Hier drei Beispiele: Bereits seit Januar 2005 werden durch den CVJM Münster die „Familienhäuser für Flüchtlinge“ in Hiltrup betrieben. Bis zu 48 Personen finden in den sechs Reihenhäusern eine Unterkunft auf Zeit. Die Mitarbeitenden des CVJM stehen den Familien zur Seite und helfen ihnen bei ihren ersten Schritten in Deutschland. In der Woche werden die Kinder bei ihren Hausaufgaben unterstützt.
Der CVJM Nürnberg-Kornmarkt hat eine Etage seines Hauses umgebaut und in Kooperation mit einem Diakonischen Werk in Bayern (Rummelsberger Diakonie) eine Wohngruppe für elf minderjährige, unbegleitete Flüchtlinge eröffnet. Durch eine Kooperation zu einer privaten Sprachschule sind zudem täglich rund 150 Menschen aus vielen Nationen im CVJM-Haus. Jeden Mittwoch werden die Flüchtlinge zu einem gemeinsamen Mittagessen und anschließender Hausaufgabenhilfe und Gesellschaftsspielen eingeladen, um ihre Deutschkenntnisse zu trainieren.
Drei Mal wöchentlich bietet der CVJM Wuppertal-Oberbarmen für Kinder der ersten Schulklasse Sprachkurse an. Hintergrund ist, dass es in Wuppertal für alle Schulkinder aus Flüchtlingsfamilien sogenannte „Auffangklassen“ gibt, nur nicht für die erste Klasse. Diese Kinder sitzen im normalen Unterricht und verstehen in der Regel nichts. Darüber hinaus besuchen viele Kinder und Jugendliche aus Flüchtlingsfamilien die täglichen Angebote der Offenen Tür.
Die AG der CVJM führt einen Blog mit vielen wertvollen Informationen, Tipps und Erfahrungsberichten.
Aus der aktuellen Ausgabe der CVJM-Informationen, die hier online abrufbar ist.
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