CVJM weltweit – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Wed, 12 Aug 2020 10:56:04 +0000 de-DE hourly 1 Internationaler Tag der Jugend https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/12/internationaler-tag-der-jugend/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/08/12/internationaler-tag-der-jugend/#respond Wed, 12 Aug 2020 06:00:23 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33961
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Jugendleiterschulung El Salvador

Teilnehmer und Mitarbeiter bei einem Workshop in El Salvador

Der 12. August wurde von den Vereinten Nationen zum Tag der Jugend ernannt und erstmals 2000 gefeiert. An diesem Tag soll auf die Situation von jungen Menschen weltweit aufmerksam gemacht werden.

Der CVJM wurde von jungen Menschen gegründet und auch wenn heute alle Generationen im CVJM Heimat ihren Platz haben, so bleibt der Fokus auf jungen Menschen. Die Lebensphase der Jugend ist eine der prägendsten im Leben und junge Menschen in dieser Phase zu begleiten ist unser Anliegen. Für sie persönlich und weil sie die Verantwortungsträger und Gestalter der Zukunft sind.

Jugendliche und Corona

Gerade Jugendliche sind weltweit von der Corona-Krise unverhältnismäßig stark betroffen. Die Pandemie betrifft inzwischen alle Nationen der Erde, Gesundheitssysteme sind in vielen Ländern überlastet und Wirtschaften brechen enorm ein. Gerade die wirtschaftlichen Folgen betreffen junge Menschen besonders. Der CVJM-Weltbund schreibt in einer Stellungnahme:
„Junge Menschen verlieren ihre Arbeitsplätze, stehen vor schweren Herausforderungen im Bereich der psychischen Gesundheit, sind mit einer tiefen Bildungskrise und verstärkter Ungleichheit konfrontiert.“ (hier ist die komplette Stellungnahme zur Situation von Jugendlichen zu lesen)

Ermutigung junger Menschen

YMCAs weltweit begleiten und unterstützen junge Menschen in schwierigen Lebensumständen, gerade auch in der Corona-Krise. Der CVJM Deutschland unterstützt mit dem Programm Aktion Hoffnungszeichen Projekte in YMCAs, in denen junge Menschen ermutigt und gestärkt werden. Viele YMCAs in Afrika, zum Beispiel in Sierra Leone, Ghana und Kenya haben Schul- und Ausbildungszentren aufgebaut. In El Salvador hat der YMCA in einem Stadtteil Sportangebote und Jugendleiterschulungen gestartet, um das Miteinander zu stärken und junge Menschen Räume zu bieten, in denen sie sich ausprobieren können.

Wir wollen auch weiterhin dazu beitragen, dass junge Menschen weltweit Chancen und Perspektiven eröffnet bekommen, ermutigt und gestärkt werden!

CVJM Deutschland Aktion Hoffnungszeichen

Mit Aktion Hoffnungszeichen unterstützt der CVJM Deutschland Projekte in YMCAs weltweit.

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Corona-Hilfe kommt an und wird weiterhin gebraucht https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/02/corona-hilfe-weiterhin-wichtig/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/07/02/corona-hilfe-weiterhin-wichtig/#respond Thu, 02 Jul 2020 12:51:15 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33757
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Im CVJM sind wir weltweit verbunden und bekommen während dieser globalen Krise die Situation aus ganz unterschiedlichen Ländern mit. Deshalb haben wir im April die Corona-Hilfe gestartet. Denn schnell zeichnete sich ab, dass diese Krise andere Länder in anderen Ausmaßen trifft.

Bereits mehr als 10.000 Euro weitergeleitet

Bereits über 10.000 Euro konnten wir im Zuge der Corona-Hilfe an Projektpartner weiterleiten.

Heute wollen wir eine Reaktion aus Indien mit euch teilen. In diesem Zuge weisen wir aber auch darauf hin, dass der Gipfel der Krise in anderen Ländern noch lange nicht erreicht ist – auch wenn bei uns vieles schon wieder ziemlich (neu-)normal läuft.

WHO-Dashboard, 02.07.2020, 14:19 Uhr

WHO-Dashboard. Stand: 2. Juli 2020, 14:19 Uhr

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) veröffentlichte zu Beginn des Monats, dass die Zahl der täglichen Neuinfektionen inzwischen wiederholt bei über 160.000 liegt: Das sind Höchststände seit Ausbruch der Pandemie.

Weiterhin ansteigende Zahlen in Indien

Neben den USA und Brasilien gehört Indien zu den Ländern, die in der vergangenen Woche die meisten Neuinfektionen gemeldet haben: Und die Kurve steigt weiter an. Am 2. Juli meldete Indien mehr als 600.000 bestätigte Infektionen und 17.400 Tote.

In Ländern wie Indien leben vielen Menschen in Verhältnissen, die das Einhalten von Hygieneregeln nicht möglich machen. Es fehlt Zugang zu sauberem Wasser, in Slums gibt es maximal Gemeinschaftsduschen und -toiletten.

Der Lockdown wurde bis jetzt immer weiter verlängert, viele Familien haben seit Wochen kein Einkommen und damit kein Essen. Die Regierung hat für jede Familie für einen Monat 1000 Rupie zur Verfügung gestellt. Das sind 13 Euro.

Covid Response_YMCA Madurai_1

Bereits im April hat der YMCA Madurai begonnen, Familien der YMCA-Schule mit Lebensmitteln zu versorgen

Ein Dank aus Madurai

Der YMCA Madurai unterhält im Bundesstaat Tamil Nadu eine Sonderschule für geistig beeinträchtigte Kinder. Viele der Schülerinnen und Schüler kommen aus einfachen Verhältnissen und ihre Familien benötigen Hilfe, um zu überleben. Deswegen ging ein Teil der Corona-Hilfe nach Madurai.

Daraufhin erreichte uns diese Nachricht der Leiterin Shamila:

“It is indeed a great delight to hear from you and I am so thankful to you for your kindness and sincere efforts in raising additional resources for the COVID-19 relief works. I thank God for his great mercies.

Here the cases are on the increase. In our state Tamilnadu, Chennai is the hotspot. From 19th of June lockdown is announced for Chennai and surrounding districts for two weeks. Also the X standard exams were cancelled and we had to send the students home. Government has announced all pass for all the students without conducting exams.

Your support amidst this difficult situation is a gift from God and I thank you and all the donors who have contributed towards this.”

(Übersetzung: „Es ist in der Tat eine große Freude, von euch zu hören, und ich bin euch so dankbar für eure Freundlichkeit und eure aufrichtigen Bemühungen, zusätzliche Mittel für die Hilfsmaßnahmen gegen COVID-19 zu beschaffen. Ich danke Gott für seine große Barmherzigkeit.

Hier nehmen die Fälle zu. In unserem Bundesstaat Tamilnadu ist Chennai der Brennpunkt. Am 19. Juni wurde ein 14-tägiger Lockdown für Chennai und die umliegenden Distrikte verhängt. Auch die Abschlussprüfungen der zehnten Klassen wurden abgesagt, und wir mussten die Studierenden nach Hause schicken. Die Regierung hat angekündigt, dass alle Schülerinnen und Schüler die Prüfungen bestanden haben, ohne sie durchzuführen.

Eure Unterstützung inmitten dieser schwierigen Situation ist ein Geschenk Gottes, und ich danke euch und allen Spenderinnen und Spendern, die dazu beigetragen haben.“)

Mit der Corona-Hilfe wollen wir auch weiterhin YMCAs weltweit darin unterstützen, Menschen in Not zu helfen. Hier kannst du deinen Beitrag leisten: www.cvjm.de/corona-hilfe

Das Projekt in Madurai ist eines von 24 Projekten, die der CVJM Deutschland über das Programm Aktion Hoffnungszeichen fördert.

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Fast 80 Millionen Menschen sind auf der Flucht https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/19/80-millionen-menschen-auf-flucht/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/19/80-millionen-menschen-auf-flucht/#respond Fri, 19 Jun 2020 10:12:25 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33673
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In dieser Woche wurde der Bericht des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR veröffentlicht und zeigt die weiter steigenden Zahlen von Flüchtlingen auf. Der Bericht erscheint jährlich zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni.

Statistik Menschen auf der Flucht 2019

Statistik des UNCHR zur Zahl von Flüchtlingen weltweit

Ende des Jahres 2019 waren über 79,5 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. 26 Millionen dieser Menschen sind Flüchtlinge, die vor Konflikten, Verfolgung oder schweren Menschenrechtsverletzungen aus ihrer Heimat flohen. 40 % der Flüchtlinge sind Kinder unter 18 Jahren. Mehr als die Hälfte der Flüchtlinge weltweit sind Binnenvertriebene, die innerhalb ihres Landes auf der Flucht sind. (Quelle: unhcr.org)

Ein Drittel der Flüchtlinge kommt aus fünf Ländern

„68 % dieser Menschen kommen aus fünf Ländern, nur fünf: Syrien, Venezuela, Afghanistan, Südsudan und Myanmar. Sie wissen, was das bedeutet. Wenn die Krisen in diesen Ländern beendet werden würden, wären vermutlich 68 Prozent der weltweiten Vertreibung auf dem Weg einer Lösung“, so UN-Flüchtlingskommisar Filippo Grandi gegenüber der ARD-Tagesschau.

Diese hohe und immer weiter steigende Zahl von Menschen auf der Flucht macht weiter deutlich, dass die Bekämpfung dieser Problematik vielseitige Maßnahmen braucht. Es muss bedacht werden, wo Geflüchtete aufgenommen werden können und wo sie sicher leben können. Genauso braucht es Maßnahmen vor Ort, die Fluchtursachen entgegenwirken.

Fluchtursachen entgegenwirken

Eine solche Maßnahme hat der YMCA im Südsudan gestartet. Viele junge Menschen haben Schwierigkeiten, vor Ort eine Beschäftigung aufzunehmen. Denn seit der Unabhängigkeit des Staates im Jahr 2011 wurde Englisch als offizielle Landessprache eingeführt. Die meisten Menschen sprechen aber nur ihre Stammessprache, müssen Englisch erst lernen, um überhaupt eine Jobvermittlungsstelle in Anspruch nehmen zu können.

Der YMCA hat diesen Bedarf gesehen und 2018 ein Kursprogramm gestartet, in dem junge Menschen Englisch lernen. Damit erhalten sie eine Chance, sich im Südsudan eine Zukunft aufzubauen und nicht in anderen Ländern Zuflucht suchen zu müssen.

Das Zusammenleben verschiedener Bevölkerungsgruppen in diesem noch jungen Staat führt immer wieder zu Konflikten. Der YMCA wirkt in diesem Umfeld auch friedensstiftend, denn in seinen Programmen kommen Menschen aus unterschiedlichen Gruppen zusammen.

Dieses Projekt des YMCA Südsudan wird von Aktion Hoffnungszeichen über drei Jahre gefördert. Es ist eines der Projekte aus dem Bereich „Eintreten für Frieden und Gerechtigkeit“. Die steigende Zahl von Flüchtlingen weltweit zeigt uns, wie wichtig es ist, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Deshalb fördern wir bewusst Projekte in diesem Bereich. Hier kannst du uns helfen, dieses und weitere Projekte zu unterstützen.

Mit dem Programm Aktion Hoffnungszeichen unterstützt der CVJM Deutschland Projekte zur Förderung junger Menschen in YMCAs weltweit.

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Weltweite Solidarität leben https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/30/weltweite-solidaritaet-leben/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/30/weltweite-solidaritaet-leben/#respond Thu, 30 Apr 2020 15:04:22 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33497
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[CVJM in Deutschland startet Spendenkampagne]

Als CVJM in Deutschland sind wir Teil der weltweiten CVJM-Bewegung. Neben der benötigten Hilfe für CVJM-Vereine und CVJM-Verbände in Deutschland haben wir daher auch unsere internationalen Partner im Blick, mit denen wir weltweite Solidarität leben wollen.

„Während sich die COVID-19-Pandemie auf der ganzen Welt ausbreitet, sehen sich die lokalen, nationalen und regionalen Organisationen des CVJM mit einer harten neuen Realität konfrontiert. Die Herausforderung, vor der alle unsere Gemeinschaften auf globaler Ebene stehen, ist in der jüngsten Geschichte beispiellos und verlangt mehr denn je von uns allen, diesen Sturm gemeinsam zu überstehen.“ So beschreibt der Weltbund der CVJM die momentane Situation.

Covid-Response_YMCA Ranchi_1

Mitarbeitende des YMCA Ranchi verteilen Lebensmittel an Slumbewohner

Die Krankheit verschärft Hunger und Armut

Diese harte, neue Realität bedeutet auch, dass alle Länder dieser Welt von der Pandemie betroffen sind, Industriestaaten ebenso wie Entwicklungsländer. Wir sehen aber auch, dass diese Krise in vielen Ländern auf bereits bestehende Probleme und Krisen trifft. Sie trifft Menschen, die bereits vorher mit Armut und Hunger zu kämpfen hatten. Sie trifft Länder, in denen das Gesundheitssystem ohnehin schon völlig unzureichend war. Dort werden die Folgen der Ausbreitung des Virus und seiner Bekämpfung besonders deutlich: Wer zum Beispiel aufgrund einer Ausgangsbeschränkung nicht mehr arbeiten kann, hat von heute auf morgen kein Geld, um sich Essen zu kaufen.

Auf der ganzen Welt sind CVJM von Anfang an für Menschen in sozial schwierigen Verhältnissen aktiv gewesen. Die CVJM in Deutschland wollen YMCAs weltweit unterstützen, dass sie auch jetzt für die Menschen da sein können. Viele CVJM in Afrika, Lateinamerika und Asien versorgen bedürftige Familien mit Nahrungsmitteln, starten Aufklärungskampagnen zu Schutzmaßnahmen vor Covid-19 oder führen Hygieneschulungen durch. Sie suchen nach kreativen Wegen, trotz Abstandsgeboten und Ausgangssperren Familien auch psychologisch in der Krise zu begleiten.

Wir wollen weltweite Solidarität leben

Um diese und weitere Maßnahmen zu ermöglichen, wollen wir als CVJM in Deutschland unsere weltweiten Partner finanziell unterstützen und haben deshalb die Spendenkampagne „Corona-Hilfe“ gestartet. Diese Unterstützung richtet sich an Partner-YMCAs von Mitgliedsverbänden und an Projektpartner von Aktion Hoffnungszeichen.

Weitere Informationen zur Spendenkampagne sind hier zu finden: www.cvjm.de/corona-hilfe

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Corona-Hilfe im YMCA Madurai https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/24/corona-hilfe-im-ymca-madurai/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/24/corona-hilfe-im-ymca-madurai/#comments Fri, 24 Apr 2020 08:26:03 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33458
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„Während wir von einer COVID-19-Pandemie betroffen sind, stehen wir gleichzeitig am Rande einer Hungerpandemie“, so äußerte sich David Beasley, Exekutivdirektor des UN-World-Food-Programms am Dienstag in einer virtuellen Sitzung des UN-Sicherheitsrates.

YMCA Madurai- Coronanothilfe_3

Der YMCA Madurai ist auch in der Coronakrise für seine Schüler da

Das Thema Hunger begegnet uns immer wieder in den Berichten unserer Projektpartner zur Situation bezüglich der Corona-Pandemie in ihren Ländern.

Situation in Madurai

So auch im YMCA Madurai, der vor fast 20 Jahren eine Schule für behinderte Kinder eröffnete. Auch in Indien wurden Mitte März alle Schulen geschlossen, eine Ausgangssperre startete am 25. März und wurde inzwischen, wie bei uns, bis zum 3. Mai verlängert.

Für die meisten Familien der Kinder hat das zur Konsequenz, dass sie kein Einkommen mehr haben, da die meisten Eltern als Tagelöhner arbeiten. Sie haben in dieser Krisensituation keinerlei finanzielle Absicherung, der Lockdown hat ihnen ihre Lebensgrundlage entzogen.

Sonst erhalten die Kinder mindestens eine Mahlzeit am Tag in der Schule, auch diese fällt nun weg. Dazu kommen weitere Schwierigkeiten. Die Kinder mit verschiedenen Handicaps erhalten sonst in der Schule besondere Förderung, in den kleinen Häusern der Familien mit ein oder zwei Zimmern besteht keine Möglichkeit, ihren besonderen Bedürfnissen nachzukommen.

Nothilfe des YMCA Madurai

Der YMCA Madurai versucht so gut wie möglich, die betroffenen Familien zu unterstützen, so haben sie bereits Reis und Lebensmittel an die bedürftigen Familien verteilt.

Momentan mussten sie die Verteilung von Lebensmittel aussetzen, da die Regierung die Hilfsmaßnahmen der NGOs koordinieren will und zunächst einen Stopp verordnet hat. Der YMCA sammelt weiterhin Lebensmittel, damit sie wieder mit der Verteilung starten können, sobald die Regierung dies erlaubt.

Außerdem hat der YMCA Madurai verschiedene Instrumente zur Aufklärung bezüglich Covid-19 gestartet. So wurde ein Handzettel in der Landessprache Tamil entwickelt, der an alle Familien verteilt wird. Die Kinder der Schule haben am letzten Tag des Unterrichts eine Unterweisung in Handhygiene erhalten.

Die Schule des YMCA Madurai wird bereits seit einigen Jahren vom CVJM Baden und Aktion Hoffnungszeichen unterstützt. Diese Unterstützung wollen wir gerade in dieser Krisenzeit weiterführen und auch schauen, wo noch weitere Unterstützung gebraucht wird.

Mit einer Spende an Aktion Hoffnungszeichen könnt ihr mit uns gemeinsam Hoffnungszeichen setzen und unsere Partner unterstützen. Damit sie wie der YMCA Madurai für die Menschen vor Ort in Notlagen da sein können.

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YMCA@home im Kosovo https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/17/ymcahome-im-kosovo/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/04/17/ymcahome-im-kosovo/#respond Fri, 17 Apr 2020 12:05:19 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33446
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Ebenso wie in Deutschland steht auch in den meisten anderen Ländern der Welt die Jugendarbeit im CVJM vor Ort still.

Um dennoch Jugendliche zu erreichen und Beziehungen zu pflegen, sind Kreativität und Flexibilität gefragt. Der YMCA Kosovo hat uns davon berichtet, wie sie ihre Jugendarbeit online weiterführen.

Einheit zu den SDGs im YMCA Kosovo

Im Leiterschaftstraining fand online eine Einheit zu den SDGs statt

Zur Situation des Landes

Seit 2018 unterstützen wir mit Aktion Hoffnungszeichen den Ausbau der Jugendarbeit im YMCA Kosovo. Der Kosovo ist mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren das jüngste Land in Europa.

Der YMCA arbeitet im Westteil des Landes, der am stärksten vom Krieg Ende der 1990er-Jahre betroffen war. Der Krieg zieht bis heute Auswirkungen nach sich. Die Wirtschaft befindet sich noch im Aufbau, vor allem in den kleinstädtischen und ländlichen Gebieten.

So kommen viele Jugendliche aus einfachen wirtschaftlichen Verhältnissen. Bei einer Jugendarbeitslosigkeit von 60 % sind ihre Aussichten auf Veränderung nicht besonders groß.

Jugendarbeit mit wöchentlichen Jugendgruppen, wie wir sie in Deutschland kennen, ist nicht sehr bekannt.

Aufbau der CVJM-Arbeit

Der YMCA Kosovo ist seit 2003 mit viel Leidenschaft und Herz dabei, Jugendarbeit aufzubauen.

Mit der Unterstützung von Aktion Hoffnungszeichen wurden 2018 im Projekt „Safe Spaces for young people“ mehr als 20 neue wöchentliche Gruppen in vier verschiedenen Städten gestartet. Zu diesen Gruppen zählen Leiterschaftskurse, TEN SING, Pfadfinder und Trainings für Soft Skills.

Diese Gruppen haben das Anliegen, junge Menschen in ihrer Persönlichkeit zu stärken, ihnen Kompetenzen zu vermitteln. Damit werden ihnen in einem Land mit einer hohen Jugendarbeitslosigkeit berufliche Perspektiven eröffnet. Teilnehmende der Programme erzählen, dass die Zertifikate von Kursen des YMCA in ihren Bewerbungsunterlagen ihre Chancen verbessert haben.

Corona-Krise im Kosovo

Auch im Kosovo hat die Regierung Ausgangsbeschränkungen verfügt, alle Grenzen sind geschlossen und die Bevölkerung darf nur noch zu bestimmten Zeiten aus dem Haus gehen, um Einkäufe und Besorgungen zu erledigen.

Ihre Leidenschaft für den Aufbau der Jugendarbeit des YMCA stecken haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende nun in der Corona-Zeit in die Umstellung auf digitale Angebote. Dies ist bei manchen Angeboten kaum möglich, aber die wöchentlichen Treffen in den Leiterschaftskursen zum Beispiel werden online durchgeführt.

In einer Einheit wurden ganz aktuell die SDGs (Nachhaltige Entwicklungsziele der UN) betrachtet. Auch andere Jugendgruppen treffen sich digital.

Neben der Jugendarbeit hat der YMCA Kosovo in den vergangenen Jahren Charity Shops aufgebaut. Mit diesen sollen finanzielle Einnahmen generiert werden, um die Arbeit und vor allem das Personal tragen zu können. Diese Einnahmen brechen nun weg, das kann bald dazu führen, dass der YMCA Personal entlassen muss.

Aktion Hoffnungszeichen unterstützt auch in dieser Krisenzeit die Arbeit des YMCA Kosovo weiter, damit so weit wie möglich das bisher Aufgebaute bestehen bleiben kann.

Mit einer Spende an Aktion Hoffnungszeichen kannst du uns helfen, die Projekte unserer Partner auch in der Krisenzeit weiter zu unterstützen.

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Adventskalender: Grüße aus dem Team CVJM weltweit https://blogarchiv.cvjm.de/2018/12/04/adventskalender-gruesse-aus-dem-team-cvjm-weltweit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/12/04/adventskalender-gruesse-aus-dem-team-cvjm-weltweit/#respond Tue, 04 Dec 2018 09:00:30 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30737
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[Ein Beitrag des Teams CVJM weltweit]

Hallo an alle im Land!

Wir sind das Team CVJM weltweit im deutschen CVJM und grüßen euch herzlich zu Advent und Weihnachten.

Zusammen mit vielen von euch sind wir in Kontakt mit YMCA-Gruppen und Einzelpersonen aus ca. 35 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika und Europa. Unsere Programme sind: Begleitung der Partnerschaften der CVJM-Mitgliedsverbände, die Aktion Hoffnungszeichen und Internationaler Freiwilligendienst.

Nigerianische Weihnachtskrippe

Wir führen auch internationale Konferenzen durch, vertreten den weltweiten CVJM in anderen Organisationen. Auch die Kampagnen erlassjahr.de und die Micha-Initiative unterstützen wir.

In unserem Team fühlen wir uns wohl, und trotz der vielen Arbeit lachen wir oft miteinander und treffen uns ab und zu auch privat. Unser Bereichsleiter ist gerade mal drei Monate bei uns, blickt aber schon ganz gut durch, kommt er ja aus der internationalen Arbeit einer befreundeten Organisation.

Team CVJM weltweit: Gerhard Wiebe (Bereichsleiter), Carina Rösch (Referentin Aktion Hoffnungszeichen), Silke Leitenberger (Referentin Internationale Freiwilligendienste), Marion Reichow (Assistentin CVJM weltweit), Gabriele Dumeier (Assistentin Aktion Hoffnungszeichen, Internationale Freiwilligendienste), Sigrun Koch (Assistentin Internationale Freiwilligendienste)

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Generalsekretäre aus ganz Europa treffen sich in Kassel https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/18/generalsekretaere-aus-ganz-europa-treffen-sich-in-kassel/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/18/generalsekretaere-aus-ganz-europa-treffen-sich-in-kassel/#respond Wed, 18 Oct 2017 07:50:27 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28646
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Vom 2. bis 4. Oktober 2017 fand auf Einladung des CVJM Deutschland das 6. National General Secretaries Forum des YMCA Europe in Kassel statt. Es waren dabei 22 von insgesamt 39 europäischen CVJM-Bewegungen vertreten.

Vom 2. bis 4. Oktober 2017 fand das YMCA Europe NGS Forum in Kassel statt

Inhaltlich ging es schwerpunktmäßig um aktuelle Herausforderungen in der europäischen CVJM-Bewegung, verschiedene Updates aus der laufenden Arbeit des YMCA Europe sowie aktuelle Projekte und Initiativen der Nationalverbände. Darüber hinaus gab es einen Ausblick auf das YMCA Europe Event „YMCA175“, das vom 4. bis 7. August 2019 in London stattfinden wird.

Aus Anlass des Tags der Deutschen Einheit teilte Silke Bölts, Teilnehmerin am Roots-for-Reconciliation-Programm des YMCA Europe, ihre Erfahrungen in einem wiedervereinten Deutschland, ihren Blick auf das heutige Europa und die Herausforderungen in der Welt und wie der CVJM diesen begegnen kann. Anschließend gestaltete Stefan Westhauser, Leiter des Instituts für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule, eine Team Challenge mit den Generalsekretären.

Aber auch der persönliche Austausch war wichtig. Bei einem German Evening durften die Gäste aus Europa eine ortsansässige Brauerei kennenlernen und sich mit nordhessischen Spezialitäten verköstigen lassen. Juan Simoes, Generalsekretär des YMCA Europe, begrüßte in diesem Rahmen Hansjörg Kopp als neuen deutschen CVJM-Generalsekretär und verabschiedete Tabea Kölbel, Bereichsleiterin CVJM weltweit, aus der europäischen CVJM-Familie.

Wer Interesse hat, sich auf europäischer Ebene zu vernetzen, ist schon jetzt herzlich zur nächsten Unify-Konferenz vom 1. bis 4. März 2018 in Cluj, Rumänien, zum Thema „Called to serve!“ eingeladen. Mehr dazu unter http://www.ymca-unify.eu/european/unify_2018. Die Weltratstagung und Missionskonferenz in Chiang Mai, Thailand, bieten darüber hinaus eine gute Gelegenheit der weltweiten Begegnung und Vernetzung. Mehr dazu unter www.cvjm.de/weltratstagung.

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30-jähriges Dienstjubiläum von Marion Reichow im CVJM weltweit https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/16/30-jaehriges-dienstjubilaeum-von-marion-reichow-im-cvjm-weltweit/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/16/30-jaehriges-dienstjubilaeum-von-marion-reichow-im-cvjm-weltweit/#comments Thu, 16 Feb 2017 10:52:26 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27026
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Das Team im Bereich CVJM weltweit gratulierte Marion Reichow gleich am Morgen

Im CVJM Deutschland durften wir heute Marion Reichow zu ihrem 30-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. Bei der Feier im Bereich CVJM weltweit und mit den Kolleginnen und Kollegen in der Geschäftsstelle kam dabei neben hausgemachten Köstlichkeiten und vielen Geschenken auch so manches „Schmankerl“ aus 30 Jahren Mitarbeit im CVJM weltweit auf den Tisch.

Die alten und neuen „Chefs“ sowie die „treue Seele“ Anni Riedel sind auch mit dabei

Auch kam zutage, dass Marion wohl die einzige Mitarbeiterin in der Geschäftstsstelle ist, die seit ihrem Dienstantritt nicht einmal ein neues Büro bezogen hat – und das angesichts aller Veränderungen in all den Jahren. Ein wahrer Fels in der Brandung im CVJM weltweit und ein Stück Beständigkeit, die uns und unseren Partnern gut tut!

Marion Reichow bedankt sich bei den Kolleginnen und Kollegen – und bei unserem Gott, dem alle Ehre gebührt

Als Überraschungsgäste kamen die früheren „Chefs“ Andreas Getfert und Berthold Messinger sowie die frühere Kollegin Anni Riedel mit dazu, die rückblickend auf die Zusammenarbeit vor allem Marions Geradlinigkeit und große Offenheit hervorhoben.

„Es ging mir immer um die Menschen“, sagt Marion im Rückblick auf ihren Dienst im CVJM.

Brigitte Pfennig (l.), Rainer Heid und Karsten Hüttmann (r.) sagen im Namen der Geschäftsleitung und der MAV Danke für 30 Jahre

Und das war und ist bis heute spürbar! Neben einer Weltratstagung in Aruba, der Betreuung von Gästen aus aller Welt in Kassel, logistischen Herausforderungen in der Reiseplanung und eigenen Reisen in ferne Länder sind Marion vor allem die Umbruchjahre nach dem Fall der Berliner Mauer innerhalb der europäischen CVJM als prägende Jahre in Erinnerung geblieben.

Wir danken Marion Reichow für ihren langjährigen treuen Dienst in „Gottes Weinberg“, den sie mit einer großen Liebe für die Menschen und viel Begeisterung ausgeführt hat! Und über den Dingen, die in 30 Jahren nicht gelungen sind oder (scheinbar) ins Leere führten, dürfen wir ganz getrost sein, denn: „Bei Gott zählt auch, was für die Katz war.“ (Kyrilla Spieker)

Tabea Kölbel, Bereichsleiterin CVJM weltweit

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Staffelübergabe im ExCo https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/12/staffeluebergabe-im-exco/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/12/staffeluebergabe-im-exco/#comments Thu, 12 Jan 2017 14:19:44 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26713
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„Für mich war es eine große Ehre, Dorothee Pfrommer im ExCo (Exekutivkomitee des Weltbunds, Anm. d. Red.) zu vertreten. Auch wenn viele Themen nicht immer einfach zu diskutieren waren, war es für mich sehr beeindruckend, mit welchem Engagement und Weitblick das ExCo sich für die Bedürfnisse der jungen Menschen im weltweiten CVJM einsetzt. Diesen Weitblick wünsche ich mir auch für den deutschen CVJM und hoffe, dass ich mit meinen Erfahrungen im ExCo dazu beitragen kann.“

Eva Herrmann

Karl-Heinz Stengel dankt Eva Herrmann bei der Mitgliederversammlung 2016 für ihr Engagement im ExCo

Karl-Heinz Stengel dankt Eva Herrmann bei der Mitgliederversammlung 2016 für ihr Engagement im ExCo

Als Freiwillige im ersten weltwärts-Jahrgang des CVJM Deutschland hat Eva Herrmann in Madurai in Indien bereits Erfahrungen im CVJM weltweit gesammelt.

Im Rahmen ihres Studiums war sie mehrere Monate im südlichen Afrika und in Israel unterwegs und hatte seitdem auch immer die Partnerschaftsarbeit des CVJM Baden mit den YMCAs in Kenia und Zimbabwe im Blick. Als eine von vier deutschen „Change Agents“ der ersten Kohorte im CVJM-Weltbund vertiefte sich ihr Verständnis für die Zusammenarbeit und das Miteinander im CVJM weltweit.

Vor diesem Hintergrund wurde Eva Herrmann im Frühjahr 2015 vom Vorstand des CVJM Deutschland gefragt, ob sie Dorothee Pfrommer im Exekutivkomitee des Weltbunds (ExCo) zeitweise vertreten könnte. Die Aufgabe war nicht leicht, denn das ExCo setzte sich in den letzten eineinhalb Jahren stark mit grundlegenden Governance-, Management- und Strategiefragen auseinander. Eva Herrmann hat dies alles schnell inhaltlich durchdrungen und ihren Standpunkt im ExCo sehr engagiert und kompetent vertreten.

Eva Herrmann (3. v. re.) - engagiert für den CVJM weltweit

Eva Herrmann (3. v. re.) – engagiert für den CVJM weltweit

Ende 2016 endete Eva Herrmanns Vertretungsfunktion im ExCo und Dorothee Pfrommer wird den Staffelstab bis zur Weltratstagung 2018 wieder übernehmen.

Wir danken Eva Herrmann herzlich für ihr großes Engagement in der Vertretung im ExCo und hoffen, dass wir an anderer Stelle weiterhin gemeinsam im CVJM weltweit unterwegs sein dürfen. Dorothee Pfrommer wünschen wir für die Wiederaufnahme der Aufgabe im ExCo Gottes Segen.

Tabea Kölbel, Bereichsleiterin CVJM weltweit

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