internationaler Freiwilligendienst – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Mon, 17 Dec 2018 13:28:19 +0000 de-DE hourly 1 Adventskalender: Advent und Weihnachten in Irland https://blogarchiv.cvjm.de/2018/12/19/adventskalender-advent-und-weihnachten-in-irland/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/12/19/adventskalender-advent-und-weihnachten-in-irland/#respond Wed, 19 Dec 2018 09:00:23 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30938
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Adventskugel 19

Jessica Pfefferle verbrachte im Jahr 2017/18 einen internationalen Freiwilligendienst in Ballincollig, Irland. Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es zwischen Irland und Deutschland beim Feiern des Weihnachtsfestes gibt, berichtet sie hier:

[Ein Beitrag von Jessica Pfefferle]

Erfahrungen einer internationalen Freiwilligen

Der Advent ist hier leider überhaupt nicht verbreitet. Zwar haben viele Kinder einen Adventskalender, der Adventskranz fehlt mir aber doch ziemlich. Auch der Nikolaustag wird hier nicht gefeiert, in den meisten Schulen wird aber viel über Deutschland gesprochen, daher kennen die meisten Kinder diesen Tag und unser Ritual die Schuhe bereitzustellen. Das finden viele von ihnen sehr lustig, da es für sie eine sehr seltsame Tradition ist.

Die deutsche Kultur spielt hier insgesamt eine größere Rolle, als ich gedacht hätte. So findet beispielsweise hinter einem Pub in Ballincollig jedes Wochenende ein “deutscher” Weihnachtsmarkt statt. Dort gibt es dann Bratwürste und natürlich darf auch der Glühwein nicht fehlen! Insgesamt sind die Weihnachtsmärkte hier aber wirklich nur sehr klein im Vergleich zu den deutschen und bestehen hauptsächlich aus Essensständen.

„Deutscher Weihnachtsmarkt“ hinter einem Pub in Ballincollig

Weihnachten spielt hier im Gegensatz zum Advent eine gigantische Rolle! Sobald Halloween vorbei ist (also wirklich direkt am ersten November) werden die prunkvollsten Dekorationen für Einkaufsläden und natürlich auch für das eigene Haus ausgepackt und überall sind Weihnachtslieder zu hören.

Auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen, bei der Weihnachtsdekoration ähneln die Iren sehr dem amerikanischen Klischee. So kann man in Ballincollig beispielsweise nun schon seit ein paar Wochen dieses strahlende Haus bewundern. Wie die Bewohner und auch die Nachbarn da schlafen können, bleibt mir ein Rätsel, besonders da die meisten Häuser in Irland keine Rollläden besitzen.

Weihnachtsbeleuchtung à la Ballincollig

Neben den ganzen Lichtern an den Wohnhäusern und Läden blinkt es natürlich auch in der Innenstadt Corks schon seit einer ganzen Weile. Für das erste Anschalten der Lichter fand sogar ein großes Event mit Bühne und Entertainment mitten in der Fußgängerzone statt.

Dekoration in der Fußgängerzone

Nicht zu vergessen sind natürlich auch die Besuche bei Santa, der ab dem ersten Dezember jedes Wochenende in irgendeinem Einkaufszentrum zu finden ist.

Etwas ganz Neues ist für mich jedoch der “Elf on the shelf”, also der “Elf auf dem Regal”. Das ist eine kleine Elfen-Puppe, welche die Kinder Tag und Nacht beobachtet und Santa von dem guten, aber auch vom schlechten Benehmen der Kinder erzählt.

So wie ich das in den letzten Wochen mitbekommen habe, ist das Ganze der totale Stress für die Eltern, denn diese Puppe „wandert” immer mal wieder von einem Platz zu einem anderen, bringt den Kindern Briefe und (bei gutem Benehmen) Geschenke von Santa (natürlich dürfen einen die Kinder dabei nicht erwischen). Für mich ist das eine ganz neue Erfahrung, denn vor meiner Zeit in Irland habe ich davon noch nie etwas gehört.

Nun noch zu etwas, das in Irland natürlich auch in der Weihnachtszeit nicht fehlen darf: der Alkohol. Seit ein paar Jahren gibt es hier inzwischen die “12 Pubs before Christmas”-Tradition, also zwölf Pubs vor Weihnachten. Dabei handelt es sich um eine Pubtour, die aus (wer hätte es gedacht) zwölf Pubs besteht und bei der natürlich auch in jedem Pub etwas getrunken wird … Wer das wirklich bei allen zwölf Pubs macht, kann sich sicherlich auf den nächsten Tag freuen!

Jessica Pfefferle bei einem Ausflug zum Wicklow Glendalough

Nicht vergessen darf man bei dieser Tour seinen Weihnachtspullover mit Rentieren mit Glocken, blinkenden Weihnachtsbäumen und vielem mehr. Wenn du keinen Weihnachtspullover besitzt bist du vermutlich nicht irisch, denn schon die allerjüngsten (heißt die Zwei- bis Dreijährigen der Krabbelgruppe) sind mit Weihnachtspullovern ausgestattet!

Weihnachten wird hier erst am 25. Dezember gefeiert, zwar gibt es meist schon am Abend des 24. Dezember ein großes Festessen, Santa kommt aber erst am Morgen des 25. Auch hier wieder ganz amerikanisch: Das Festessen besteht bei vielen Familien aus Truthahn und für Santa und seine Rentiere werden Kekse, Milch und Karotten bereitgestellt.

Ich wünsche euch allen “Nollaig Shona” (Fröhliche Weihnachten)!

Jessica Pfefferle, internationale Freiwillige 2017/18. Sie absolvierte ihren Freiwilligendienst über den CVJM Deutschland. Der Freiwilligendienst wurde gefördert durch Erasmus+

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Neuland betreten – CVJM-Volontäre in Ghana https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/08/cvjm-volontaere-in-ghana/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/11/08/cvjm-volontaere-in-ghana/#respond Thu, 08 Nov 2018 08:50:32 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30392
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[Ein Beitrag von Eckard M. Geisler]

Sie sind im YMCA in Ghana angekommen: Ronja, Thorben und Manuela, die drei „weltwärts“-Volontäre des CVJM-Westbundes.

Auf dem Markt: Ronja, Thorben, Manuela und Daniel

YMCA-Sekretär Daniel Ofosu hat sie im YMCA-Tagungszentrum in Koforidua begrüßt und mit ihm machen sie nun die ersten Schritte hinein in diese so neue faszinierende und farbenfrohe Umgebung.

Dass hier „die Uhren anders ticken“, dass sie in eine andere Kultur mit ihren eigenen Werten und Gepflogenheiten eingetaucht sind, wird ihnen von Tag zu Tag immer bewusster. Sich auf einem Markt zurechtzufinden, um den Preis zu feilschen und neue ungewohnte Gerichte zu probieren ist das eine. Gerüche und Geräusche einzusortieren und zu bewerten ist das andere.

Dazu kommt, dass jetzt Englisch die Sprache alltäglicher Verständigung ist und sich dazu noch das örtliche Twi gesellt. Und an das feuchtwarme tropische Klima müssen sie sich gewöhnen, das dauernde Schwitzen, den frühen Sonnenaufgang, den Beginn der Nacht um sechs Uhr abends und den Hahn, der frühmorgens vor aller Zeit bereits krakeelt.

Gleich in den ersten Tagen bekommen sie auch schon die Chance, Gäste bei einer traditionellen Trauung zu sein. Weitere Familien- und traditionelle Feste warten in den nächsten elf Monaten bereits darauf, von ihnen entdeckt und mitgefeiert zu werden.

Die Volontäre zu Gast bei einer Trauung

Hätten sie je gedacht, Ghana in seiner Entwicklung helfen zu können, so wird doch ganz schnell deutlich, dass Ghana ihnen in ihrer Entwicklung helfen wird, denn hier betreten sie Neuland, ein für sie einzigartiges intensives Lernfeld.

Eckard M. Geisler, Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen im CVJM-Westbund

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Zukunftsforum Afrika und zehn Jahre „weltwärts“ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/10/08/zukunftsforum-afrika-und-zehn-jahre-weltwaerts/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/10/08/zukunftsforum-afrika-und-zehn-jahre-weltwaerts/#respond Mon, 08 Oct 2018 13:32:21 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30404
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[Ein Bericht von Annika Völker und Christina Jedig]

Am 14. September fand das Zukunftsforum Afrika und am darauffolgenden Tag der zehnte Geburtstag von „weltwärts“, dem entwicklungspolitischen Freiwilligendienst  des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, statt.

Afrikanische Klänge beim Zukunftsforum Afrika
Foto: Engagement Global, Felix Zahn

Als ehemalige „weltwärts“-Freiwillige machten wir uns auf nach Berlin, in gespannter Erwartung auf die zwei vor uns liegenden Tage mit Festakten, Reden, (Podiums-)Diskussionen, Vorträgen, Get together und Musik.

Das Zukunftsforum im BMZ wurde mit einem musikalischen und bereits ziemlich afrikanischen Auftakt eröffnet. Es folgte eine Rede des Bundesministers Dr. Gerd Müller zum Thema „Afrika und Europa – Gemeinsam die Zukunft gestalten“. Er lobte uns knapp 35.000 Freiwillige, die sich bereits auf ein Jahr außerhalb der eigenen Kultur eingelassen haben, und die, die momentan ähnliche Erfahrungen des kulturellen Unterschieds in Deutschland (Süd-Nord-Freiwillige) sammeln.

Dr. Gerd Müller lobt den Einsatz der Freiwilligen
Foto: Engagement Global, Felix Zahn

Er hob die Individualität jeder und jedes einzelnen hervor sowie das individuelle Recht auf Würde. Grundpfeiler von „weltwärts“ seien daher immer Toleranz, Offenheit und die Fähigkeit, Verantwortung zu übernehmen.

Der zweite Tag startete früher und fand im Berlin Congress Center (BCC) statt, welches mit etwa zwei Dritteln ehemaliger oder aktueller Freiwilliger gefüllt war. Darüber hinaus waren sowohl  Vertreterinnen und Vertreter der Entsende-  und Partnerorganisationen als auch sozialer oder christlicher Organisationen anwesend, ebenso wie einzelne Politikerinnen und Politiker.

Nach einem gemeinsamen Start hatten wir Zeit in bzw. nach Vorträgen, in Diskussionen oder persönlichem Austausch über das Programm von „weltwärts“ oder betreffende Themen ins Gespräch zu kommen.

Ehemalige und aktuelle Freiwillige feiern zehn Jahre „weltwärts“
Foto: Engagement Global, Inga Kjer

Anlässlich des Jubiläums wurde zudem ein Video gezeigt, in welchem verschiedene Freiwillige aus unterschiedlichen Ländern gezeigt wurden und von ihren jeweiligen Erfahrungen berichteten. Wir erkannten in ebendiesem Video zwei ehemalige togolesische Freiwillige und hörten das Zitat von Arnold Etsoh (Lomé/Togo), welcher sich nach seinem Freiwilligendienst als „global citizen“ bezeichnete.

Die in dem Video geteilten Erfahrungen und das Interesse an unserem Feedback zeigten uns, dass wir als Freiwillige gehört und ernst genommen werden – einige der Freiwilligen sprachen sogar davon ein Teil einer „großen („weltwärts“-)Familie“ zu sein. Wenn das mal nicht zukunftsweisend ist …

Annika Völker und Christina Jedig, ehemalige „weltwärts“-Freiwillige des CVJM Deutschland in Togo

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AG der CVJM: Internationale Partnerkonferenz in Fulda https://blogarchiv.cvjm.de/2017/07/21/ag-der-cvjm-internationale-partnerkonferenz-in-fulda/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/07/21/ag-der-cvjm-internationale-partnerkonferenz-in-fulda/#respond Fri, 21 Jul 2017 12:43:50 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27993
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Ein Beitrag von Constantin Ganschow

Auch in diesem Sommer beenden wieder viele junge Menschen ihre Schulzeit. Immer mehr von ihnen zieht es nicht direkt an die Universität. Eine beträchtliche Zahl nutzt die Chance, wertvolle Auslandserfahrungen zu sammeln.

Kultureller und inhaltlicher Austausch bei der internationalen Partnerkonferenz in Fulda

Eine neue Sprache lernend und bereit für ein Abenteuer, das ihr weiteres Leben prägen wird, stellen sich mehr als 50 junge Menschen für ein Jahr in den Dienst des weltweiten CVJM im Rahmen eines Freiwilligen Sozialen Jahres.

Sie suchen in einem für sie bisher unbekannten kulturellen Umfeld die Begegnung mit Jesus Christus. Dabei lassen sie sich in ihrem Leben neu herausfordern und setzen sich mit ihrem Glauben und dem ihrer Mitmenschen intensiv auseinander.

Doch damit dieses Jahr für die Persönlichkeitsentwicklung des Freiwilligen ein Erfolg wird und sowohl der entsendende als auch der aufnehmende Verein profitieren, bedarf es einer intensiven Abstimmung aller Beteiligten. Hierzu diente die Partnerkonferenz vom 22. bis 27. Juni in Fulda. Gastgeber war die Arbeitsgemeinschaft der CVJM Deutschlands (AG der CVJM).

Vertreterinnen und Vertreter der YMCA in Peru, Kolumbien, Indien und Togo nahmen an der Partnerkonferenz teil

Hochrangige Vertreter aus CVJM-Vereinen in Peru, Kolumbien, Togo und Indien entwickelten zusammen mit Verantwortlichen aus dem deutschen CVJM die bestehenden Konzepte des internationalen Freiwilligendienstes fort.

Klar ist, dass auch in Zukunft der einzelne Freiwillige im Mittelpunkt stehen wird. Er soll während des Jahres die Möglichkeit haben, persönlich und im Glauben zu wachsen, sich auszuprobieren und neue Kompetenzen erwerben zu können.

Als gemeinsames Ziel haben wir im Freiwilligendienst unter anderem die Zeit im Ausland als Leiterschaftstraining identifiziert. Dazu soll die Vorbereitung der aufnehmenden Vereine durch tiefergehenden Austausch von Informationen zu Stärken und vorhandenen Begabungen der Freiwilligen verbessert werden.

Begegnung und Austausch

Anhand der Berichte des Bruderschaftssekretärs Oliver Mally zeigte sich die schon jetzt ausgezeichnete Qualität des Freiwilligendienstes im CVJM. Zu Mallys Kernaufgaben in Lima zählt, ca. zehn Freiwillige ein Jahr lang zu begleiten. Von den hohen über die Jahre entwickelten Standards im deutsch-peruanischen Freiwilligendienst profitieren nun auch die Freiwilligendienste in Togo, Kolumbien und Indien sowie vielen weiteren Ländern.

Besonders innovativ und erfolgreich ist das Freiwilligenkonzept, über das Jugendliche aus Partner-CVJM ein Freiwilliges Soziales Jahr in Deutschland absolvieren können.

Die große Mehrheit der Freiwilligen bringt sich aufgrund ihrer internationalen und sozialen Kompetenz nach ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr zivilgesellschaftlich ein. Nicht wenige tun dies als ehrenamtliche Mitarbeitende im örtlichen CVJM. Andere studieren an der CVJM-Hochschule.

Gemeinsam entwickeln die Teilnehmenden bei der Partnerkonferenz das Konzept der internationalen Freiwilligendienste weiter

Für sie ist das Freiwillige Jahr in Peru, Kolumbien, Togo, Indien oder Deutschland Ausgangspunkt für die Entwicklung einer Persönlichkeit, die gesellschaftliche Verantwortung übernimmt. Bei vielen gründet diese Verantwortung auf christlichen Werten und ihrer persönlichen Glaubensüberzeugung.

Die Teilnehmenden der Partner haben sich in einer gemeinsamen Erklärung verpflichtet, die geeigneten Rahmenbedingungen hierfür auch in Zukunft zu setzen und weiter zu verbessern.

Wir sind dankbar für diese Tage der Begegnung miteinander. Wir haben erlebt, wie wir über alle Grenzen hinweg als Geschwister miteinander unterwegs sind. Wir haben gespürt, wie Gott uns in Einheit miteinander verbindet.

Diese Maßnahme wurde gefördert durch Engagement Global im Auftrag des BMZ.

Constantin Ganschow, CVJM Berlin

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Dringend: Freiwillige für die Slowakei gesucht https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/06/dringend-freiwillige-fuer-die-slowakei-gesucht/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/06/dringend-freiwillige-fuer-die-slowakei-gesucht/#respond Tue, 06 Jun 2017 09:09:04 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27701
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Die Gemeinschaft evangelischer Jugend in der Slowakei (SEM) sucht dringend noch Freiwillige für den Jahrgang 2017/2018.

Blick auf Dolny Kubin

Insgesamt gibt es vier Stellen in der Slowakei. Eine davon ist bereits besetzt. Eine weitere Stelle ist in Puchov in einem internationalen Freiwilligen-Team zu vergeben, außerdem gibt es zwei Stellen in Dolný Kubin am Fuße der Hohen Tatra.

Die Freiwilligen in Dolny Kubin sind besonders im Jugendclub „Klub Garaz“ im Einsatz (Copyright Foto: Adrian Keinath / Florian Gloger)

Florian, Freiwilliger im Jahrgang 2016/2017 berichtet im Blog der Freiwilligen, warum sich ein Freiwilligendienst in der Slowakei lohnt:

„Die Stelle in Dolný Kubin ist eine extrem vielseitige, sie bietet viele Möglichkeiten, man hat super Kollegen und einem wird nie langweilig. Man kann unglaublich viel lernen, gute Freunde finden, Spaß haben und Erfahrungen fürs Leben sammeln. Voraussetzung für ein gutes und spannendes Jahr hier ist ein gewisses Maß an Vielseitigkeit, Eigeninitiative, Kreativität, Energie und Offenheit. Wer das mitbringt kann hier eine sehr gute Zeit haben.“

Deutschkurse an der örtlichen Schule gehören zu den Aufgaben der Freiwilligen (Copyright Foto: Katrin Pfeiffer)

Die Stellen in der Slowakei werden über den EJW-Weltdienst vergeben. Interessierte können sich noch bis zum 30. Juni bewerben.

Der Freiwilligendienst geht von September 2017 bis August 2018.

Aufgabenschwerpunkte der Freiwilligenstellen in der Slowakei sind:

  • Unterstützung und Mitarbeit bei der missionarischen Jugendarbeit in den Jugendclubs
  • Mitgestaltung von Jugendwochen und Wochenend-Freizeiten
  • Mitarbeit bei Kinder- und Jugendgruppen
  • Leitung von Deutsch-Konversationskursen an lokalen Schulen
  • Mithilfe beim SEM-Fest (mehrtägiges Jugendcamp)

Hier gibt es alle weiteren Informationen zum Freiwilligendienst, den Blog der Freiwilligen, Stellenbeschreibungen und Kurzvideos.

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Besuch der internationalen Freiwilligen und ihrer Einsatzstellen im YMCA Indien https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/16/besuch-der-internationalen-freiwilligen-und-ihrer-einsatzstellen-im-ymca-indien/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/16/besuch-der-internationalen-freiwilligen-und-ihrer-einsatzstellen-im-ymca-indien/#respond Tue, 16 May 2017 14:12:51 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27516
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Indien – das Land der tausend Farben, Gewürze und Stoffe

In diese Welt durfte ich gemeinsam mit Esther Schneider und Dieter Stöckle zu Beginn des Jahres eintauchen.

Esther Schneider, Dieter Stöckle und Eva Herrmann besuchen die internationalen Freiwilligen im YMCA Indien

Wir besuchten zum einen als Delegation des Arbeitskreises weltweit des CVJM Baden die Einsatzstellen Salem und Madurai der CVJM-weltwärts-Freiwilligen in Indien. Zum anderen führten wir als Entsandte des CVJM Deutschland das Zwischenseminar für die Freiwilligen durch.

Maike und Alissa

Zunächst ging es nach Salem, wo Alissa und Maike für ein Jahr den YMCA Salem unterstützen, mit dem der CVJM Esslingen über die AG der CVJM eine langjährige Partnerschaft unterhält. Deutschkurse, Arbeit mit Gefängnisinsassen, Jugendgruppen in Schulen, Büroarbeit, tägliche Andachten – so vielfältig gestaltet sich der arbeitsreiche Alltag der beiden in Salem.

Maike und Alissa zeigen ihren Besuchern den YMCA Salem

Beeindruckt vom unermüdlichen Einsatz der beiden Freiwilligen ging unsere Reise weiter nach Madurai. Auch dort stellten die Freiwilligen Marei und Vivien ihren Alltag vor und erzählten, wie es ihnen bisher in ihrer Zeit in Indien ergangen ist.

Vivien und Marei

In Madurai stand außerdem der Besuch der von Aktion Hoffnungszeichen geförderten Schule für körperlich und geistig behinderte Kinder auf dem Programm.

Vivien mit der Direktorin der Schule

Die Unterstützung der Lehrerinnen ist die Hauptaufgabe der Freiwilligen in Madurai. Die Schule hat sich nach sieben Jahren Freiwilligendienst stark verändert und bietet inzwischen über 120 behinderten Kindern einen sicheren Ort, an dem sie lernen können, ihren Alltag zu bewältigen.

Marei unterstützt die Klasse

Nachdem wir beide Einsatzstellen besuchen und kennenlernen konnten, ging es mit den vier Freiwilligen an die Westküste Südindiens. Dort nahmen wir uns eine Woche Zeit, um gemeinsam den bisherigen Einsatz zu reflektieren. Verschiedene Themen wie Kultur, Einsatzstelle, Freundschaften, Glaube und die Planung des restlichen Freiwilligendienstes standen zur Diskussion.

Durch eine offene Atmosphäre, gegenseitiges Vertrauen und kurze Ausflüge an den Strand wurde das Seminar zu einer wichtigen Phase des Abstands und der Neuausrichtung für die Freiwilligen. Für uns war es besonders schön zu sehen, wie sich die Freiwilligen in ihrer Zeit in Indien verändern, selbstbewusster werden und sich selbst kennenlernen.

Gemeinsam Singen und Beten im Zwischenseminar

Der internationale Freiwilligendienst prägt junge Menschen und schenkt ihnen einmalige Glaubens- und Lebenserfahrungen. Es war eine sehr wertvolle gemeinsame Zeit, in der wir viel voneinander lernen und Kraft für den Alltag in Indien aber auch in Deutschland schöpfen konnten.

Nach dieser Woche trennten sich unsere Wege, doch die Begegnungen, Eindrücke, Farben und Bilder werden uns noch lange begleiten.

Eva Herrmann, Mitglied im AK weltweit des CVJM Baden

Für das AHZ-Projekt in Madurai kann hier gespendet werden unter der Projektnummer 42311.

Die internationalen Freiwilligendienste in Indien werden durch das weltwärts-Programm des BMZ gefördert.

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Von Old-School-Fotos, Ausflügen und neuen Erfahrungen – eine internationale Freiwillige berichtet https://blogarchiv.cvjm.de/2017/04/05/von-old-school-fotos-ausfluegen-und-neuen-erfahrungen-eine-internationale-freiwillige-berichtet/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/04/05/von-old-school-fotos-ausfluegen-und-neuen-erfahrungen-eine-internationale-freiwillige-berichtet/#respond Wed, 05 Apr 2017 09:44:43 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27349
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Davina Dietrich absolviert aktuell einen internationalen Freiwilligendienst über den CVJM Deutschland. Inzwischen ist mehr als die Hälfte ihres Freiwilligendienstes im YMCA Carrickfergus, Nordirland, vorbei. In einem Halbzeitbericht erzählt sie, was sie bislang erlebt hat.

Davina auf einem der Hügel in der Nähe von Carrickfergus, wo sie wohnt. Im Hintergrund ist die Stadt zu sehen

Unglaublich, aber wahr! Die Hälfte meines europäischen Freiwilligendienstes ist schon vorbei! Und dabei habe ich das Gefühl, dass ich doch noch gar nicht so lange hier bin!?

Doch wenn ich dann anfange zurückzudenken, fällt mir auf, was ich schon alles erlebt habe: So viele Ausflüge und Wochenenden, die ich mit meinen Mitbewohnerinnen und anderen verbracht habe und die Projekte, die ich mit meinem Programm dem Health Hub schon durchgeführt habe.

Da gab es ein sechswöchiges Fitness-Programm, Weihnachtsvorbereitungen, unsere Juicebar, die dann auch noch in verschiedenen Schulen in Carrickfergus und Umgebung „on tour“ gegangen ist, die vielen Sessions in Schulen und im Wellbeing Center und so vieles mehr.

Neu seit Jahresanfang ist der Musik- und Bastelnachmittag, den ich anleite. Da haben wir bereits Kalender gebastelt, Graffiti gesprüht und jetzt machen wir ein großes Gemälde nur aus Punkten bestehend.

Ich habe außerdem einen OCN-Kurs (Level 2)  angefangen, mit dem man eine Qualifikation als Jugendarbeiter erhält. Ich lerne viel und die Leute, die ich dort treffe, sind sehr nett. Der einzige Nachteil ist, dass der Kurs an den Wochenenden stattfindet. Das bedeutet zwar, dass es sehr intensiv ist und ich meine Qualifikation schneller bekomme, allerdings muss ich deshalb auf einige Ausflüge verzichten.

Davina mit ihren Mitbewohnerinnen und spanischen Freunden bei einem Tagesausflug zum Bundoran Beach an der Westküste in Irland

Ansonsten habe ich mittlerweile einen normalen Alltag. Trotzdem versuche ich jeden Tag, den ich hier habe, so gut wie möglich zu nutzen und mit dem Bewusstsein im Hinterkopf durch die Gegend zu spazieren, dass dieses Jahr einmalig ist und ich alle Gelegenheiten nutzen muss!

Um uns beim Reflektieren und Planen zu helfen, hatten wir im Februar ein Mid-term-training, das in einer Art Freilichtmuseum stattgefunden hat. Da haben wir auf kreative Weise darüber nachgedacht, wo wir vor unserem Europäischen Freiwilligendienst im Leben standen, wie er uns verändert und geprägt hat und was wir noch erreichen und mit unserer Zeit anfangen wollen. In dem Museum hatten wir dann noch die Möglichkeit, ein bisschen in den alten Gebäuden umherzulaufen, typisches Sodabread über dem Feuer zu backen und uns in den eleganten Kleidern aus dem 19. Jahrhundert fotografieren zu lassen.

Old-style-Photoshooting auf dem Mid-term-training im Ulster Folk Museum

An dieser Stelle möchte ich auch nochmal ein dickes Dankeschön sagen! An meine Sende-Organisation den CVJM Deutschland, meinen YMCA hier und das Erasmus-Programm, die das Jahr ermöglichen! Und ein großes Danke an meinen großen Papa, Gott, der mich nie alleine lässt, jeden Tag an meiner Seite mitgegangen ist und mich wieder aufgerichtet hat, wenn es mal nicht mehr ging.

Danke, dass schon so eine grandiose Zeit hinter mir liegt!

„Aber die auf den Herrn harren, kriegen neue Kraft,
dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler,
dass sie laufen und nicht matt werden,
dass sie wandeln und nicht müde werden.“

Jesaja 40, 31

Der Freiwilligendienst von Davina Dietrich wird durch die Europäische Union gefördert

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Freiwillige für die Slowakei gesucht https://blogarchiv.cvjm.de/2017/03/15/freiwillige-fuer-die-slowakei-gesucht/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/03/15/freiwillige-fuer-die-slowakei-gesucht/#respond Wed, 15 Mar 2017 12:38:45 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27167
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Die Gemeinschaft evangelischer Jugend in der Slowakei (SEM) ist noch auf der Suche nach Freiwilligen. Es gibt dort insgesamt vier Stellen. Zwei Stellen in einem internationalen Freiwilligen-Team in Puchov und zwei Stellen in Dolny Kubin (am Fuße der Hohen Tatra). Eine Stelle ist bereits besetzt und drei Stellen sind noch zu vergeben!

Die Internationalen Freiwilligen in der Slowakei des Jahrgangs 2016/17: Florian, Adrian, Katrin und Nils (v.l.)

Aufgabenschwerpunkte der Freiwilligenstellen in der Slowakei sind :

  • Unterstützung und Mitarbeit bei der missionarischen Jugendarbeit in den Jugendclubs
  • Mitgestaltung von Jugendwochen und Wochenend-Freizeiten
  • Mitarbeit bei Kinder- und Jugendgruppen
  • Leitung von Deutsch-Konversationskursen an lokalen Schulen
  • Mithilfe beim SEM-Fest (mehrtägiges Jugendcamp)

Slowakisch lernen

Hier geht es zum Blog der derzeitigen Freiwilligen. Lest selbst von den abenteuerlustigen, kreativen und engagierten Freiwilligen!

Hier findet ihr Informationen, ein Kurzvideo, Fotos und die Stellenbeschreibungen.

Blick auf Dolny Kubin am Fuße der Hohen Tatra

Die Stellen werden über den EJW-Weltdienst vermittelt, daher muss man sich auch dort bewerben. Anmeldeschluss ist der 31. März 2017.

Die Freiwilligendienste in der Slowakei werden durch die Europäische Union gefördert

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Weichenstellung für die berufliche Zukunft durch Freiwilligendienst im YMCA Ghana https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/10/weichenstellung-fuer-die-berufliche-zukunft-durch-freiwilligendienst-im-ymca-ghana/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/10/weichenstellung-fuer-die-berufliche-zukunft-durch-freiwilligendienst-im-ymca-ghana/#respond Tue, 10 Jan 2017 13:56:14 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26689
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Mehr als vier Monate sind Eva, Leo, Robin und Yannick nun schon als Volontäre des CVJM-Westbundes beim YMCA Ghana im Regionalzentrum des YMCA in Koforidua und in der YMCA-Schule in Mpraeso. Da macht es jetzt nach Weihnachten und Neujahr durchaus Sinn, auf die Startzeit zurückzuschauen und auch einen Blick nach vorne auf die nächsten Monate zu werfen.

Die vier Volontäre des CVJM-Westbundes bei einem Treffen im YMCA-Hostel in Konongo

Die vier Volontäre des CVJM-Westbundes bei einem Treffen im YMCA-Hostel in Konongo

Toll ist es zu sehen, dass sie sich in dieser kurzen Zeit die so völlig andere Lebenswelt in Westafrika „erobert“ haben. Über Weihnachten unternahmen sie sogar eine selbstgeplante gemeinsame Reise in den Norden von Ghana mit all den tollen Sehenswürdigkeiten.

Nachdem ich sie jeweils in Koforidua und Mpraeso vor Ort besucht habe, sind wir jetzt gemeinsam im YMCA-Hostel in Konongo in der Ashantie-Region. Hier reflektieren wir die verschiedenen Stufen ihrer Vorbereitung auf ihren Einsatz im YMCA Ghana, ihre Erfahrungen als Lehrhilfskräfte an Schulen und die Erfahrungen mit dieser so anderen Kultur in Ghana.

Evans berichtet den Volontären von seinen Erfahrungen als Junglehrer

Evans berichtet den Volontären von seinen Erfahrungen als Junglehrer

Dabei hilft uns Evans. Er stammt aus einem kleinen dörflichen YMCA nicht weit von Konongo entfernt und ist Junglehrer. Im letzten Jahr hat er sein Examen bestanden und wurde vom Bildungsministerium an eine Schule im Nordwesten von Ghana und damit selbst in einen völlig anderen Kulturkreis seines Landes versetzt.

Im gemeinsamen Gespräch werden schnell die unterschiedlichen Erziehungskonzepte beider Länder deutlich, die durchaus eine Herausforderung für die vier Volontäre darstellen, die erst vor ein paar Monaten die Schule in Deutschland verlassen haben.

Im gemeinsamen Austausch reflektieren die Volontäre ihre ersten vier Monate im YMCA Ghana

Im gemeinsamen Austausch reflektieren die Volontäre ihre ersten vier Monate im YMCA Ghana

Es ist ermutigend von ihren Praxisanleitern zu erfahren, dass ihr Einsatz an den Schulen als sehr positiv bewertet wird. So hilft ihre Mitarbeit unter anderem dem Prestige der Schule in ihrem Umfeld und wird für Schüler und Lehrer zu einem interkulturellen Erfahrungsfeld.

Nicht zu unterschätzen ist dieser Freiwilligendienst auch für den späteren Lebensweg dieser jungen Erwachsenen. Mancher Berufswunsch wird hier noch einmal auf den Prüfstand gestellt, und es werden wichtige Weichen für die Zeit nach diesem Einsatz in Westafrika gestellt.

Eckard M. Geisler, Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen, CVJM-Westbund

Der Internationale Freiwilligendienst in Ghana wird gefördert durch weltwärts.

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Friederike Siemers unterrichtet an populärer YMCA-Schule in Ghana https://blogarchiv.cvjm.de/2015/01/21/friederike-siemers-unterrichtet-an-popularer-ymca-schule-in-ghana/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/01/21/friederike-siemers-unterrichtet-an-popularer-ymca-schule-in-ghana/#respond Wed, 21 Jan 2015 13:31:03 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=20321
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Erstmalig ist eine deutsche Volontärin aus dem CVJM-Westbund für ein Jahr in der YMCA-Schule in Mpraeso eingesetzt worden. Friederike Siemers unterrichtet drei Klassen in Deutsch und bietet in der Mittagspause ein Unterhaltungsprogramm für die 650 Schülerinnen und Schüler bis zum Alter von 16 Jahren an. Zudem hospitiert sie auch in diversen Matheklassen.

Es ist keine gewöhnliche Schule, an der Friederike Siemers unterrichtet. Sie ist sehr begehrt bei den Eltern, denn viele wollen, dass ihre Kinder genau auf diese Schule gehen. Und das hat seinen Grund. Unter den 44 vergleichbaren Schulen im Schulbezirk ist sie bei den vergleichbaren Abschlüssen des Landes im letzten Schuljahr als die Schule mit den besten Ergebnissen hervorgegangen.

Sie hat sich schnell eingelebt: Friederike Siemers mit ghanaischen Kindern.

Sie hat sich schnell eingelebt: Friederike Siemers mit ghanaischen Kindern.

Dennoch gibt es auch hier große Herausforderungen. Denn: Der Schulkomplex, auf dem auch noch der Kindergarten des YMCA angesiedelt ist, ist aus Platzgründen auf einen Neubau angewiesen. Der CVJM Essen-West unterstützt dieses seit einiger Zeit mit seiner Projektpatenschaft. Ebenfalls beteiligt ist der CVJM Erndtebrück, der sich am Bau des Schulkomplexes beteiligt hatte. Mehr Informationen zur YMCA Schule und dem YMCA Kindergarten findet ihr hier.

Gute Nachrichten gibt es unterdessen vom YMCA-Regionalzentrum in ostghanaischen Koforidua. Mit Hilfe der Westfälischen Kirche konnten zwei erste Zimmer des Hostels umgestaltet werden. „Mit jetzt insgesamt acht Zimmern mit Bad und WC sind wir als kleine Tagungs- und Fortbildungsstätte nicht nur für den YMCA interessant und attraktiv. Die Einnahmen helfen uns natürlich auch bei der Finanzierung unserer Jugendarbeit“, freut sich YMCA-Sekretär Daniel Ofosu. Mehr Informationen über das YMCA-Regionalzentrum erhaltet ihr hier.

Weitere Informationen über den ghanaischen YMCA gibt es hier.

Autor: Eckard M. Geisler, Bundessekretär für Weltdienst und internationale Beziehungen

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