Generalversammlung – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Tue, 11 Jun 2019 10:40:07 +0000 de-DE hourly 1 Generalversammlung des YMCA Europe: „Hier ist Potenzial“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/11/generalversammlung-des-ymca-europe/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/11/generalversammlung-des-ymca-europe/#respond Tue, 11 Jun 2019 09:55:41 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31542
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[Ein Beitrag von Pascal Rosenthal]

Die Generalversammlung (GA) des europäischen YMCA ist ein jährlicher Höhepunkt der CVJM-Bewegung in Europa. Vernetzung, Strategieentwicklung und vielfältige Zusammenarbeit, u. a. in Programmgruppen, und Entscheidungen gehören zu den inhaltlichen Schwerpunkten. Der CVJM Deutschland war mit elf Personen aktiv dabei. Als deutsches Mitglied im ExCo (Exekutivkomitee) berichtet Pascal Rosenthal, wie er CVJM in Europa wahrnimmt und was ihn antreibt, sich zu engagieren:

Pascal Rosenthal

Pascal Rosenthal bei der Generalversammlung des YMCA Europe

Während der General Assembly 2018 wurde ich als Beisitzer in den Vorstand des europäischen CVJM gewählt, zwar mit einiger internationaler Erfahrung, aber ohne frühere Berührungspunkte mit dem europäischen Level, geschweige denn dem YMCA Europe an sich.

Seitdem ist ein Jahr vergangen. Vieles ist passiert, vieles durfte ich kennenlernen, erfahren und lernen. Und mit jedem bisschen, das dazukam, gewann ich mehr und mehr den Eindruck, hier richtig zu sein.

Umso gespannter war ich auf meine erste GA als Vorstandsmitglied, die vom 23. bis 26. Mai in Sanary-sur-Mer im Süden Frankreichs stattfand. Obwohl uns draußen das herrliche Wetter anlachte und der Strand lockte, der zehn Minuten Fußweg entfernt lag, verbrachten wir die meiste Zeit in geschlossenen Räumen, arbeiteten intensiv an der neuen Strategie für die Jahre 2020 bis 2024, debattierten über Satzungsänderungen und Anträge, hörten Finanzreports und was uns im Sommer bei YMCA175 erwartet.

Gruppenfoto

Die deutsche Delegation bei der Generalversammlung des CVJM Deutschland

Und all das in einer Gemeinschaft von über 100 Delegierten aus 21 verschiedenen europäischen Ländern, eben der europäischen YMCA-Familie. So wurde es auch abseits der offiziellen Programmpunkte nicht langweilig: Man tauscht sich aus, lacht, plant, genießt gemeinsam französisches Essen und Wein oder findet doch zwischendrin mal Zeit für ein klein bisschen Strand und Sonne.

Gemeinsames Arbeiten

Gemeinsames Arbeiten

Für mich war es eine sehr gute GA. Es war eine intensive Zeit, die mir als neuem Mitglied des Vorstandes zweierlei gezeigt hat:

  • Wir sind eine große, bunte europäische YMCA-Familie, und viele Menschen investieren Geist und Kraft, Zeit und Geld. Hier ist Potenzial! Hier möchte ich mich engagieren!
  • Es gibt noch viel zu tun — und ich darf mithelfen! So langsam beginne ich, Dinge zu erblicken, die in meinen Augen Veränderung und Verbesserung bedürfen. Besonders diese GA hat geholfen, klarer zu sehen und mich mit Leuten zu vernetzen, die essentielle Veränderungsideen haben.

Ich freue mich auf das kommende Jahr bis zu den nächsten Wahlen 2020!

Pascal Rosenthal, CVJM Pfalz, Beisitzer im Vorstand des YMCA Europe

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„AONACHD“ – Generalversammlung des YMCA Europe in Edinburgh https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/08/aonachd-generalversammlung-des-ymca-europe-in-edinburgh/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/08/aonachd-generalversammlung-des-ymca-europe-in-edinburgh/#respond Mon, 08 May 2017 09:09:30 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27488
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In diesem Jahr beherbergte der YMCA Scotland vom 27. bis 30. April die Generalversammlung des YMCA Europe in Edinburgh. Über 100 Delegierte aus 26 Mitgliedsverbänden Europas, sowie Gäste aus dem YMCA Canada und USA trafen sich unter dem Thema „AONACHD“, dem gälischen Begriff für Unity/Einheit.

Die Teilnehmenden an der Generalversammlung des YMCA Europe in Schottland

Das Format und der Inhalt folgten dem neuen Strategieplan des YMCA Europe. Neben Grundsatzfragen und Präsentationen der Aktivitäten aus den einzelnen Verbänden wurden auch Best Practice Beispiele vorgestellt.

So berichtete Colin MacFarlane (National Programme Manager – Plusone YMCA Scotland) von PLUSONE, einem Mentoringprogramm für Jugendliche im Alter zwischen acht und 14 Jahren, die von Mentoren aus ihren Kommunen begleitet werden. Ziel ist der Aufbau einer positiven vertrauensvollen Beziehung zu den jungen Leuten, um ihnen dann Fertigkeiten und Wissen zu vermitteln, damit sie informiert Entscheidungen treffen können.

Der YMCA England & Wales stellte das Projekt I AM WHOLE vor. Das Stigma, das Jugendlichen mit seelischen Erkrankungen anhaftet und im täglichen Leben häufig schwieriger zu bewältigen ist als die eigentliche Erkrankung, konnte durch die Jugendlichen mit Hilfe dieses Projektes gemeinsam thematisiert und diskutiert werden.

Die deutsche Delegation

Der YMCA Armenien und Bergkarabach arbeiten zusammen im Projekt „Peace Maker“. In gemeinsamen Freizeiten werden Jugendliche der unterschiedlichen verfeindeten Bevölkerungsgruppen aus Georgien, Bergkarabach und Armenien zusammengebracht, um sich kennenzulernen, Vorureile ab- und Verständnis füreinander aufzubauen.

Neben der inhaltlichen Arbeit war der Theaterabend mit dem Stück „SOUL IN THE MACHINE“, das auf dem Leben von George Williams (Gründer des YMCA) basiert, ein kultureller Höhepunkt des Treffens. Das Stück zeigte deutlich, wie George Williams als junger Mann vom Land nach London kam, in eine Stadt qualmender Schornsteine, hunderter von Fabriken und ausgesprochen hartem Leben für die arbeitende Bevölkerung. Abgestoßen von dem abstumpfenden seelen-tötenden Rhythmus des Arbeiterlebens, versuchte er einen Platz zu schaffen, an dem die Geschundenen sich regenerieren und Gott begegnen konnten.

Im Jahr 2019 feiert der YMCA Europe den 175. Geburtstag des YMCA (Gründung des ersten CVJM durch George Williams) mit einem speziellen Event vom 3. bis 7. August in London.

Volker Kamin wird von Peter Posner, Präsident des World YMCA, und Ed Eggink in den Ruhestand verabschiedet

Im Rahmen des schottischen Abschlussabends wurde Volker Kamin für seine jahrelange Sportarbeit und Mitarbeit im YMCA Europe geehrt. Peter Posner (Präsident der World Alliance of YMCAs), Mike Will (Präsident YMCA Europe) und Juan Simoes Iglesias (Generalsekretär) würdigten sein hervorstechendes Engagement.

Nach arbeitsreichen, inspirierenden und motivierenden Tagen gingen wir in dem Wissen auseinander, dass wir alle an der gleichen guten Sache arbeiten und der Begriff UNITY keine leere Phrase ist.

Hariolf Schenk, Mitarbeiter in der European Scout and Jungschar Group (ESG)

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Friedensarbeit im europäischen CVJM https://blogarchiv.cvjm.de/2016/12/19/friedensarbeit-im-europaeischen-cvjm/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/12/19/friedensarbeit-im-europaeischen-cvjm/#respond Mon, 19 Dec 2016 13:12:32 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26546
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Mit dem Programm „Roots for Reconciliation“ (RfR, deutsch: Wurzeln für Versöhnung) führt unser europäischer Dachverband YMCA Europe seit vielen Jahren erfolgreich ein Versöhnungs- und Friedensprogramm durch.

Eine Jugendgruppe beim interaktiven Seminar

Eine Jugendgruppe beim interaktiven Seminar

Das Programm wird von Brot für die Welt gefördert. Auch der deutsche CVJM unterstützt die aktuelle Programmphase über Aktion Hoffnungszeichen und hat mit einem Projektantrag bei der Evangelischen Kirche von Westfalen zusätzliche Mittel für RfR akquirieren können.

Für die aktuelle Programmphase läuft noch bis zum 15. Januar ein sogenannter „Call for Participants“.

Junge Menschen aus ganz Europa sind damit aufgerufen, sich für die aktuelle Programmphase zu bewerben. Für den deutschen CVJM sind zwei Plätze „vorreserviert“. Wir bitten euch deshalb, junge Menschen, die sich in der Friedens- und Versöhnungsarbeit engagieren wollen, auf die Ausschreibung hinzuweisen bzw. euch selbst zu bewerben.

Das Programm beinhaltet verschiedene Trainingseinheiten in den Jahren 2017 bis 2019. Die Programmkosten liegen bei 1.500 Euro pro Person (inkl. aller Reisekosten).

Wir würden uns freuen, wenn junge Menschen aus dem deutschen CVJM sich aktiv für Frieden und Versöhnung einsetzen und dieses Angebot des YMCA Europe dafür nutzen.

Weitere Informationen zu RfR findet ihr u. a. hier und hier.

Aktion Hoffnungszeichen unterstützt Roots for Reconciliation

Unter dem Motto „Sei eine Stimme, nicht nur ein Echo“ wirbt der YMCA Europe für RfR, das darauf abzielt, junge Menschen zu einer friedvollen Umwandlung von gewaltreichen Konflikten in Europa zu befähigen.

Im Interview berichtet Vardan Hambardzumyan vom YMCA Europe über RfR.

Vardan Hambardzumyan vom YMCA Europe über Roots for Reconciliation

Vardan Hambardzumyan vom YMCA Europe über Roots for Reconciliation

Lieber Vardan, wie hat sich RfR über die Jahre entwickelt?

Wir sind jetzt im zehnten Jahr des Projektes Roots for Reconciliation. Es ist ganz klar eines der Programme geworden, das den europäischen CVJM kennzeichnet. Begonnen hat es mit einer Initiative im Kaukasus. Inzwischen hat es sich zu einem umfassenden europäischen Programm für die Stärkung junger Menschen entwickelt.

Auf welche Schwierigkeiten seid ihr gestoßen? Welche Herausforderungen erwartest du noch?

Friedensarbeit ist immer mit Herausforderungen verbunden. Sie ist in höchstem Maße abhängig von politischen, wirtschaftlichen, sozialen, technologischen, umweltbedingten, rechtlichen und auch emotionalen Bedingungen, unter denen sie durchgeführt wird. Diese Bedingungen sind in der heutigen Welt einem sehr schnellen Wandel unterworfen. Daher folgen wir bei RfR dieser Formel: Das Erlernte sollte größer sein als der Wandel.

Das Projekt RfR brachte – als Reaktion auf den Krieg im Jahr 2008 – eine der ersten Initiativen von Nichtregierungsorganisationen für den Georgisch-Russischen Friedensdialog hervor, ganz ähnlich wie den Russisch-Ukrainischen Dialog als Reaktion auf die Ukrainekrise von 2014.

Das Projekt RfR ist eine ständige Reise durch neu entstandene Konflikte geworden: Das verlangt schnelle Planänderungen, kritisches Denken und kreative Lösungen.

Jugendliche im Sportprogramm bilden mit ihren Körpern die Buchstaben YMCA

Jugendliche im Sportprogramm bilden mit ihren Körpern die Buchstaben YMCA

Warum ist RfR im europäischen Kontext so wichtig?

Albert Einstein sagte: „Die Welt ist viel zu gefährlich, um darin zu leben – nicht wegen der Menschen, die Böses tun, sondern wegen der Menschen, die daneben stehen und sie gewähren lassen.“

Leider ist das heutige Europa tatsächlich ein gefährlicher Ort geworden. Die Massenmedien sind voll schlimmer Nachrichten. Die Handlungsoptionen in der Friedensarbeit sind unterschiedlich: beginnend mit erzwungenen militärischen Maßnahmen bis hin zur Erziehung zu einer Kultur des Friedens. Jede Option braucht andere Akteure. Bei der Theorie des Wandels von RfR geht es darum, was wir dafür tun, damit die Hoffnung auf Frieden bei den nachfolgenden Generationen lebendig bleibt.

Seit seiner Entstehung im 19. Jahrhundert agiert der CVJM innerhalb von und mit Konflikten. Das Projekt RfR ist eine Reaktion darauf, und dieses Vermächtnis verpflichtet uns, den CVJM zu einem kompetenten Akteur der Friedensbewegung zu formen.

Ist es einfach gewesen, Teilnehmende für das Projekt zu finden?

Wir hatten keine Probleme gute Teilnehmende zu finden – kritisch denkende junge Erwachsene mit einem starken Gefühl für soziale Verantwortung. Die meisten von ihnen qualifizieren sich gern weiter, um gute Multiplikatoren für die Umwandlung von Konflikten zu werden.

Die Probleme ergeben sich eher auf der Organisationsebene – viele CVJM in Europa denken zu wenig strategisch bei der Fortbildung ihres Führungspersonals: Sie sollten die jungen Leute nicht nur stärken und aufbauen, sondern dies auch in einen sozialen Zusammenhang einbetten.

Weihnachtsfeier mit europäischen Jugendlichen

Weihnachtsfeier mit europäischen Jugendlichen

Sind Jugendliche seit der Ukrainekrise stärker für friedensschaffende Aktivitäten sensibilisiert? Welche Auswirkungen hatte die Ukrainekrise auf RfR?

Meiner Meinung nach markierten die Ereignisse in der Ukraine unglücklicherweise den Beginn einer Identitätskrise des gegenwärtigen Europas. Diese Krise hat direkte Auswirkungen auf die Entwicklung und Lebenschancen junger Menschen in ganz Europa. Dadurch sind sie zu eher pragmatischen Friedensaktivisten geworden.

Die Rolle und die Chance des CVJM ist es, sie mehr für positive Werte und Aktivitäten zu öffnen.

Vielen Dank, Vardan!

Interview und Übersetzung aus dem Englischen: Gabriele Dumeier, Assistenz Aktion Hoffnungszeichen

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Wieder daheim und den fehlenden Schlaf nachgeholt – was bleibt von der Generalversammlung des YMCA Europe? https://blogarchiv.cvjm.de/2012/05/23/wieder-daheim-und-den-fehlenden-schlaf-nachgeholt-was-bleibt-von-der-generalversammlung-des-ymca-europe/ https://blogarchiv.cvjm.de/2012/05/23/wieder-daheim-und-den-fehlenden-schlaf-nachgeholt-was-bleibt-von-der-generalversammlung-des-ymca-europe/#respond Wed, 23 May 2012 15:03:01 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=5915
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Jahreshauptversammlung in Prag – 4 Tage – 26 Delegationen – 130 motivierte und begabte CVJMer aus ganz Europa – vieles gleich und gleichzeitig alles im Wandel – langwierige Diskussionen und kurzweilige Reden – alte Freunde und neue Gesichter – Vorstandswahlen und Feiern – beten und sich kaputt lachen – 10 Visitenkarten mehr und 1 kg Haribo-Dreiecke weniger – …

Teilnehmende im Gespräch über Gerechtigkeit und Frieden

Mich persönlich begeistert die Vielfalt und die Begeisterung, die jedes Mal wieder auf der General Assembly sichtbar wird.
Die CVJM in den verschiedenen Ländern haben völlig verschiedene Größen, Strukturen, Mitarbeiterzahlen, Ressourcen, Methoden, Angebote, aber auf ihre Weise haben alle das gleiche Ziel: Jungen Menschen, Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen, Perspektiven und neue Horizonte zu eröffnen, sie zu befähigen, ermutigen und herauszufordern und sie zu fröhlichen, starken, aktiven Bürgern zu machen.

Mich fasziniert die Offenheit, aufeinander zuzugehen, einander zuzuhören und von der eigenen Situation zu erzählen. Mir tut es gut, dass mal nicht Beruf, Geld, … im Vordergrund steht, wie so oft in deutschem Small Talk sondern das Engagement für andere.

Mich freut die Wertschätzung, einander wahrzunehmen und kennenzu- lernen, einander positive Rückmeldung und Ermutigung zu geben, miteinander Ideen zu spinnen und Erfahrungen auszutauschen.

YMCA Europe General Assembly 2012 – Erinnerung an vier wunderbare Tage – hoffentlich nächstes Jahr wieder!

Silvia Lazaridis

 

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Demokratie – nur ein leeres Wort? https://blogarchiv.cvjm.de/2012/05/20/demokratie-nur-ein-leeres-wort/ https://blogarchiv.cvjm.de/2012/05/20/demokratie-nur-ein-leeres-wort/#respond Sun, 20 May 2012 09:27:26 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=5875
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Deutsche Delegation bei der Generalversammlung von YMCA Europe in Prag

Demokratie – nur ein leeres Wort? Ein totes Skelett? – Oder ein lebendiges Grundprinzip unserer Arbeit ? Ein Antrieb für Beteiligung insbesondere Jugendlicher?

Fragen, die uns auf der diesjährigen Generalversammlung des YMCA Europe am ersten Tag besonders beschäftigten.

Peace, Justice and Democracy – Frieden, Gerechtigkeit und Demokratie. Diese Worte stehen für den ersten Teil der im letzten Jahr verabschiedeten Strategie des YMCA Europe.

Nach einer Einführung von Doris Klingenhagen in den Dschungel der EU-Jugendpolitik, hatten wir die Chance in Diskussionsgruppen gemeinsam in unsere Programme im CVJM, unsere Strukturen und die tatsächliche Beteiligung Jugendlicher hineinzuschauen. Sind wir darauf vorbereitet, für unsere Jugendlichen als Teilnehmer unserer Programme einzutreten, sogar gegenüber der EU?

Viele „JAs“, aber auch einige „Neins“… Es fehlt an Informationen und Zugängen zu politisch Verantwortlichen an manchen Stellen. Aber der Wunsch sich für benachteiligte Jugendliche einzusetzen ist insbesondere unter den jungen Erwachsenen im CVJM größer denn je. Mit der Etablierung einer europäischen Gruppe für Jugendpolitik werden nun endlich die bisherigen Bemühen auf politischer Ebene koordiniert und mit der Arbeit an der Basis verbunden. Ein Großteil dieser Arbeitsgruppe besteht aus jungen Erwachsenen, die die Chance sowie die Notwendigkeit für den CVJM sehen, auf europäischer Ebene die Stimme Jugendlicher zu Gehör zu bringen.

Marisa Vögele

 

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