Freiwilligendienst – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Tue, 08 Sep 2020 10:53:53 +0000 de-DE hourly 1 Unsere neue FSJlerin stellt sich vor https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/07/sabine-graetz/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/09/07/sabine-graetz/#comments Mon, 07 Sep 2020 08:11:00 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=34061
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Hi! Ich bin Sabine Grätz und in diesem Jahr die FSJlerin beim CVJM Deutschland in Kassel.

Ich habe in diesem Sommer (trotz Corona) mein Abitur bestanden und stand vor der Frage, wie ich meine Zukunft gestalten will. Weil man am Ende der Schullaufbahn mit einer riesigen Auswahl an Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengängen konfrontiert wird, fällt es doch schwer, aus dem Meer an ungeträumten Träumen den einen für sich auszusuchen. Also habe ich beschlossen, zur Orientierung und zum Sammeln von Erfahrungen ein FSJ zu machen.

Mit dem CVJM hatte ich schon seit zwei Jahren zu tun, wenn auch eher hintergründig. Ich war bei TEN SING in meiner Heimatstadt Pirna in Sachsen erst als Teilnehmerin und anschließend als Workshop-Leiterin dabei. Später habe ich auch sachsenweit mitgewirkt, wo ich dann zum ersten Mal direkten Kontakt mit dem CVJM und seiner Arbeit hatte. Neben TEN SING habe ich auch an Musical-Produktionen meiner Schule teilgenommen und war in verschiedenen Chören aktiv.

Ich habe mich beim CVJM beworben, um den Arbeitsalltag im Büro kennenzulernen und weil mir das Organisieren und die Arbeit mit Menschen viel Spaß machen.

Ich freue mich auf das Jahr beim CVJM und hoffe, viele Erfahrungen zu sammeln und eine Menge neue Leute kennenlernen zu können.

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Poetry Slam zum CVJM-Freiwilligendienst https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/29/poetry-slam-fwd/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/29/poetry-slam-fwd/#comments Wed, 29 Jul 2020 14:39:22 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33723
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Lucie Salomon hat ihren Freiwilligendienst über den CVJM Deutschland in der Ev. Kirchengemeinde Wermelskirchen und dem CVJM Tente absolviert.

Zum Ende ihres Freiwilligendienstes hat sie sich Gedanken darüber gemacht, was sie in diesem Jahr gelernt hat, wo Herausforderungen lagen und wofür sie dankbar ist. Daraus entstanden ist ein Poetry Slam:

Lucie Salomon

Lucie Salomon bei der Mitarbeitertagung auf Borkum

31.622.400 Sekunden

Ein Jahr:
Das sind zwölf Monate,
für uns 366 Tage,
8.784 Stunden,
527.040 Minuten
oder 31.622.400 Sekunden.

Ein Jahr, um zu fühlen.
Zwölf Monate, um zu feiern.
366 Tage zum Genießen.
8.784 Stunden zum Nachdenken.
Nachdenken in einer Zeit wie dieser.
Was kommt dabei wohl raus?
Vergeudet man seine 527.040 Minuten beunruhigt, durcheinander und einsam?
Sollte man diese 31.622.400 Sekunden nicht lieber lebendig, begeistert und leicht verbringen?

Dieses eine Jahr sollte man mutig angehen,
diese zwölf Monate neugierig in Empfang nehmen,
diese 366 Tage sorglos in sein Leben lassen.
Diese 8.784 Stunden sollte man vergnügt mit neugewonnenen Freunden verbringen.
Dabei ist es egal, ob man die ganzen 527.040 Minuten mit dabei war.
Denn von diesen 31.622.400 Sekunden sollte man sich verzaubern lassen.

Doch was ist jetzt?
Dieses eine Jahr ist fast zu Ende.
Zwölf Monate zeigen ein Ende von einer Art zu leben, die man so vorher nicht kannte.
366 Tage nehmen Abschied von einer Gruppe, die sich nicht gesucht, aber gefunden hat.
8.784 Stunden lassen diese Gruppe auseinandergehen, ohne eine Umarmung, einen Händedruck.
527.040 Minuten lassen nur ein Lächeln zu. Ein Lächeln für jeden einzelnen.
Nach 31.622.400 Sekunden freut man sich auf einen Neuanfang.

Lucie Salomon

Lucie Salomon beim Berlin-Seminar

Was konnte man in diesem einen Jahr alles erleben?
Wie viel durfte man in diesen zwölf Monaten lernen?
Wie viel hat man in diesen 366 Tagen für andere Menschen gegeben?
Und wie viel hat man in diesen 8.784 Stunden zurückbekommen?
Es sind 527.040 Minuten, die uns keiner mehr nehmen kann.
31.622.400 Sekunden, die wir in unsere Herzen schließen können.

In diesem einen Jahr geht man durch viele Höhen und Tiefen.
Diese zwölf Monate lassen viel Raum zum Zweifeln und Misstrauen.
In diesen 366 Tagen kann man oft niedergeschlagen und enttäuscht werden.
In diesen 8.784 Stunden, wird man schnell mürrisch, müde und verzweifelt.
Aber wenn man sich diesen 527.040 Minuten stellt, kann man auch strahlen.
In diesen 31.622.400 Sekunden ist genügend Zeit für Stolz, Verständnis und Zuneigung.

In diesem einen Jahr habe ich Menschen kennengelernt, die Spuren bei mir hinterlassen haben.
In diesen zwölf Monaten habe ich Menschen kennengelernt, die voller Verständnis auf andere zugegangen sind.
In diesen 366 Tagen habe ich gesehen, wie bunt und verschieden die Welt sein kann.
In diesen 8.784 Stunden habe ich sehr viel gelernt.
Diese 527.040 Minuten sind noch nicht um.
Aber am Ende werde ich 31.622.400 Sekunden gehabt haben, für die ich eins gern sagen möchte:
Danke!

Lucie Salomon, Ev. Kirchengemeinde Wermelskirchen / CVJM Tente

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Beim Freiwilligendienstseminar über die eigene Persönlichkeit nachdenken https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/04/freiwilligendienstseminar-eigene-persoenlichkeit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/03/04/freiwilligendienstseminar-eigene-persoenlichkeit/#respond Wed, 04 Mar 2020 09:20:30 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33114
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[Ein Beitrag von Franzi Sonnabend]

Im Zuge meines Bundesfreiwilligendienstes nehme ich gemeinsam mit 30 anderen Bundesfreiwilligendienstlern des CVJM Deutschland an insgesamt fünf Seminaren teil. Ich komme gerade vom Zwischenseminar aus Oldau zurück, wo ich eine ganze Woche verbracht habe.

Porträt

Franzi Sonnabend macht einen Freiwilligendienst im CVJM Gütersloh

Dieses Seminar stand unter dem Thema „Identität/Persönlichkeit und Beziehungen“: Welche Eigenschaften und Charakterzüge habe ich und welche wichtigen Beziehungen haben mich geprägt?

Die Frage „Wie gehe ich mit anderen Menschen um und wie kann ich die Beziehungen zu anderen Menschen verbessern?“ und das Thema „Kinder- und Jugendschutz“ bekamen in diesem Zusammenhang eine große Bedeutung.

Die Exkursion am Donnerstag in das Gefangenen- und Konzentrationslager Bergen-Belsen, in dem auch Anne Frank gestorben ist, war sehr beeindruckend. Wir hatten die Möglichkeit, uns einen Eindruck über die unmenschlichen Bedingungen im Konzentrationslager zu verschaffen und zu verstehen, wie der Holocaust bis heute unsere Identität als Deutsche beeinflusst.

Die Seminare sind für uns nicht nur inhaltlich wichtig, sondern auch persönlich. Durch selbst gestaltete Andachten, den persönlichen Austausch und gemeinsame Abendaktivitäten lernen wir uns gut kennen. Wir freuen uns schon auf das nächste Seminar, das in Berlin stattfinden wird!

Franzi Sonnabend, Bundesfreiwilligendienst im CVJM Gütersloh

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Mache deinen Freiwilligendienst im CVJM Deutschland! https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/21/fsj-im-cvjm-deutschland/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/02/21/fsj-im-cvjm-deutschland/#respond Fri, 21 Feb 2020 12:01:19 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33123
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Für den Jahrgang 2020/2021 suchen wir einen jungen Menschen, der Lust hat, sich mit seinen Fähigkeiten bei uns im CVJM Deutschland einzusetzen.

Anzeige FSJ

Bewirb dich jetzt beim CVJM Deutschland!

Wir bieten dir ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ), um einen Einblick in die Arbeit unserer Geschäftsstelle und vor allem in unsere inhaltliche Arbeit in Deutschland zu erhalten. Das FSJ geht von September 2020 bis August 2021.

Du erhältst:

  • Einblicke in die deutschlandweite CVJM-Arbeit
  • vielfältige Aufgabenbereiche, Möglichkeiten zur Mitgestaltung
  • Erfahrungen im administrativen Bereich / Büromanagement
  • ein sehr freundliches Kollegenteam
  • freie Unterkunft in einer WG mit Studierenden der CVJM-Hochschule
  • freie Verpflegung
  • Taschengeld in Höhe von 200 Euro pro Monat

Bewerbungen und Fragen bitte an:

CVJM Deutschland
Karsten Hüttmann
Im Druseltal 8, 34131 Kassel
Telefon: (0561) 3087-260
E-Mail: email hidden; JavaScript is required

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

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Unsere neue FSJlerin stellt sich vor https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/11/neue-fsjlerin-hanne/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/09/11/neue-fsjlerin-hanne/#comments Wed, 11 Sep 2019 09:35:51 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32184
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Hallo zusammen!

Mein Name ist Hanne Lore Schwarz und ich mache mein Freiwilliges Soziales Jahr beim CVJM Deutschland in Kassel.

Hanne Lore Schwarz

Hanne Lore Schwarz

Mit dem Abitur habe ich im Juni 2019 die Schule verlassen. Da ich nicht direkt ins Studieren übergehen wollte, habe ich mir einen FSJ-Platz gesucht. Dass ich dabei in der Stadt Kassel lande, die ganze 400 km von meiner Heimatstadt Schwerin entfernt liegt, hatte ich selber nicht gedacht.

Ich bin gerne unterwegs, höre viel Musik und Hörbücher und lese das ein oder andere Buch.

Obwohl ich schon mit vielen Jugendorganisationen Kontakt hatte, war mir der CVJM vorher unbekannt, da es in Mecklenburg-Vorpommern wenig Ortsverbände gibt. Auf meine FSJ-Stelle bin ich im Internet aufmerksam geworden. Beworben habe ich mich, weil mir Organisieren Spaß macht und ich die Möglichkeit ergreifen wollte, ein für mich vollkommen neues Umfeld kennenzulernen.

Ich freue mich in meinem Jahr auf das Kennenlernen des CVJM, auf viele neue Gesichter, darauf Projekte mitzugestalten und ein Teil des CVJM zu sein.

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Freiwilligendienst: „Die Gemeinschaft im CVJM ist eine große Besonderheit“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/26/freiwilligendienst-die-gemeinschaft-im-cvjm-ist-eine-grosse-besonderheit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/26/freiwilligendienst-die-gemeinschaft-im-cvjm-ist-eine-grosse-besonderheit/#respond Fri, 26 Jul 2019 10:50:49 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31692
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[Interview mit Felix Weyand, CVJM Münster]

Felix, du machst deinen Freiwilligendienst im CVJM Münster. Welche Aufgaben gehören dazu?

Felix Weyand, CVJM Münster

Felix Weyand machte seinen Freiwilligendienst beim CVJM Münster

Meine Aufgaben sind breit gefächert: Ich mache von hausmeisterlichen Tätigkeiten über die Pausenaufsicht in der Schule und Gruppenleitungen an sich fast alles, was im CVJM Münster so anfällt. Ich stelle mich deswegen auch manchmal als „Mädchen für alles“ vor 😉

Was war dein Highlight bis jetzt?

Mit etwas Abstand waren meine Highlights die Seminare, wo ich viele nette Menschen kennenlernen durfte. Außerdem hatte ich dort auch den Raum, mich für andere zu öffnen und anderen meinen Charakter zu zeigen, wobei ich sicher sein konnte, dass mich die Leute trotzdem so akzeptieren wie ich bin.

Ich kann mir aber auch vorstellen, dass mir die noch kommende Jugendfreizeit Spaß machen wird.

Dein Freiwilligendienst geht jetzt schon aufs Ende zu. Was nimmst du aus diesem Jahr für dich mit?

Das wäre so viel, dass man das gar nicht alles aufzählen kann. Ich hatte vorher quasi keine Ahnung vom Leben außerhalb der Schule. Da ist der Freiwilligendienst für mich der erste Schritt, und das tut mir gut.

Welche positive Herausforderung hast du erlebt?

Vor allem die Herausforderung, an mir selbst zu wachsen und den Schritt von einem Kind wenigstens zu einem geistigen Teenager zu machen – so richtig geistig erwachsen werde ich jedoch wohl nie …

Eine weitere große Herausforderung war es für mich, selbst die Zeit zu finden, die ich brauche, um zum Beispiel etwas mit Freunden zu machen oder zum Einkaufen oder einfach nur für mich, um etwas runterzukommen.

Was ist aus deiner Sicht das Besondere am CVJM?

Das Besondere am CVJM ist, denke ich, dass jeder und jede so herkommen darf, wie er oder sie es will und trotzdem aufgenommen wird. Selbst dann, wenn man eine komplett andere Sicht auf die Dinge hat.

Und die Gemeinschaft ist auch eine große Besonderheit. Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass ich woanders so gut mit meinem Chef befreundet sein könnte wie hier.

Das Interview führte Wiebke Mohme, Referentin Freiwilligendienste im CVJM Deutschland

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Freiwilligendienst: „Die Kids schaffen es immer wieder mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern“ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/04/freiwilligendienst-die-kids-zaubern-mir-ein-laecheln/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/04/freiwilligendienst-die-kids-zaubern-mir-ein-laecheln/#respond Thu, 04 Jul 2019 12:04:42 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31616
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[Interview mit Alexandra Gußner, Freiwillige im CVJM Nürnberg-Gostenhof]

Alexandra, du machst dein FSJ im CVJM Nürnberg-Gostenhof, was genau sind deine Aufgaben?

Alexandra Gußner

Alexandra Gußner, Freiwillige im CVJM Nürnberg-Gostenhof

Meine Aufgaben dort sind sehr vielfältig: Zum einen bin ich natürlich bei vielen Gruppenangeboten mit dabei bzw. leite diese auch selbst, sei es die Krabbelgruppe oder musikalische Früherziehung, ganz klassische Jungschar bis hin zu Angeboten für junge Erwachsene. Außerdem gibt es noch Sonderveranstaltungen, wie z. B. Kinderferien- oder LEGO-Tage. All das muss natürlich im Vorfeld gemeinsam mit ehrenamtlichen oder hauptamtlichen Mitarbeitenden geplant und vorbereitet werden.

Außerdem übernehme ich Aufgaben im Büro, also mal Mails schreiben, Listen erstellen, Flyer entwerfen etc. Allgemein ist alles sehr abwechslungsreich und es gibt immer etwas zu tun!

Was war bis jetzt dein Highlight?

Mein persönliches Highlight sind eigentlich die Kinder, mit denen ich fast täglich zu tun habe. Das Strahlen der Kids, wenn es ihnen gefallen hat, macht alle Strapazen, allen Vorbereitungsstress, alle Sorgen aus dem privaten oder beruflichen Umfeld wieder wett. Die Kids schaffen es immer wieder mir ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, auch wenn ich einmal nicht gut drauf bin.

Welche positive Herausforderung erlebst du in deinem Job?

Bereits kurze Zeit, nachdem ich mein FSJ begonnen habe, ist mir aufgefallen, dass mich das Jahr hier extrem weiterbringen wird. Denn es gibt immer wieder Situationen oder Aufgaben, die mich herausfordern, bei denen man die Verantwortung für etwas oder für jemanden trägt oder bei denen man am Anfang denkt: „Boah, bin ich dem überhaupt gewachsen und schaffe ich das?“

Und dann sind es gerade diese Erlebnisse, aus denen man am meisten lernt, die einem Selbstsicherheit geben und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten stärken. Denn in dem Moment, wo man über seinen Schatten springt, überwindet man seine Ängste und verschiebt dadurch seine innere „Angstgrenze“ und bringt sich selbst weiter. Sodass man am Ende einen unglaublich großen Erfahrungsschatz auf den unterschiedlichsten Ebenen hat, aus dem man für das künftige Berufsleben oder Ehrenämter schöpfen kann.

Was ist für dich das besondere an der CVJM-Bewegung?

Was mir persönlich immer richtig gut gefällt, dass man, egal an welchen Ort man kommt, an dem CVJMer unterwegs sind, sofort freundlich aufgenommen wird und ein Gefühl von Zuhause sein hat. Die CVJM-Bewegung ist wie eine riesengroße Familie, die nicht nur regional, sondern auch international antreffbar ist. Denn es gibt eine Sache, die uns alle miteinander verbindet, nämlich der Glaube daran, dass Jesus Christus unser persönlicher Retter ist und uns so liebt, wie wir sind.

Liebe Alexandra, danke für das Gespräch!

Das Interview führte Julia Pohlmann, Referentin für Freiwilligendienste in Deutschland des CVJM Deutschland

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Ein Zwischenbericht aus meinem Freiwilligendienst https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/14/ein-zwischenbericht-aus-meinem-freiwilligendienst/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/06/14/ein-zwischenbericht-aus-meinem-freiwilligendienst/#respond Fri, 14 Jun 2019 07:45:50 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31576
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[Ein Beitrag von Keanu Kuhn]

Mein Name ist Keanu Kuhn und ich mache momentan ein Freiwilliges Soziales Jahr beim CVJM Waldbröl.

Keanu vor dem Gemeindehaus Waldbröl

Keanu vor dem Gemeindehaus Waldbröl

Dort arbeite ich in vielen Gruppen mit: In den Jungen- und Mädchenjungscharen, beim Kindertreff, beim Kindergottesdienst und auch bei Handball- und Tischtennisgruppen.

Zu meinen Aufgaben gehört es, die einzelnen Gruppenstunden zu planen und vorzubereiten, unter anderem auch die Andachten. Das bedeutet zum Beispiel, dass ich einen „Banko Banko“-Spieleabend mit allem Drum und Dran organisiert habe: Materialien besorgen, den Raum und den Ablauf vorbereiten und den Abend moderieren und leiten.

Am meisten gefallen mir aber die Seminare, denn die Gemeinschaft ist einfach klasse. Am Anfang kannte ich noch niemanden, aber trotzdem haben wir uns schnell super verstanden und nach ein oder zwei Seminaren waren wir schon eine starke Gruppe, in der ich mich einfach nur wohlfühle.

Aus meiner Erfahrung kann ich einen Freiwilligendienst beim CVJM allen von Herzen weiterempfehlen. Es lohnt sich persönlich und macht sich nebenbei natürlich auch gut im Lebenslauf. Ich kann wirklich sagen, dass ich keinen einzigen Tag bereue, denn die Arbeit im CVJM Waldbröl macht echt viel Spaß, fordert mich aber gleichzeitig auch immer wieder gut heraus.

Keanu Kuhn, FSJler im CVJM Waldbröl

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Ein Blick in meinen Freiwilligendienst https://blogarchiv.cvjm.de/2019/05/06/ein-blick-in-meinen-freiwilligendienst/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/05/06/ein-blick-in-meinen-freiwilligendienst/#comments Mon, 06 May 2019 09:35:50 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31506
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Ann-Kathrin Hofius befindet sich derzeit im letzten Drittel ihres Freiwilligendienstes, das sie über den CVJM Deutschland in der Evangelischen Jugend Biedenkopf-Gladenbach absolviert.

Ann-Kathrin Hofius

Ann-Kathrin Hofius

Vassili Konstantinidis, Referent Freiwilligendienste in Deutschland (Leiter), hat sie für einen kleinen Zwischenbericht interviewt.

Was sind deine Aufgaben in der Ev. Jugend Biedenkopf-Gladenbach?

Zunächst ist es wichtig zu erwähnen, dass meine Stelle in zwei Hälften aufgeteilt ist.

Der eine Tätigkeitsbereich ist die sogenannte „ejuBIG“ (Ev. Jugend Biedenkopf-Gladenbach). Dort bin ich im Team des Mitarbeiterkreises, des Jugendgottesdienstteams und außerdem auch bei zahlreichen Veranstaltungen mit unterwegs, bei denen auch andere Hauptamtliche wie die Dekanatsjugendreferenten, Gemeindepädagoginnen und -pädagogen und der Dekanatsjugendpfarrer dabei sind.

Ansonsten verbringe ich auch Zeit im Büro, wo ich immer wieder wechselnden Tätigkeiten nachgehe. Dazu gehört beispielsweise das Arbeiten mit der Datenbank in Bezug auf die anstehenden Freizeiten und Kurse, aber auch Ankündigungen und diverse weitere Vor- und Nachbereitungen, die anfallen.

Meine zweite Stelle ist die Freizeit- und Bildungsstätte (FBS) in Holzhausen. Dort befindet sich auch mein Büro. Das Jugend- und Gästehaus bietet sowohl Selbstversorger- als auch Vollversorgergruppen die Möglichkeit bei uns zu urlauben.

In der FBS helfe ich ebenfalls bei allerlei Dingen aus: sowohl in der Küche und im Garten als auch beim Putzen der Räumlichkeiten. Aktuell arbeite ich zum Beispiel aber auch an unserem alten Gartentor, welches ein wenig aufgewertet werden soll.

Was war bis jetzt dein Highlight?

Ich hatte schon einige Highlights in meiner Zeit hier! Beispielsweise die große Jugendbibelwoche im November oder die Skifreizeit im Januar.

Worüber ich mich aber auch immer wieder freue, sind die kleinen Momente, in denen ich mir beispielsweise selbst etwas beigebracht habe, mit einer erledigten Aufgabe im Nachhinein sehr zufrieden bin oder auch einfach, wenn man in einer schönen Atmosphäre eine Sitzung oder einen Mitarbeiterkreis hatte.

Das abschließende Riesen-Highlight wird aber ganz bestimmt die zweiwöchige Sommerfreizeit nach Spanien im Juli!

Welche positive Herausforderung erlebst du in deinem Job?

Die Abwechslung! Das ständige Switchen zwischen den zwei Einsatzbereichen erfordert eine gewisse Flexibilität und man muss lernen, die verschiedenen Aufgaben zu koordinieren. Das ist am Anfang zwar schon manchmal anstrengend und schwer gewesen, fordert einen selbst aber auch positiv heraus.

Auf Dauer macht es sogar Spaß und es muntert auch irgendwie auf zu wissen, dass man nicht vier Wochen am Stück das Gleiche tut, sondern eben mit Abwechslung und neuen Aufgaben betraut wird.

Wenn du eine Sache im CVJM verändern würdest, was wäre das?

An der Stelle fällt mir so eigentlich nichts ein. Ich bin sehr zufrieden mit meiner Arbeitsstelle. Inzwischen kann ich Dinge, die ich am Anfang nicht verstehen konnte und vielleicht auch geändert hätte, nachvollziehen, und weiß auch, warum unsere Strukturen so ablaufen.

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Freiwilligendienst im Ausland: Es gibt noch freie Stellen für 2019/20 https://blogarchiv.cvjm.de/2019/02/28/freiwilligendienst-im-ausland-freie-stellen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/02/28/freiwilligendienst-im-ausland-freie-stellen/#respond Thu, 28 Feb 2019 13:01:21 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31180
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Ihr habt Lust auf einen Freiwilligendienst im Ausland?

Deutschunterricht geben im Freiwilligendienst

Folgende Stellen können durch das Referat Internationale Freiwilligendienste im CVJM Deutschland für den Jahrgang 2019/2020 noch vermittelt werden:

  • Die Gemeinschaft evangelischer Jugend in der Slowakei sucht für zehn Monate Freiwillige in der Kinder- und Jugendarbeit. Der Freiwilligendienst findet im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes statt. Mehr Informationen findet ihr hier. In kurzen YouTube-Videos berichten ehemalige Freiwillige von ihrem Freiwilligendienst in der Slowakei.
  • Das CVJM-Zentrum Hasliberg in der Schweiz sucht noch eine Praktikantin oder einen Praktikanten. Der Einsatzzeitraum beträgt zwölf Monate. Es besteht aber auch die Möglichkeit, kürze Einsätze zu leisten, allerdings nicht unter drei Monaten. Hier findet ihr weitere Informationen, Fotos und die Stellenbeschreibung.
  • Der CVJM Basel in der Schweiz sucht noch eine Freiwillige bzw. einen Freiwilligen für August oder September 2019. Der Freiwilligendienst findet im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes statt. Nähere Informationen zu den Aufgaben findet ihr hier.
  • Der CVJM München bietet ein Freiwilligenjahr in Kolumbien an. Informationen zur Stelle gibt es hier.
  • Einen Freiwilligendienst in Togo bietet die AG der CVJM Deutschlands an. Beschreibungen der Einsatzstelle findet ihr hier und hier.

Solltet ihr Interesse an einer der Stellen haben, dann wendet euch bitte an die Internationalen Freiwilligendienste im CVJM Deutschland: Sigrun Koch unter email hidden; JavaScript is required

 

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