entwicklungspolitische und ökumenische Themen – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Wed, 22 Mar 2017 13:03:27 +0000 de-DE hourly 1 Neue Referentin für Aktion Hoffnungszeichen berufen https://blogarchiv.cvjm.de/2017/03/03/neue-referentin-fuer-aktion-hoffnungszeichen-berufen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/03/03/neue-referentin-fuer-aktion-hoffnungszeichen-berufen/#respond Fri, 03 Mar 2017 16:33:34 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27087
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Am 11. Februar 2017 hat der Vorstand des CVJM Deutschland Carina Rösch als Referentin für Aktion Hoffnungszeichen berufen. Sie wird ab dem 1. Mai 2017 unsere Arbeit im CVJM weltweit aktiv mitgestalten. Im CVJM-Blog stellt sie sich bereits jetzt kurz persönlich vor. Wir freuen uns auf die Verstärkung unseres Teams und auf die Zusammenarbeit!

Carina Rösch wird ab Mai 2017 im Team des CVJM weltweit als Referentin für Aktion Hoffnungszeichen mitarbeiten. Zurzeit arbeitet sie bei der Welthungerhilfe in Bonn.

Mein Name ist Carina Rösch und ich werde ab Mai im CVJM Deutschland in Kassel als Referentin für Aktion Hoffnungszeichen das Team im Bereich CVJM weltweit unterstützen.

Geboren und aufgewachsen bin ich in der Nähe von Augsburg. Besonders wichtig war es mir schon von Jugend an, die Gemeinschaft in der ich lebe, auf der Grundlage christlicher Werte aktiv mitzugestalten. Schon früh engagierte ich mich im Bereich der kirchlichen Jugendarbeit und war aktives Mitglied in einem christlichen Jugendverband (Kolping). Ehrenamtliches Engagement hat daher für mich einen hohen persönlichen Stellenwert und ich freue mich bei meiner neuen Tätigkeit schon besonders auf die Zusammenarbeit mit den vielen engagierten ehrenamtlichen CVJMer/-innen.

Das Kennenlernen neuer Kulturen und den Austausch mit Menschen aus anderen Kulturkreisen finde ich sehr spannend. Aufgrund meiner Begeisterung für interkulturelle Begegnungen entschied ich mich nach dem Abitur für ein Studium der Kulturwissenschaften und nutzte meine Studienzeit auch,  um beispielsweise während eines Auslandssemesters in Portugal und bei kurzzeitigen Freiwilligeneinsätzen in verschiedenen europäischen Ländern, Einblicke in unterschiedliche Kulturen zu gewinnen.

Nach meinem Studium absolvierte ich in einen sechsmonatigen Freiwilligendienst in Costa Rica. In einem Gemeindezentrum im Süden des Landes organisierte ich zusammen mit anderen Freiwilligen Workshops und ein Freizeitprogramm für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. Diese Zeit war für mich sehr prägend und hat mein Interesse für Fragestellungen der Entwicklungszusammenarbeit gestärkt. Zurück in Deutschland engagierte ich mich dann zunächst ehrenamtlich in der Öffentlichkeitsarbeit bei entwicklungspolitischen Organisationen. Nach einiger Zeit verfestigte sich mein Interesse, auch beruflich in der Entwicklungszusammenarbeit tätig zu werden und so vertiefte ich durch eine gezielte Weiterbildung meine Qualifikationen in diesem Bereich.

Durch Entwicklungszusammenarbeit die Offenheit für andere Kulturen zu fördern ist für mich eine Herzensangelegenheit. Bei meinen neuen Aufgaben begeistert mich besonders die Möglichkeit, in direkter Zusammenarbeit mit den YMCAs in verschiedenen Ländern gemeinsam Projekte zu entwickeln, die durch ihren ganzheitlichen Ansatz für die Jugendlichen und ihr Umfeld vor Ort viel bewirken können.

Carina Rösch, Referentin für Aktion Hoffnungszeichen im CVJM Deutschland (ab 1. Mai 2017)

 

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Mechthild Belz wird neue Landesreferentin für entwicklungsbezogene Bildung im EJW https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/19/mechthild-belz-wird-neue-landesreferentin-fuer-entwicklungsbezogene-bildung-im-ejw/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/19/mechthild-belz-wird-neue-landesreferentin-fuer-entwicklungsbezogene-bildung-im-ejw/#respond Thu, 19 Jan 2017 08:39:54 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26764
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Globale Zusammenhänge aufzeigen – Verantwortung übernehmen

Das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW) hat Mechthild Belz als Landesreferentin für entwicklungsbezogene Bildung im EJW-Weltdienst berufen.

Mechthild Belz wird neue Landesreferentin für entwicklungsbezogene Bildung im EJW

In den nächsten drei Jahren soll sie dazu beitragen, dass bei Haupt- und Ehrenamtlichen in der evangelischen Jugendarbeit ein stärkeres Bewusstsein für entwicklungspolitische und ökumenische Themen entsteht.

„Ich freue mich darauf, bei jungen Menschen das Interesse für einen wertschätzenden Umgang mit Gottes Schöpfung zu wecken, und mit ihnen über globale Gerechtigkeit nachzudenken. Dabei möchte ich sie ermutigen selbst aktiv zu werden und Verantwortung zu übernehmen“, sagte sie nach ihrer Wahl.

Die neu geschaffene Projektstelle wird von „Brot für die Welt“ finanziert. Belz wird ihre neue Stelle am 1. Mai 2017 antreten. In ihrer neuen Aufgabe soll sie Materialien zu entwicklungspolitischen Themen für die Jugendarbeit, beispielsweise für die in vielen Orten und Bezirken durchgeführte Orangen-Aktion entwickeln, Schulungen durchführen und auch in der Steuerungsgruppe der landesweiten Handy-Aktion mitwirken.

Darüber hinaus wird sie eng mit dem Zentrum für entwicklungsbezogene Bildung (ZEB), dem Dienst für Mission und Ökumene (DiMOE) und der Micha-Initiative zusammenarbeiten.

Mechthild Belz hat schon in früher Kindheit die weltweite Kirche und Ökumene persönlich erlebt. Geboren in Kanada ist sie in Swaziland, Botswana und in Namibia zur Schule gegangen. Nach dem Abitur und einem einjährigen Freiwilligendienst in Uganda und der Demokratischen Republik Kongo hat sie erfolgreich das Studium der Religionspädagogik und Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule in Ludwigsburg abgeschlossen. Dazu gehörte auch ein Praxissemester in einer lutherischen Kirchengemeinde in Kapstadt.

Seit 2010 ist sie Gemeindediakonin in der Evangelischen Kreuzkirchengemeinde in Reutlingen und im dortigen Evangelischen Stadtjugendwerk. Im EJW-Weltdienst engagiert sie sich seit 2011 ehrenamtlich.

„Die eindrücklichen internationalen Erlebnisse haben mich für globale Themen sensibilisiert. Meine Erfahrungen durch vielfältige interkulturelle Begegnungen möchte ich in den EJW-Weltdienst einbringen und zu einer gelingenden Vernetzung zwischen der entwicklungsbezogenen Bildung in der Jugendarbeit, den Partnerschaften und Projekten des EJW-Weltdienstes beitragen“, teilte Belz mit.

Eberhard Fuhr, EJW

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