sicht gab es am Ende keine Einwände. Die Verlängerung des Fests von zwei auf drei Tage ließ das Programm aufgeräumter und entschleunigt wirken – es blieb einfach mehr Zeit für Gespräche unter vier oder mehr Augen.

Der Burgverwalter Gottfried Sennert freute sich über die gut 600 Besucherinnen und Besucher und Geschäftsführer Hans-Helmut Heller zeigte sich positiv überrascht über das Engagement der Sponsoren und der 56 Läuferinnen und Läufer, die am Samstagnachmittag für die Sanierung des Veranstaltungsorts CVJM-Burg Wernfels über 7.000 Euro einbrachten.

Eine Runde (Sache) für die Burg

Die mit fünf Jahren jüngste Läuferin, Willa, ging pragmatisch vor: Sie lief exakt eine Runde, weil sie wusste, dass ihre Sponsorin keinen Rundenbetrag, sondern ein Festbetrag für die Teilnahme spenden würde. Ziel erreicht, Häkchen.

Runden- und Sponsorensieger gleichzeitig war Johnny Rapsch aus Fürth, der vor etwas über einem Monat hier die Freizeit „Fußballburg“ durchgeführt hatte und sich auch bei der Konfifreizeit-Reihe des CVJM-Landesverbandes „KonfiCastle“ engagiert. Nachdem er mit 22 Runden gut ein Zehntel der gesamten Spendensumme erlaufen hatte, betonte er: „Ich habe einfach nur zwei Leidenschaften miteinander verbunden: Laufen und die Burg Wernfels.“

Erfrischung bei der Poolparty

Erfrischung bei der Poolparty

Nach der – sei es durch Laufen oder Anfeuern – schweißtreibenden Aktion tat der Sprung in den Burgpool mehr als gut. Erst recht, weil die Sonne nach bewährter Burgfesttradition strahlte.

Mark Nockemann wird verabschiedet: Umstieg erreicht

Im späteren Verlauf des Nachmittages blieb nicht jedes Auge trocken, als der langjährige Landessekretär für die Arbeit mit Kindern, Mark Nockemann, verabschiedet wurde.

Generalsekretär Michael Götz dankte ihm für seine tolle Arbeit. Er habe Mark immer als überaus ehrlichen und von Herzen freundlichen Glaubensbruder empfunden. Mitarbeitende und Kinder der Freizeiten, die Mark geleitet hatte, schlossen ihren musikalisch oder in anderer Weise kreativ verpackten Dank an.

Nockemann wird dem Landesverband fehlen, wir sind aber sehr dankbar, dass der erfahrene Landessekretär Gunder Gräbner Nockemanns Arbeit weiterführt. Nockemann entschied sich schon im vergangenen Jahr dazu, mit Gottes Hilfe beruflich neue Wege zu wagen. Dem CVJM bleibe er aber selbstverständlich treu – nur eben nicht mehr hauptamtlich, betonte Nockemann bereits bei Abschiedsgesprächen.

Christen in Europa – Jugendabend mit Karsten Hüttmann

Gemeinsames Singen

Gemeinsames Singen

„Ist es nicht wunderbar, an diesem Tag zu sein“ sang die Band ALIVE Worship aus Zirndorf beim Jugendabend, und 600 Jugendliche und Mitarbeitende sangen mit.

Karsten Hüttmann

Karsten Hüttmann

Karsten Hüttmann („Christival“-Vorsitzender und Referatsleiter der missionarisch-programmatischen Arbeit im CVJM-Gesamtverband) stellte auch heraus, warum es so wunderbar für uns ist, „an diesem Tag zu sein“ und dass wir hier zusammenstünden und Gott gemeinsam loben.

Er bezog sich auf Apostelgeschichte 16, in der Paulus eigentlich den Plan verfolgt, in Asien zu missionieren. Er wird zweimal vom Heiligen Geist gebremst und lässt sich von ihm umleiten. So landet er bei Lydia in Europa, die ihr Herz für das öffnet, was Paulus ihr über Jesus erzählen möchte. Infolge dieses Ereignisses breitet sich das Christentum in ganz Europa aus.

Jugendabend auf Burg Wernfels

Jugendabend auf Burg Wernfels

Hüttmann folgerte aus dieser Geschichte: Gott kann große Dinge geschehen lassen, wenn wir uns wie Paulus vom Geist leiten lassen und unsere Pläne Gottes Plänen unterordnen, wenn wir wie Lydia unsere Herzen für Jesus öffnen, und wenn wir gemeinsam auf Gottes Wegen unterwegs sind. Denn auch Paulus hatte Weggefährten, die ihn begleitet und mitgetragen haben.

Ziel ERreicht? – Festgottesdienst

Gottesdienst auf Burg Wernfels

Gottesdienst auf Burg Wernfels

Der musikalische Ausklang des Vorabends gefiel offenbar nicht nur den Besuchern. Vorsitzende Carola Welker erzählte am Sonntagmorgen bei der Eröffnung des Festgottesdienstes, dass Anwohner bis zum späten Abend auf ihrer Terrasse sitzen blieben – „wegen der schönen Musik“.

Mit ihrem Stellvertreter Markus Kuchenreuther (CVJM Lauben) verabschiedete sie Mark Nockemann und vereidigte die neuen hauptamtlichen Mitarbeitenden Dorothea Bohner (Projekt-Sekretärin KonfiCastle), Angelina Reiter (MissioPoint-Sekretärin in Dinkelsbühl) und Thomas Göttlicher (Landessekretär für Integration und Geflüchtete).

Predigt von Michael Götz

Predigt von Michael Götz

Den geistlichen Input bezog Generalsekretär Michael Götz auf den Brief Paulus’ an die Philipper (Kapitel 3, 12-14). Paulus sagt dort, er behaupte nicht, am Ziel zu sein, aber er laufe darauf zu, weil er von Jesus ergriffen sei.

Es sei wichtig, so Götz, überhaupt Ziele im Leben zu finden. Kleine, wie zum Beispiel das Ziel der Läufer am Vortag, möglichst viele Sponsoren zu finden und viele Runden für die Burg zu laufen. Aber vielleicht auch das große Ziel, das alle Menschen miteinander verbindet, gemeinsam mit Gott unterwegs zu sein.

Freunde aus Kamerun, wären entsetzt darüber gewesen, dass es in vielen europäischen Gemeinden traurig wenig Beteiligung gebe. Er habe sie gefragt, wo sie den Grund dafür sehen. Ihre Antwort: „Zu viel Ablenkung für unser Herz“. Zeitung, Radio, Soziale Medien, Smartphone.

Götz schlussfolgert, ähnlich wie Hüttmann am Vortag: Mehr Zeiten einplanen, um sich – gerne auch gemeinsam mit anderen – auf das große gemeinsame Ziel auszurichten.

Begegnung mit der älteren Generation

Begegnung mit der älteren Generation

Im Anschluss lud Götz Jugendliche ein, auf Ältere und Senioren zuzugehen und sie nach ihren Lebenszielen und den resultierenden Lebenswegen zu fragen.

Abschlusskonzert mit Björn Amadeus und InternaTONAL

Was wir nicht gesehen haben: Bei den praktischen Vorbereitungen des Burgfests – und beim Abbau – haben viele Geflüchtete mit Leidenschaft, Freude und Liebe mit angepackt. Da passte es gut, dass der Abschluss des Burgfests dem Verbinden der Kulturen gewidmet war, mit einem der unkompliziertesten Mittel: Musik. Dass das wirklich stimmt, bewies zuerst die Band InternaTONAL, unter der Leitung Thomas Göttlichers.

Es war erfrischend, bekannte Lobpreissongs in fünf verschiedenen Sprachen zu hören und festzustellen: „Die Welt ist klein und wir sind  groß“ – gemeinsam und gemeinsam mit Gott.

Die letzten eindrucksvollen Fragen des Burgfests stellte das sehr sympathische Trio um den Musikstudenten und ehemaligen „The Voice“-Teilnehmer Björn Amadeus Kahl im Hinblick auf viele Geflüchtete. „Wer schließt die Lücke, die doch bleibt?“, sangen sie, „Wer steht euch bei, wer nimmt sich Zeit? Wer kennt den Weg zu neuem Glück, schaut mit nach vorn und nicht zu oft zurück?“

Eine Antwort, die Björn für sein eigenes Leben gefunden hat, gab er noch zum Schluss: „Du bist mein Zuhaus, alles was ich brauch.“

Die Predigten werden im Laufe der Woche zur Verfügung gestellt. Infos dazu auf der CVJM Bayern-Facebookpräsenz.

Helge Halmen, CVJM Bayern

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CVJM-Landesverband Württemberg setzt starkes Zeichen der Gastfreundschaft https://blogarchiv.cvjm.de/2016/03/11/cvjm-landesverband-wuerttemberg-setzt-starkes-zeichen-der-gastfreundschaft/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/03/11/cvjm-landesverband-wuerttemberg-setzt-starkes-zeichen-der-gastfreundschaft/#respond Fri, 11 Mar 2016 09:34:24 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=24154
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„Wir sind keine geschlossene Gesellschaft“

Während des Abendmahls am Samstagabend

Während des Abendmahls am Samstagabend

„Gottes Reich geht über das hinaus, was wir sehen. Deswegen ist es ein ÜBERREICH, das mit Jesus in unserer Welt schon angebrochen ist und sich ausbreitet.“ Mit diesem Impuls eröffneten die CVJM-Landesreferenten Ilse-Dore Seidel und Björn Büchert das zweitägige CVJM-Landestreffen im Sindelfinger Glaspalast, das insgesamt über 3 000 Besucher anzog.

Im Zentrum dieses jährlichen Highlights des CVJM-Landesverbandes Württemberg, für das kein Eintritt verlangt wird, stand die einladende Botschaft vom Reich Gottes und damit ein Grundanliegen des CVJM, „gemeinsam danach trachten zu wollen, das Reich unseres Meisters unter jungen Menschen auszubreiten“ (Pariser Basis).

Mit „Bibel live“, moderiert von Dieter Braun (Jugendevangelist, Stuttgart), startete das Landestreffen am Samstagnachmittag. Nachdem die Jugendlichen zunächst Zeit hatten, selber den Text in der Bibel zu lesen und Entdeckungen zu machen, ging Karsten Hüttmann (CVJM-Gesamtverband in Kassel), Vorsitzender des Christivals, während der sogenannten „Nachhak- und Ausquetschrunde“ auf Fragen der jungen Besucher zum Bibeltext ein und half damit zu einem besseren Verständnis des Textes.

Karsten Hüttmann bei der Predigt am Samstagabend

Karsten Hüttmann bei der Predigt am Samstagabend

Es folgten ein Konzert der Band Staryend und „Subbr Sach für junge Leut“ im ganzen Glaspalast. Witzige, kniffelige und sportliche Aktivitäten, die u.a. vom Eichenkreuz-Sport (EJW), der Jungenschaft (EJW) und dem BOLA-Team angeboten wurden.

„Gott will mit dir am Tisch sitzen! Es ist immer noch ein Platz frei an seinem Tisch“, so die einladende Botschaft von Karsten Hüttmann in der Worshipnight, die musikalisch von Soul Devotion Music gestaltet wurde. Das nach der Predigt in kleinen Gruppen gefeierte Abendmahl nahm das Bild der Mahlgemeinschaft auf und wurde zum starken Zeichen der Offenheit. „Wir geben negativen Stimmen gegenüber Menschen, die bei uns Zuflucht suchen, keinen Raum. Wir geben diesen Menschen Raum“ – so das klare Statement von Ilse-Dore Seidel, die den Abend moderierte. Indem beim Abendmahl die geformten Kreise nicht geschlossen wurden, sondern Lücken blieben, wurde deutlich, dass im CVJM Platz für Menschen jeder Herkunft ist. Das Mahl, verstanden als „Zeichen des Reiches Gottes in der Gegenwart und als Ausblick auf das, was im Himmel sein wird“, setzte das Landesreferententeam gemeinsam mit Pfr. Samuel Hartmann (Pleidelsheim) ein, der seit dem 1. März das Ehrenamt des 1. Vorsitzenden des CVJM-Landesverbandes Württemberg übernommen hat. In einem Interview erzählten Ausschussmitglieder vom CVJM Langenbrand, wie sie ihr vor 1,5 Jahren gegründetes CVJM Fitness-Studio nach einem Jahr vergrößert haben, u.a. weil inzwischen auch Flüchtlinge aus Eritrea und Albanien dort regelmäßig trainieren. „Das war ein starker Abend! Die Atmosphäre war heilig, besonders, bewegend!“, so die Reaktionen der Besucher.

die Landesreferenten mit Pfr. Samuel Hartmann (1. Vorsitzender)

Die CVJM-Landesreferenten Ilse-dore Seidel und Björn Büchert mit Pfr. Samuel Hartmann (1. Vorsitzender des CVJM Württemberg)

Am Sonntag lockte nicht nur Mike Müllerbauer viele Besucher in den Glaspalast, sondern auch die über 30 Spiel- und Bastelstationen, die nach dem Gottesdienst von vielen ehrenamtlichen Mitarbeitenden angeboten wurden. Björn Büchert veranschaulichte im Gottesdienst kindgerecht mit einer Badeperle, wie sich Gottes Reich ausbreitet.

Samuel Hartmann, 1. Vorsitzender des CVJM-Landesverbandes, wünscht sich, dass das diesjährige Thema „ÜBERREICH“ vor Ort weiter Kreise zieht und dass die Besucher „fröhlich und reich beschenkt ihre Herzen und Türen weit aufmachen.“

Ilse-Dore Seidel, CVJM-Landesverband Württemberg

Der CVJM-Landesverband Württemberg e.V. ist eine Gliederung im EJW.

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125 Jahre YMCA Indien: Roland Werner hält Festansprache https://blogarchiv.cvjm.de/2015/02/24/125-jahre-ymca-indien-roland-werner-halt-festansprache/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/02/24/125-jahre-ymca-indien-roland-werner-halt-festansprache/#respond Tue, 24 Feb 2015 10:30:55 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=20697
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Vorwärts im Glauben und Handeln … dass sie eins sein werden“ – unter diesem Motto hat Roland Werner die Festansprache der 125-jährigen Geburtstagsfeier des YMCA Indien gehalten. Der Generalsekretär des CVJM-Gesamtverbandes nimmt gemeinsam mit Karsten Hüttmann, neuer Leiter des Referats missionarisch-programmatische Arbeit beim CVJM-Gesamtverband, an den Feierlichkeiten vor Ort teil.

Roland Werner bei seiner Festansprache.

Roland Werner bei seiner Festansprache

„Liebe Brüder und Schwestern, dies ist das großartigste, das wir als YMCA machen können: Vorwärts gehen im Glauben und Handeln. Unsere Generation zu Jesus bringen. Die Bedürfnisse identifizieren und unseren Nächsten bzw. unseren Freund zu Jesus bringen. Ganzheitliche Hilfe – getragen von der Hoffnung und dem Vertrauen auf die Macht von Jesus Christus“, betonte Roland Werner auf seiner Festansprache.

Karsten Hüttmann und Roland Werner in Chennai.

Karsten Hüttmann und Roland Werner in Chennai

Die Zukunft des YMCA – ob in Indien oder weltweit – liege dort, wo er immer gewesen sei: Freiwillige Gruppen von Männern und Frauen, die zusammen im Glauben und Handeln vorwärtsgegangen seien. „Möge er, der allmächtige Gott, Vater, Sohn und Heilige Geist, den YMCA Indien weiterhin segnen, führen, ermächtigen und entsenden“, sagte er in Chennai, dem „Geburtsort“ des YMCA Indien. „Hier haben die Feierlichkeiten heute begonnen. Es wird eine ganze Zeit lang in anderen Orten weitergehen und dann in Dehli enden“, erklärte Karsten Hüttmann.

Neben den diversen Feierlichkeiten stehen noch unterschiedliche Projekte auf ihren Tagesplänen. So besuchten sie etwa den YMCA Matras Boys Town, eine Schule für sozial benachteiligte Kinder.

Karsten Hüttmann mit sozial benachteiligsten Schulkindern.

Karsten Hüttmann mit sozial benachteiligten Schulkindern

Roland Werner im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern.

Roland Werner im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern

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