Evaluation – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Wed, 14 Jun 2017 13:53:30 +0000 de-DE hourly 1 Mentoring: Pilot-Projekt feiert das erste Jahr https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/15/mentoring-pilot-projekt-feiert-das-erste-jahr/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/15/mentoring-pilot-projekt-feiert-das-erste-jahr/#respond Thu, 15 Jun 2017 08:13:19 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27806
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Ein Beitrag von Sina Schönrank

Ein Studienjahr geht zu Ende und damit auch langsam das erste Jahr des neugestarteten Mentoring-Programms der CVJM-Hochschule.

Gruppenfoto der Mentorinnen und Mentoren mit ihren Mentees

Das Projekt, angestoßen und auf beeindruckende Weise mitgetragen durch Studierende der höheren Semester, vermittelte im Herbst 2016 erfolgreich Mentoring-Beziehungen vor allem für Studierende des ersten Jahres. 37 Mentoring-„Paare“ sind bis heute aktiv miteinander unterwegs. Mentorinnen und Mentoren stammen aus Gemeinden, Werken und Initiativen im Raum Kassel.

Mentoren und Mentees in Sitzungsraum

Evaluation der ersten Phase des Projektes

Anfang Juni lud das Mentoring-Team nun zur Evaluation der ersten Phase ein, bevor es in die Semesterferien geht. Gut die Hälfte der Mentoren und Mentorinnen kamen bei Snacks und Getränken zusammen, um die vergangenen Monate zu reflektieren und Feedback zu geben. Die Rückmeldung der Mentees wird noch mit einer Umfrage erhoben werden.

Eine Mentorin und Mentees im Gespräch

Die Mentorinnen und Mentoren gaben dem Projekt und dem Team um Annika Schmale insgesamt sehr positive Rückmeldungen. Besonders hervorgehoben wurden dabei die gute Begleitung und Wertschätzung, die Schulungen und Treffen für die Mentoren sowie das passende Matching.

Auch einige Verbesserungsvorschläge und Wünsche für die Zukunft wurden dem Projekt mit auf den Weg gegeben. Diese werden in die zweite Runde des Mentoring-Programms einfließen.

Bei einem Grillfest klang das erste Jahr des Mentoring-Programmes gemütlich aus

Eine Mentorin sagte: „Ich kann dem Mentee helfen und bekomme selbst Impulse für meinen Glauben.“ Sie fasste damit gut den allgemeinen Konsens der eigenen Erkenntnisgewinnung der Mentoren zusammen. Während des Mentorings wird Beziehung gelebt und sich ausgetauscht, kennengelernt und hinterfragt – ein Gewinn für beide Seiten!

Genau diese Beziehungen wurden am gleichen Abend gefeiert. Mentoren, Mentees und das studentische Team feierten bei einem gemeinsamen Grillfest ein gelungenes erstes Jahr.

Lockere Atmosphäre und große Dankbarkeit auf beiden Seiten versinnbildlichen den Abend

In diesem Rahmen wurden auch die Initiatorinnen des Projektes verabschiedet, die nun in die Berufswelt ausgesandt werden und gleichzeitig die nächste Generation an studentischen Teammitgliedern begrüßt. Wir freuen uns, was aus diesem Herzensanliegen geworden ist und wie es weitergetragen wird!

Sina Schönrank, Hiwi im Mentoring-Programm

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Karibu Kenia – Partnerschaftsworkshop eröffnet neue Perspektiven https://blogarchiv.cvjm.de/2015/09/07/karibu-kenia-partnerschaftsworkhop-eroeffnet-neue-perspektiven/ https://blogarchiv.cvjm.de/2015/09/07/karibu-kenia-partnerschaftsworkhop-eroeffnet-neue-perspektiven/#respond Mon, 07 Sep 2015 10:01:40 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=22727
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Vom 21. August bis 31. August waren aus dem CVJM Baden Generalsekretär Matthias Kerschbaum und die Mitglieder des AK weltweit Eva Herrmann, Nora Wolf, Sigrid Zumbach-Ischir und Gunnar Ischir gemeinsam mit Prof. Dr. Joachim Rennstich, CVJM-Hochschule, und Tabea Kölbel, Leiterin des Referats Internationale Arbeit im CVJM-Gesamtverband, zu einem Partnerbesuch im Kenya YMCA. Die Partnerschaft zwischen dem CVJM Baden und dem Kenya YMCA besteht bereits seit Ende der 1970er Jahre. Der Kenya YMCA umfasst derzeit 24 Vereine und Einrichtungen (Branches und Units). Diese sind über das ganze Land verstreut, werden aber zentral vom National Council in der Hauptstadt Nairobi verwaltet und gelenkt. Die Einrichtungen und Aktivitäten des Kenya YMCA sind sehr vielfältig: Kindergärten, Schul- und Berufsausbildung, Landwirtschaftsprogramme, Freizeit- und Sportangebote, Schulungen für ehrenamtliche Mitarbeiter und Verantwortungsträger, Aufklärungs- und Beratungsprogramme im Bereich Gesundheit, Unterstützung von AIDS-Waisen, Betrieb von Hostels und Camps. Der CVJM Baden unterstützt aktuell die Arbeit des Kenya YMCA mit Kindern und Jugendlichen in den Städten Busia, Kisumu und Nakuru sowie in Kibera, dem größten Slum in Nairobi.

Nach Gesprächen mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Kenya YMCA in Githumu, Thika, Ngecha, Limuru, Kibera und Shauri Moyo am 22. – 26. August fand vom 27. – 29. August in der Central Branch in Nairobi ein Partnerschaftsworkshop mit dem Vorstand, leitenden Mitarbeitenden des Kenya YMCA und der deutschen Delegation unter der fachlichen Begleitung und Moderation von Joachim Rennstich statt. Ziel des Workshops war, auf der Grundlage der aktuellen strategischen Prioritäten von CVJM Baden und des Kenya YMCA, gemeinsam Themenfelder für ein künftiges Partnership Agreement auszuarbeiten. Zusätzlich trafen wir uns auch mit der Programm-Koordinatorin der Africa Alliance of YMCAs, Sonia Rasugu, zu Gesprächen über aktuelle Herausforderungen der YMCAs in Afrika und zu einem Gespräch mit der Generalsekretärin von Business Africa, Jacqueline Mugo, mit der wir uns intensiv über das Thema „Youth Unemployment“ austauschten.

Wir freuen uns über die intensiven Begegnungen und Ergebnisse der Reise und des Workshops, an denen wir nun gemeinsam mit  unseren Partnern in Kenia weiterarbeiten werden. Wer die wichtige Arbeit des Kenya YMCA unterstützten will, kann hier über den CVJM Baden dafür spenden (CVJM-weltweit, Stichwort „Kenia“).

Die Reise wurde gefördert aus Mitteln des Kirchlichen Entwicklungsdienstes durch Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst.

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Die Partnerschaft mit Indien stärken https://blogarchiv.cvjm.de/2014/09/15/die-partnerschaft-mit-indien-starken/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/09/15/die-partnerschaft-mit-indien-starken/#comments Mon, 15 Sep 2014 11:03:54 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=19187
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Vom 20. August bis 1. September 2014 waren Tabea Kölbel, Leiterin des Referats Internationale Arbeit, und Prof. Dr. Joachim Rennstich, Professor für Internationale Soziale Arbeit an der CVJM-Hochschule, in Indien unterwegs. Stationen der Reise waren Bangalore, Mumbai und Neu Delhi. Anlass der Reise war die Durchführung einer Projektevaluierung für Aktion Hoffnungszeichen.

Durch Aktion Hoffnungszeichen fördert der deutsche CVJM Projekte der Entwicklungszusammenarbeit weltweit. Ziel der Projekte ist es, jungen Menschen in schwierigen Lebensumständen eine ganzheitliche Entwicklung von Körper, Seele und Geist zu ermöglichen. Die Durchführung der Projekte von Aktion Hoffnungszeichen findet auf Initiative und in Kooperation  mit YMCAs vor Ort statt. In diesem Rahmen wurde auch das „Children in Crisis Programme“ des YMCA Bangalore vom deutschen CVJM seit 1996 mit gefördert.

Bangalore, das „Silicon Valley“ Indiens, ist eine Millionenstadt im Süden des Landes. Die Ansiedelung wichtiger wirtschaftlicher Firmen lockt die arme Bevölkerung in die Stadt – in der Hoffnung auf ein besseres Leben. Da sich diese Hoffnung nur selten erfüllt, müssen die Familien in Slums leben und alle Familienmitglieder – auch die Kinder – bettelnd oder durch Gelegenheitsjobs zum Überleben der Familien beitragen. Der YMCA Bangalore bietet ihnen Unterkünfte in mehreren Stadtvierteln, Grundernährung, medizinische Grundversorgung und Bildung, damit sie ihren weiteren Lebensweg mit mehr Würde gehen können.

Im "Dream Home", einer Einrichtung des YMCA Bangalore, leben Straßenkinder und ihre Sozialarbeiter unter einem Dach.

Im „Dream Home“, einer Einrichtung des YMCA Bangalore, leben Straßenkinder und ihre Sozialarbeiter unter einem Dach.

Die Ergebnisse der Projektevaluierung wurden den Verantwortlichen in der Arbeitsgruppe Aktion Hoffnungszeichen in deren Sitzung am 6. September vorgestellt. In einem nächsten Schritt werden wir auch unsere Kollegen in Bangalore darüber informieren. Insgesamt wollen wir in Aktion Hoffnungszeichen in den kommenden Monaten die Projektbegleitung noch stärker systematisieren. In diesem Zusammenhang stellte der Besuch in Bangalore ein wichtiges „Pilotprojekt“ dar. Über die weiteren Entwicklungen halten wir auch unsere Spender auf dem Laufenden, denen wir sehr herzlich für alle Unterstützung danken.

Ein weiterer Schwerpunkt in Bangalore war der Besuch der Christ University und des United Theological College. Eine Studierende der CVJM-Hochschule, Susan Stahl, wird noch in dieser Woche nach Bangalore aufbrechen, um bis Februar an der Christ University ihr Praxissemester zu absolvieren. Wir wünschen ihr Gottes Segen für ihren Aufenthalt in Indien und werden weiter daran arbeiten, auch auf Seiten des Bildungswerks die notwendige Infrastruktur aufzubauen, um eine gute Begleitung von ausländischen Studierenden an der CVJM-Hochschule und Kolleg in Kassel auch in Präsenzphasen zu gewährleisten.

Campus-Rundgang an der Christ University in Bangalore (v.l.n.r. Tabea Kölbel, Solomon Benjamin, Joachim Rennstich, Johnny Joseph)

Campus-Rundgang an der Christ University in Bangalore (v.l.n.r. Tabea Kölbel, Solomon Benjamin, Joachim Rennstich, Johnny Joseph)

In Mumbai waren wir beim YMCA Bombay zu Gast und nutzten in zahlreichen Gesprächen mit den Hauptamtlichen der verschiedenen „Branches“ die Gelegenheit zum Austausch über die aktuellen Herausforderungen des CVJM in Deutschland und in Mumbai.

Sehr deutlich wurde dabei, wie stark uns gerade das „C“ im CVJM als Teil einer weltweiten Familie verbindet. In einem eigens für uns einberufenen International Relations Committee Meeting sagten wir einander zu, den Dialog fortzusetzen und nach Möglichkeiten von Austauschprogrammen (Jugendbegegnungen, internationaler Freiwilligendienst, Staff Exchange) zu suchen und möglicherweise gemeinsame Projekte anzugehen.

Der Wunsch nach mehr Begegnung und Austausch zwischen dem deutschen und indischen CVJM wurde auch vom neuen Generalsekretär des indischen CVJM Mani Kumar deutlich formuliert. Wir werden von Seiten des Gesamtverbands deshalb in den nächsten Wochen ein Treffen aller in Indien engagierten deutschen CVJM einberufen, um aus den verschiedenen Strängen unserer Arbeit mit dem indischen CVJM eine „Indienstrategie“ zu entwickeln.

 

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