Erasmus+ – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Fri, 24 Jul 2020 08:21:09 +0000 de-DE hourly 1 Erste Studentin der CVJM-Hochschule verbringt Auslandssemester in Niederlanden https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/23/auslandssemester-in-niederlanden/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/23/auslandssemester-in-niederlanden/#respond Thu, 23 Jul 2020 14:32:28 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33883
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[Ein Beitrag von Sabrina Köhler]

Mit Erasmus+ ein Semester in den Niederlanden erleben: Das ist seit Mai 2020 für die Studierenden der CVJM-Hochschule kein Wunschdenken mehr.

Möglich macht es das im Rahmen der Erasmus+-Programme vereinbarte Inter-Institutional-Agreement mit der Hogeschool Utrecht (HU).

Portrait Esther Reese

Esther Reese

Esther Reese, Bachelor-Studentin der Religions-und Gemeindepädagogik / Soziale Arbeit an der CVJM-Hochschule, wagt den Schritt als Pionierin und wird ab September 2020 ihr Wahlpflichtsemester in Utrecht absolvieren.

Was bewegt dich dazu, ein Semester im Ausland zu studieren?

Schon vor Auswahl meines Bachelor-Studiums Religions-und Gemeindepädagogik / Soziale Arbeit stand für mich fest, dass ich gerne ein Auslandssemester in mein Studium integrieren möchte.

Obwohl die CVJM-Hochschule zuvor noch keine Studierenden für ein Studiensemester mit Erasmus+ ins Ausland entsandt hatte und viele Abläufe erst geschaffen werden mussten, war dies für mich kein Hinderungsgrund, lediglich eine Herausforderung.

Warum hast du dich für die Hogeschool Utrecht in den Niederlanden entschieden?

Mir war wichtig, dass die Module aus dem Auslandssemester innerhalb meines Studiums in Deutschland anerkannt werden.

Auf der Suche nach Studiengängen im Bereich Soziale Arbeit bin ich auf das Studienprogramm „International Development Work“ der HU Utrecht gestoßen. Die Module passen nicht nur zu dem Studienprofil der Internationalen Sozialen Arbeit der CVJM-Hochschule, sondern es vereint auch mein Interesse an globalen Themen, Nachhaltigkeit und englischsprachiger Lehre.

Worauf freust du dich am meisten? Und welche Bedenken hast du?

Abgesehen vom Studium freue ich mich auf wertvolle Begegnungen mit einheimischen und internationalen Studierenden, auf Lernerfolge beim Niederländisch-Lernen und eine fahrradfreundliche Infrastruktur. Außerdem bin ich auf innovative Ideen aus dem niederländischen Bildungssystem und internationale Perspektiven auf die Soziale Arbeit gespannt.

Auch in den Niederlanden ist im kommenden Wintersemester mit vielen Einschränkungen zu rechnen. Das Studium wird wie an der CVJM-Hochschule hybrid gestaltet. Ein Großteil der Lehre findet jedoch online statt, was ein Kennenlernen meiner Kommilitoninnen und Kommilitonen erschweren wird, mich jedoch auch in dem Wunsch bestärkte, eine Unterkunft bei einer Gastfamilie zu finden.

Ich hoffe also darauf, gute Gemeinschaft zu erleben, viele gewinnbringende Erfahrungen zu sammeln und eine spannende Organisation zu finden, bei der ich mithelfen kann.

Welchen Tipp möchtest du anderen im Blick auf die Organisation eines solchen Studiensemesters weitergeben?

Es hat sich als lohnend herausgestellt, mich frühzeitig mit der Thematik eines Studiensemesters im Ausland auseinanderzusetzen und im Austausch mit dem International Office der Hochschule zu stehen.

Zeit, Motivation, Zuversicht und Durchhaltevermögen haben letztlich die Tür für das erste und (hoffentlich für viele weitere) Erasmus+-Studiensemester geöffnet.

 

Damit auch zukünftig viele Studierende die Chance auf einen Erasmus+ Auslandsaufenthalt zu Studien- oder Praktikumszwecken nutzen können, hat die CVJM-Hochschule ebenfalls im Frühjahr 2020 die neue Erasmus Charter of Higher Education (ECHE) beantragt.

Diese stellt sicher, dass die Hochschule die Erasmus+-Programme nach den Erasmus+-Leitlinien organisiert, durchführt und begleitet.

Sabrina Köhler, Praxisreferentin International Office der CVJM-Hochschule

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Erasmus+-Baumhauscamp-Projekt https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/30/erasmus-baumhauscamp-projekt/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/10/30/erasmus-baumhauscamp-projekt/#respond Wed, 30 Oct 2019 12:08:37 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32953
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[Ein Beitrag von Stefan Westhauser]

Die Arbeit geht weiter

Baumhauscamp des CVJM

Das Baumhauscamp des CVJM beim Kirchentag 2019

Im idyllischen Umland von Bern ging es vom 17. bis 20. Oktober in die nächste Runde: Bereits zum dritten Mal traf sich die Steuerungsgruppe des Erasmus+-Projekts „Baumhauscamps – eine innovative Methode zur Förderung von Schlüsselkompetenzen und Integration in der Jugendarbeit.“

Besprechung im Team

Besprechung im Team

Mit insgesamt sechs Projektpartnern arbeiten wir nun bereits seit September 2018 daran, das Bauen von Baumhäusern so aufzubereiten, dass neue Baumhauscamps in der Jugendarbeit gut starten können. Ziel ist, eine Website an den Start zu bringen, die alle wesentlichen Informationen und Techniken zusammenführt, die für ein Baumhauscamp notwendig sind.

Um dieses Ziel umzusetzen, haben sich die CVJM-Hochschule, Jumpers, Outdoortech, Buitendoor, das Institut für Erlebnispädagogik und der CVJM-Kreisverband Lüdenscheid zusammengetan. Die EU fand das Vorhaben so gut, dass sie es mit einer stattlichen Summe aus dem Topf „Erasmus+ – Jugend in Aktion“ fördern.

Lager Outdoortech

Das Lager von Outdoortech

An dem besagten Wochenende waren wir bei Outdoortech (CEVI Schweiz) zu Gast und haben intensiv an der Baurichtlinie, dem pädagogischen Methodenkoffer sowie an einem Projektmanagement-Leitfaden gearbeitet. Außerdem ist bereits die Grundstruktur der Website entstanden, die dann planmäßig Mitte 2020 erstmals online gehen soll.

FlipChart

Arbeit am Projektmanagent-Leitfaden

Neben intensivem Arbeiten gab es viel Zeit zum Austausch, lecker Käsefondue über dem Lagerfeuer, eine Besichtigung des beeindruckenden Materiallagers von Outdoortech und eine feine Stadtführung durchs romantische Bern.

Schweizer Berge

Bei einem Ausflug am Fuße der Schweizer Berge

Wir sind einige Schritte weitergekommen und arbeiten nun in Arbeitsgruppen weiter an den Inhalten für die Website.

Ihr dürft also gespannt auf die konkreten Ergebnisse sein.

Stefan Westhauser, Institut für Erlebnispädagogik an der CVJM-Hochschule

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Rückkehrerseminar der internationalen Freiwilligen https://blogarchiv.cvjm.de/2018/10/09/rueckkehrerseminar-der-internationalen-freiwilligen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/10/09/rueckkehrerseminar-der-internationalen-freiwilligen/#respond Tue, 09 Oct 2018 10:04:19 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30668
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[Ein Beitrag von Leonie Baisch und Hannah Ziehfreund]

17.24 Uhr, im ICE von Fulda nach Stuttgart. Natürlich (wie immer) mit 20 Minuten Verspätung, aber ich bin ganz relaxt, weil für mich in den letzten sechs Tagen sowieso die Zeit stehen geblieben ist. Zusammen mit 30 anderen Heimkehrern von internationalen Freiwilligendiensten habe ich das vergangene Jahr Revue passieren lassen.

Internationale Freiwillige des Jahrgangs 2017/18 beim Rückkehrerseminar

Auf mich und die anderen Freiwilligen, die das letzte Jahr in den verschiedensten Ländern innerhalb Europas oder weltweit verbracht haben, wartete eine Woche voller Reflektion, Austausch und Ausblicken. Wir waren eine bunt gemischte Gruppe.

Gelandet sind wir dabei auf dem „Himmelsfels“ bei Kassel, einem Camp, das zu einem Ort und zu einer Quelle gemeinsamen und versöhnlichen Lebens zwischen den Generationen und Nationen werden möchte. Die perfekte Umgebung zur Auswertung unseres Auslandseinsatzes also.

Hansjörg Kopp mit Freiwilligen

Generalsekretär Hansjörg Kopp besucht das Rückkehrerseminar

Die Stille am Morgen und der Gospel am frühen Abend zusammen mit dem Himmelsfelsteam und abwechselnden Besucherinnen und Besuchern rundeten unser Programm ab.

Austausch mit anderen internationalen Freiwilligen über die Erlebnisse des vergangenen Jahres

Neben dem vielen Reflektieren und in-die-Zukunft-schauen, blieb auch noch genügend Zeit, um sich gegenseitig kennenzulernen, sich auszutauschen und über die peinlichen Momente zu lachen.

Obwohl man sich am Anfang noch dachte, was soll man die ganzen Tage reflektieren, verging die Zeit wie im Flug und ich fand mich am Abschlussabend wieder. Wir hatten einen super Abend, zu dem jede Ländergruppe etwas beitrug. So kam es auch, dass wir alle durch die Gegend rannten, versuchten slowakische Farbennamen zu verstehen oder unsere Köpfe an irgendwelche Dinge im Raum zu halten …

Die gemeinsame Woche war die perfekte Abrundung für das tolle Jahr, das hinter uns liegt. Wunderbare Gemeinschaft, so viele neue Kulturen zum Entdecken und ein runder Abschluss, so dass wir uns jetzt offiziell ehemalige Freiwillige nennen können.

Leonie Baisch und Hannah Ziehfreund, leisteten 2017/18 einen internationalen Freiwilligendienst

Gefördert aus Mitteln des Erasmus+-Programms der Europäischen Union und durch das Programm weltwärts des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

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