Kampagne – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Mon, 17 Oct 2016 13:24:59 +0000 de-DE hourly 1 Martin Luther auf Weltreise: Von Stuttgart bis Argentinien und zurück nach Altensteig https://blogarchiv.cvjm.de/2016/10/17/martin-luther-auf-weltreise-von-stuttgart-bis-argentinien-und-zurueck-nach-altensteig/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/10/17/martin-luther-auf-weltreise-von-stuttgart-bis-argentinien-und-zurueck-nach-altensteig/#respond Mon, 17 Oct 2016 13:24:59 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=25973
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Die Weltreise beginnt in Österreich, genauer in Ried im Innkreis, wo Martin die evangelisch-lutherische Gemeinde A. B. besucht

Die Weltreise beginnt in Österreich, genauer in Ried im Innkreis, wo Martin die evangelisch-lutherische Gemeinde A. B. besucht

Seit 5. Oktober befindet sich die Playmobilfigur Martin Luther auf Weltreise. Auf die Reise geschickt, wurde er von den Akteuren der „ChurchNight-Kampagne“ – einer Aktion zum Reformationsfest.

Start war bei den Studientagen der Jugendreferentinnen und Jugendreferenten in Stuttgart. Bis 24. Oktober werden wöchentlich im Internet und auf Facebook Fotos mit der Figur aus den Regionen und Orten veröffentlicht, an denen eine ChurchNight-Veranstaltung stattfindet.

Martin mag Musik, deshalb war er am Wochenende auch beim Landesposaunentag in Ulm

Martin mag Musik, deshalb war er auch beim Landesposaunentag in Ulm

Stationen sind beispielsweise Bariloche in Argentinien, Pomerode in Brasilien, Windhoek in Namibia, Nishnij Tagil in Russland, Bodonci in Slowenien, Tulln in Österreich sowie verschiedene Orte in der Slowakei.

Am Ende der Reise wird der Playmobil-Luther am 24. Oktober in der Reformationsstadt in Altensteig im Schwarzwald ankommen, die dort am 23. Oktober eröffnet wird.

Inzwischen gibt es auch Katharina von Bora als Playmobilfigur

Inzwischen gibt es auch Katharina von Bora als Playmobilfigur

Pünktlich zur „ChurchNight“ am 31. Oktober ist die Figur dann wieder in Baden-Württemberg und wird verschiedene Veranstaltungen besuchen. Die Weltreise des Playmobil-Luthers kann auf www.facebook.com/churchnight  verfolgt werden.

„Ein Teil des Ganzen“

Die diesjährige ChurchNight-Kampagne steht unter dem Motto „Ein Teil des Ganzen“. Damit möchten die Initiatoren aus dem Evangelischen Jugendwerk in Württemberg (EJW) die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der evangelischen Christen weltweit aufzeigen, aber auch einladen, sich selbst als Teil des Ganzen zu verstehen.

„Die ChurchNight-Kampagne ist nach dem regionalen Start vor zehn Jahren inzwischen international. Diese Verbindungen möchten wir aufzeigen und haben deshalb den Playmobil-Luther auf Weltreise geschickt“, teilte Friederike Auracher, die im EJW für diese Aktion verantwortlich ist, mit.

Zum Start in die neue Woche ist Martin in Bodonci/Slowenien angekommen und hat erstmal einen Besuch bei den Bienen im Pfarrgarten gemacht. Der Honig wird verkauft, um das neue Gemeindezentrum bauen zu können

Eine weitere Station:  Bodonci in Slowenien. Dort hat Martin erstmal einen Besuch bei den Bienen im Pfarrgarten gemacht. Der Honig wird verkauft, um das neue Gemeindezentrum bauen zu können

„Die Stationen sind durchweg Orte, an denen die evangelischen Gemeinden einen Bezug zur ChurchNight haben“. Unter dem Motto „Was ist typisch evangelisch in …“ werden ein Statement und ein Foto mit der Spielzeugfigur vor Sehenswürdigkeiten, Kirchen oder mit einer landestypischen Spezialität gemacht.

Hintergrundinformationen ChurchNight

Reformationsstadt in Altensteig

Eine besondere Veranstaltung im Rahmen der ChurchNight-Kampagne findet in der Stadt Altensteig im Schwarzwald statt. Die mittelalterliche Kulisse wird zur „Reformationsstadt“, in der auf einer „Luther-Meile“ auf den Spuren des Reformators gewandelt werden kann.

Vom 23.10. bis 30.10. finden täglich Führungen, Konzerte und Lesungen für verschiedene Zielgruppen statt. Auch ein Tag speziell für Konfirmanden und eine Luther-Party werden angeboten.

Die ChurchNight-Kampagne feiert seit 2006 den Reformationstag

Zukunftsorientiert und mit dem Blick nach vorne!  Gerade im Blick auf den 500. Geburtstag der Reformation im Jahr 2017 wird deutlich, wie aktuell die Ereignisse der Reformation auch heute noch sind.

Was ist das Wesentliche am evangelischen Glauben? Wo muss sich Kirche verändern, um auch morgen noch frisch und vital zu sein? Diese Fragen greift die ChurchNight-Kampagne auf und bringt sie an die Öffentlichkeit.

Entstanden ist ChurchNight im EJW, von wo aus sie auch heute noch koordiniert wird, doch inzwischen ist die Kampagne in ganz Deutschland – und darüber hinaus – bekannt. Schirmherr ist der Landesbischof der Evangelischen Kirche in Württemberg, Frank Ottfried July.

Eberhard Fuhr, EJW

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Neue Impulse für „Textilbündnis“ beim Parlamentarischen Abend der Micha-Initiative https://blogarchiv.cvjm.de/2015/02/06/neue-impulse-fur-textilbundnis-beim-parlamentarischen-abend-der-micha-initiative/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/02/06/neue-impulse-fur-textilbundnis-beim-parlamentarischen-abend-der-micha-initiative/#respond Fri, 06 Feb 2015 16:37:09 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=20503
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Prominente Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutierten am Mittwochabend im Rahmen eines Parlamentarischen Abends der Micha-Initiative in Berlin über die Arbeitsbedingungen der weltweiten Textilindustrie.

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutierten am Mittwoch in Berlin auf Einladung der Micha-Initiative Deutschland

Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft diskutierten am Mittwoch in Berlin auf Einladung der Micha-Initiative Deutschland

Uneinigkeit herrschte auf dem Podium vor allem bei der Frage nach den „Stellschrauben für mögliche Veränderungen in dieser untragbaren Situation“, wie es Moderator Arnd Henze formulierte. Der große Graben verläuft hier entlang der unterschiedlichen Auffassungen darüber, ob eher verbindliche Regelungen oder das Prinzip der Freiwilligkeit die Lage der Textilarbeiter verbessern können. Renate Künast, Vorsitzende des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz, setzt in erster Linie auf die Ebene europäisch verankerter Regelungen. Es sei zwar begrüßenswert, dass die Bundesregierung menschenwürdige Arbeit als G7-Gastgeber international diskutieren wolle, glaubhafter sei dieser Ansatz jedoch, wenn zunächst einmal ein konkreter Zeitplan für die europäische Umsetzung der Kernarbeitsnomen der Internationale Arbeitsorganisation (ILO) aufgestellt würde.

Dr. Friedrich Kitschelt, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, warb für das von Entwicklungsminister Gerd Müller gestartete „Textilbündnis“ und dessen Ansatz. Er betonte: „Verbindlichkeit folgt Freiwilligkeit“. Es müsse zwar Regeln geben, diese dürften aber nie am Anfang stehen. Mit diesem Ansatz will die Bundesregierung auch an die G7-Partner herantreten und dafür sorgen, dass deren Volkswirtschaften eingebunden werden.

Als Vertreter des Handelsverbands Deutschland (HDE) forderte dessen Hauptgeschäftsführer Stefan Genth in diesem Zusammenhang von der Politik und zivilgesellschaftlichen Interessengruppen, dass man die bisher unternommenen Anstrengungen der Wirtschaft stärker würdigen solle.  Vor allem den kleineren mittelständischen Unternehmen müsse ausreichend Zeit eingeräumt werden, die Kriterien des Textilbündnisses genauer zu prüfen und umzusetzen.

Dr. Gisela Burkhardt, die im „Textilbündnis“ die Organisation FEMNET vertritt und auf dem Podium für die „Kampagne für Saubere Kleidung“ sprach, sieht die deutschen Wirtschaftsverbände im „Textilbündnis“ als größte Bremse. Für Burkhardt bräuchte es auf Unternehmerseite zuerst einen glaubhaften Willen zur Veränderung, den Unternehmen mit einem Beitritt zum Bündnis zeigen könnten. „Sie sind am Zug“ sagte sie in Richtung des HDE-Vertreters: „Machen sie einen konkreten Vorschlag, wie man konkret im Bündnis weiterarbeiten kann“.

Genth nannte eine Reihe von Gründen, warum sein Verband dem Bündnis bislang nicht beigetreten sei und machte in diesem Zusammenhang Vorschläge zur weiteren Vorgehensweise. So wünscht sich der Verbandsvertreter gerade auch, dass stärker auf die Bedürfnisse von kleineren Unternehmen im Transformationsprozess hin zu sozial und ökologisch nachhaltigem  Wirtschaften eingegangen wird. Insgesamt brauche es auch einen internationalen Ansatz und keine deutschen Alleingänge. Für die innerdeutsche Vorgehensweise forderte er vor allen Dingen von den zivilgesellschaftlichen Vertretern eine ausgeglichene Rollenverteilung im Textilbündnis: „Die NGOs dürfen sich nicht als die alleinigen Kontrolleure der Wirtschaft aufspielen“. Und letztlich müsse den Unternehmen ausreichend Zeit dafür eingeräumt werden, die Auflagen des Aktionsplanes umzusetzen: „Wir möchten nicht öffentlich aufgehängt werden, weil wir heute noch nicht dazu in der Lage sind. Wir werden auf dem globalen Textil-Markt abgehängt, wenn wir alles sofort realisieren“.

Künast wiederum kritisierte gerade die Argumentationslinie der Unternehmer, dass eine nachhaltigere Wirtschaftsweise ihren Stand auf dem Weltmarkt gefährden würde: „Wir sind zuerst einmal ethische Wesen“. Das sollte für sie immer der erste Ansatzpunkt für Veränderungsprozesse sein. Auch Pfarrer Rolf Zwick, Vorsitzender der Micha-Initiative Deutschland, ging auf die ethische Ebene der Diskussion ein und schlug die Brücke zum christlichen Glauben. Er unterstrich die große Bedeutung der Bibel als Grundlagenwerk, das man im Hinblick auf Gerechtigkeitsfragen auch politisch auslegen könne. Die Bibel sei zum Beispiel beim Thema Umverteilung sehr deutlich: „Das Geld muss von den Reichen zu den Armen fließen“.

Volles Haus beim Parlamentarischen Abend der Micha-Initiative in Berlin

Volles Haus beim Parlamentarischen Abend der Micha-Initiative in Berlin

Der Parlamentarische Abend fand im Rahmen der Kampagne „gut zu (er)tragen?“ statt, welche die Micha-Initiative im Jahr 2014 gestartet hat. Anlass war der Einsturz des Fabrikkomplexes „Rana Plaza“ in Bangladesch im April 2013 mit mehr als 1.130 Toten und die anschließende öffentliche Debatte über die Arbeitsbedingungen in der gesamten Produktionskette von Textilien. Laut Weltgesundheitsorganisation sterben jährlich 20.000 Menschen an den Folgen von Pestizideinsätzen beim Baumwollanbau. Auch die Arbeitsbedingungen bei der Endfertigung von Kleidung in Produktionsländern wie Bangladesch werden immer häufiger kritisiert. Arbeiterinnen arbeiten in bis zu 90-Stunden-Wochen, dürfen nur selten Pausen einlegen, sind gesundheitsschädigenden Bedingungen ausgesetzt, können sich meist nicht gewerkschaftlich organisieren, haben keinen Kündigungsschutz und erhalten in der Regel Löhne, die weit unter dem Existenzminimum liegen.  Auch 2015 plant die Micha-Initiative Kampagnenaktivitäten im Rahmen von „gut zu (er)tragen?“. So ist unter anderem wieder eine Aktionswoche vom 12. Bis 18. Oktober 2015 geplant.

Die Micha-Initiative ist eine internationale Bewegung, die sich als christliche Antwort auf die Millenniumsziele der Vereinten Nationen versteht. Diese Ziele sehen unter anderem vor, zwischen 1990 und 2015 weltweit extreme Armut zu halbieren, aber auch menschenwürdigere Arbeitsbedingungen zu schaffen. In Deutschland wird die Micha-Initiative von der Deutschen Evangelischen Allianz getragen und von mehr als 40 christlichen Hilfs- und Missionswerken unterstützt.

© Bildquelle: Eduard Janzen; Bild 022 v.l.n.r: Stefan Genth, Dr. Friedrich Kitschelt, Renate Künast, Dr. Gisela Burckhardt, Arndt Henze; Bild 074: Pfarrer Rolf Zwick

Kontakt: Alexander Gentsch, mobil: 0176 – 93 17 37 60

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Aktion „Impulse zur Aktionswoche“ startet am Montag https://blogarchiv.cvjm.de/2014/10/09/aktion-impulse-zur-aktionswoche-startet-am-montag/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/10/09/aktion-impulse-zur-aktionswoche-startet-am-montag/#respond Thu, 09 Oct 2014 06:15:35 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=19440
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„Gut zu (er-)tragen? Kampagne für menschenwürdige Mode“ – das ist das Motto der diesjährigen Aktion „Impulse zur Aktionswoche“, die am 13. Oktober startet. Die federführende Micha-Initiative Deutschland  liefert tägliche Impulse zu Bibeltexten rund um das Thema, mit Anregungen zur eigenen Bibellese, zum Fragen, zum Beten und zum Handeln.

Die täglichen Impulse findet Ihr hier.

Die Micha-Initiative liefert tägliche Impulse zur "Kampagne für menschenwürdige Mode".

Die Micha-Initiative liefert tägliche Impulse zur „Kampagne für menschenwürdige Mode“.

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Jetzt anmelden und mitmachen: Kampagne für menschenwürdige Mode https://blogarchiv.cvjm.de/2014/09/30/jetzt-anmelden-und-mitmachen-kampagne-fur-menschenwurdige-mode/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/09/30/jetzt-anmelden-und-mitmachen-kampagne-fur-menschenwurdige-mode/#respond Tue, 30 Sep 2014 15:21:53 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=19375
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In 13 Tagen geht es los: Vom 13.-19. Oktober 2014 findet die Aktionswoche der Micha-Initiative „gut zu (er)tragen?“ deutschlandweit statt. Meldet Euch hier dazu an und macht mit! Das Materialheft zur Kampagne für menschenwürdige Mode mit Anregungen zur Durchführung in Eurem Orts-CVJM oder Eurer Kirchengemeinde findet Ihr hier.

Jetzt anmelden und mitmachen!

Jetzt anmelden und mitmachen!

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Material zur Micha-Kampagne „gut zu (er)tragen?“ jetzt online https://blogarchiv.cvjm.de/2014/07/16/material-zur-micha-kampagne-gut-zu-ertragen-jetzt-online/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/07/16/material-zur-micha-kampagne-gut-zu-ertragen-jetzt-online/#respond Wed, 16 Jul 2014 15:46:24 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=18589
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Im September/Oktober 2014 findet die Kampagne der Micha-Initiative Deutschland gut zu (er)tragen? statt. Diese „Kampagne für menschenwürdige Mode“ will Bewusstsein für die schwierigen Bedingungen schaffen, unter denen Kleidungsstücke produziert werden und zeigen, dass es möglich ist, anders als bisher zu produzieren und zu konsumieren.

Hier findest du das Material, das du für den Hintergrund, die Planung und die Umsetzung brauchst. Neu erschienen ist das Materialheft mit Hintergrundinformationen, Ideen und Leitfäden zu den Kampagnenaktionen („GesprächsStoff“, Abgeordnetengespräche, Micha-Sonntag, individuelle Aktionen und Veranstaltungen) um die Micha-Aktionswoche vom 13. bis 19. Oktober vorzubereiten.

Wir laden alle CVJM in Deutschland ein, sich zu beteiligen!

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„gut zu (er)tragen?“ – Christen für menschenwürdige Mode https://blogarchiv.cvjm.de/2014/06/24/gut-zu-ertragen-christen-fur-menschenwurdige-mode/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/06/24/gut-zu-ertragen-christen-fur-menschenwurdige-mode/#respond Tue, 24 Jun 2014 10:07:34 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=18151
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Spätestens seit der Katastrophe von Rana Plaza im April 2013, bei der in Bangladesch über 1.100 Näherinnen und Näher durch einen Fabrikeinsturz starben und Unzählige verletzt wurden, ist einer breiten Öffentlichkeit klar, dass etwas gewaltig schief läuft in der weltweiten Bekleidungsindustrie.

Was (er)trägst du?

Was (er)trägst du?

Aber es ist auch etwas in Bewegung gekommen. Unternehmen haben erste Schritte unternommen, die Politik hat erkannt, dass sie bessere Rahmenbedingungen schaffen muss. Und auch uns als Micha-Initiative ist bewusst geworden, dass wir als Christinnen und Christen einen Beitrag dazu leisten können, dass sich etwas ändert.

Im September startet daher unsere Kampagne „gut zu (er)tragen?“, die sich für menschenwürdige Mode stark macht und ihren Höhepunkt in der Aktionswoche vom 13. bis 19. Oktober findet.

CVJM und Gemeinden sind eingeladen, sich an Politiker zu wenden, die Aktion „GesprächsStoff“ durchzuführen und Infoabende, Kleidertauschpartys oder Themengottesdienste zu organisieren.

Gut zu (er)tragen?

Gut zu (er)tragen?

Hier der Flyer: gutzutragen-web.pdf

Die Micha-Initiative ist eine globale christliche Bewegung, die sich für die UN-Millenniumsziele engagiert, die auch vorsehen, menschenwürdigere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Der deutsche CVJM ist Mitglied in der Micha-Initiative Deutschland und engagiert sich im Arbeitskreis Micha der Deutschen Evangelischen Allianz.

Mehr Informationen zur Micha-Kampagne gibt es auf www.gutzutragen.de

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Macht mit und zeigt wie innovativ ihr seid! https://blogarchiv.cvjm.de/2014/06/05/macht-mit-und-zeigt-wie-innovativ-ihr-seid/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/06/05/macht-mit-und-zeigt-wie-innovativ-ihr-seid/#comments Thu, 05 Jun 2014 11:42:31 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=17809
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Was wäre gewesen, wenn George Williams seine innovative Idee 1844 nicht mit anderen geteilt hätte? Wahrscheinlich gäbe es diese Website nicht! Denn aus seiner Idee damals entstand wenige Jahre später der weltweite YMCA.

Macht mit und zeigt wie innovativ ihr seid!

Macht mit und zeigt wie innovativ ihr seid!

Im Zusammenhang mit dem CVJM-Leitungskongress 2015 startet nun die Kampagne CVJM innovativ. Dabei fordern wir euch auf, ein kurzes Video über ein Projekt in eurem CVJM zu drehen, das für euch innovativ ist. Wie das geht, könnt ihr hier lesen.

Damit die Kampagne auch wirklich viele CVJM-Vereine erreicht und dort motiviert ein kurzes Video über ein innovatives Projekt gedreht werden kann, brauchen wir eure Unterstützung. Teilt das Video zu CVJM innovativ und die Website mit euren Freunden. Und überlegt gleich mal, welches Projekt ihr aus eurem CVJM-Verein einmal richtig groß zeigen wollt. Wir sind gespannt auf eure Videos und viele innovative Projekte!

Denn – was wäre gewesen, wenn …

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