Kai Günther – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Wed, 01 Jul 2020 13:22:04 +0000 de-DE hourly 1 CVJM-Sekretär Kai Günther hinterlässt Segensspuren im CVJM Baden https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/06/cvjm-sekretaer-kai-guenther-hinterlaesst-segensspuren-im-cvjm-baden/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/06/cvjm-sekretaer-kai-guenther-hinterlaesst-segensspuren-im-cvjm-baden/#respond Fri, 06 Mar 2020 14:14:14 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33739
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[Ein Beitrag von Martin Stock]

Konfi-Castle, Jesushouse und Bibel.Lifestream

„Es war die Freiheit neue Wege zu gehen, die ich beim CVJM Baden besonders geschätzt habe, sowie neue Dinge auszuprobieren und weiterzuentwickeln“, sagt Kai Günther, CVJM-Sekretär für die Lebenshausarbeit in Unteröwisheim bei seiner Verabschiedung.

Verabschiedung

Georg Rühle, Leiter des CVJM-Lebenshauses, und Matthias Kerschbaum, Generalsekretär des CVJM Baden, verabschiedeten Familie Günther mit Kai, den Kindern Joscha, Lina und Meila sowie Ehefrau Tabea (v. l.)

Matthias Kerschbaum, Generalsekretär des CVJM Baden, zu dem auch das Lebenshaus Schloss Unteröwisheim gehört, ergänzt anerkennend: „Daraus sind viele Impulse entstanden sowie neue Projekte, die fortdauern werden, auch wenn Kai Günther jetzt den CVJM Baden verlässt und sich einer neuen Aufgabe zuwendet.“

Neun Jahre lang hat Kai Günther im CVJM Baden seine Spuren gelegt. Er begleitete die jungen Erwachsenen aus dem Jahresteam der Freiwilligendienste, gestaltete die inhaltliche Arbeit im Lebenshaus und schlug die Brücke zu den Ortsvereinen.

Eines seiner Projekte waren die Konfi-Castle-Tage, bei denen sich Konfirmanden im CVJM-Lebenshaus auf ihre Konfirmation vorbereiten – ein Angebot, mit Teenagern lebendigen Glauben zu leben und die Gemeinden vor Ort in ihrer Jugendarbeit zu unterstützen.

Im Bibel.Lifestream-Studio

Bibel.Lifestream: Gemeinsam in der Bibel lesen via Internet

Ein anderes Format war „Bibel.Lifestream“, eine moderne Form des gemeinsamen Bibellesens. Dabei nutzte der CVJM die Übertragung aus dem Schlosskeller des Lebenshauses via Internet. Es entwickelte sich ein Bibellese-Netz, das bis zu 40 Vereine alle 14 Tage nutzten, um sich gemeinsam um einen Bibeltext zu scharen, auch wenn man in ganz Baden verstreut war. Heute beteiligen sich weitere CVJM-Mitgliedsverbände an dem erfolgreichen Netz.

Ein drittes wichtiges Anliegen für Kai Günther waren die Veranstaltungsreihen Jesushouse und Worttransport, bei denen junge Menschen über den Glauben und Lebensthemen auf verständliche und alltagstaugliche Art und Weise ins Gespräch kommen.

„Kai Günther hinterlässt viele positive Spuren in Baden mit tiefen Eindrücken, auch und gerade im Lebenshaus“, sagt Georg Rühle, Leiter des CVJM-Lebenshauses. „Wenn er jetzt die neue Aufgabe übernimmt als Praxisdozent an der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal, wird er mit seiner reichen Erfahrung für die Studierenden dort ein wichtiger Partner sein.“

Rühle bezeichnete die ganze Familie als „anpackende Familie“, die den Geist des Lebenshauses gelebt und verbreitet habe.

Abschiedspredigt

Mut machend: Kai Günther predigte noch einmal im Schlosskeller des CVJM-Lebenshauses

Kai Günther hinterließ, quasi als Vermächtnis, in seiner letzen Predigt im Lebenshaus die hoffnungsvolle Aussage: „Gott macht sich auf den Weg zu uns und hat jeden Menschen im Blick. Das ist die Chance für ein neues Leben in der Gemeinschaft mit anderen Christen. Wir können leben und losgehen in der Kraft Gottes.“

Als Nachfolger kommt Simon Trzeciak zum CVJM Baden. Er ist derzeit noch Bezirksjugendreferent im Evangelischen Jugendwerk Schorndorf und wird zum 1. April im CVJM-Lebenshaus anfangen.

Martin Stock für den CVJM Baden

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Startschuss für Jesushouse-Anmeldung https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/26/startschuss-fuer-jesushouse-anmeldung/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/26/startschuss-fuer-jesushouse-anmeldung/#respond Wed, 26 Jun 2019 09:52:48 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31716
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[Pressemitteilung]

Ab sofort läuft die Anmeldephase für Jesushouse 2020. Auf www.jesushouse.de/anmelden können Veranstalter ihre Teilnahme an der überkonfessionellen Jugendevangelisation buchen.

Julia Garschagen

Julia Garschagen, Jesushouse-Leiterin, bei Jesushouse 2017

Jesushouse ist ein bundesweites Angebot für Jugend- und Hauskreise, Jugendallianzen, Kirchen, Konfirmandengruppen, Gemeinden und andere christliche Jugendorganisationen. Es unterstützt dabei, ein niederschwelliges christliches Event für 13- bis 17-Jährige auszurichten. Die Gruppen gestalten ein fünftägiges Programm im Aktionszeitraum vom 24. Februar bis zum 5. April 2020.

„Jugendliche wollen Glauben ganzheitlich entdecken, erleben und darüber reden“

„Viele junge Menschen glauben an eine höhere Macht und sind an spirituellen Themen durchaus interessiert. Aber sie haben viele Fragen und wollen Glauben ganzheitlich entdecken, erleben und darüber reden. Genau das bietet Jesushouse: Tiefgang, Erlebnis und Dialog“, erklärt Julia Garschagen, Jesushouse-Leiterin.

Auch die Themen, die das Jesushouse-Team aussucht, sind nah an der Gefühls- und Lebenswelt der Teens: Es geht unter anderem um die Suche nach Glück, die Sehnsucht zwischen Sicherheit und Freiheit, Leistungsdruck und die Frage nach Gerechtigkeit.

Jugendgruppen können Jesushouse-Programm individuell anpassen

Jesushouse 2020 macht gläubige Teenager in Sachen Glauben sprachfähig. Und es bietet Jugendlichen, die den christlichen Glauben kennenlernen möchten, Möglichkeiten, sich auf geistliche Entdeckungsreise zu machen.

Dabei haben sich Form und Stil weiterentwickelt: so, wie sich auch die Lebenswelt der Jugendlichen ständig verändert. Für 2020 können die Jugendgruppen wieder ein individuelles Programm für ihren Veranstaltungsort zusammenstellen.

Der Kern aber bleibt gleich: „Im Mittelpunkt steht die einladende Verkündigung des Evangeliums. An jedem Abend werden die Besucher gegen Ende des Programms motiviert, für ihr eigenes Glaubensleben eine Entscheidung zu treffen. Und ansonsten gilt: Jesushouse ist das, was du vor Ort draus machst“, sagt Kai Günther, ebenfalls Jesushouse-Leiter.

Jesushouse-Aktionszeitraum vom 24. Februar bis zum 5. April 2020

Konkret: Im Aktionszeitraum gestalten die Jugendgruppen ein fünftägiges Programm, das sie individuell auf ihre Zielgruppe zuschneiden können. Dafür wählen sie aus „Bühne“, „Dialog“ und „Stream“ das für sie passende Veranstaltungsformat.

Beim Format „Bühne“ gestaltet einer von 150 Jesushouse-Evangelisten gemeinsam mit den Veranstaltern ein Programm, das neben der Verkündigung auch Musik, Aktionen und kreative Beiträge beinhaltet. Beim „Dialog“ steht die persönliche Auseinandersetzung der jugendlichen Gäste mit der Bibel im Vordergrund. Die Gäste lesen gemeinsam einen Bibeltext, tauschen sich aus und können ihre persönlichen Fragen an den Evangelisten stellen. Im Anschluss bringt dieser den Kern der Geschichte auf eine persönliche Ebene.

Stream mit den HipHop-Brüdern O‘Bros

Der „Stream“ läuft vom 17. bis 21. März 2020 – je Abend etwa eine Stunde. Das extra produzierte Format entspricht den Sehgewohnheiten der Teens von heute. In der ersten halben Stunde gibt es vier Clips passend zum Thema des Abends, darunter die persönliche Glaubenserfahrung eines jungen Menschen und eine Jesus-Story.

In den folgenden 30 Minuten können Teens online Fragen stellen, die dann live beantwortet werden. Die O’Bros, zwei Brüder, die modernen HipHop mit christlicher Botschaft verbinden, moderieren den Stream.

Kai Günther

Kai Günther, Jesushouse-Leiter, bei Jesushouse 2017

„Dieses Format eignet sich besonders für die Gruppen, die nicht viel Manpower haben und daher kein großes eigenes Programm machen können“, sagt Kai Günther.

Materialien und persönliche Beratung unterstützen Jugendgruppen

Die proChrist-Geschäftsstelle in Kassel entwickelte das Veranstaltungskonzept in Zusammenarbeit mit Julia Garschagen und Kai Günther. Auch Jugendreferenten verschiedener christlicher Werke und Verbände sowie Fachleute für Kommunikation, Film und digitale Medien beteiligten sich an dem Prozess.

Jesushouse unterstützt Veranstalter seit 1998 bereits zum siebten Mal beim Vorbereiten des Events vielseitig.

„Ein toller Service sind die Jesushouse-Beraterinnen und -Berater. Das sind erfahrene Leute, die gern in die Jugendgruppe kommen und mit ihnen gemeinsam entwickeln, wie Jesushouse konkret vor Ort aussehen kann“, sagt Julia Garschagen.

Und Kai Günther ergänzt: „Jesushouse ist eine großartige Möglichkeit, um die evangelistische Arbeit vor Ort zu unterstützen. Dabei wird Jesushouse an jedem Ort anders aussehen. Aber alle verbindet ein Ziel: Teens begegnen Jesus und entdecken, wie sich Leben verändert. Darauf freuen wir uns!“

Für Veranstalter gibt es ein Informationspaket, Online-Tools und fünf Kongresstage in verschiedenen Städten Deutschlands. Ein Newsletter informiert per E-Mail oder WhatsApp über aktuelle Entwicklungen. Alle Handreichungen in der Übersicht sind unter www.jesushouse.de zu finden.

Pressemitteilung, Jesushouse by proChrist e. V.

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