Bundesfreiwilligendienst – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Mon, 29 Jun 2020 07:32:54 +0000 de-DE hourly 1 CVJM-Freiwillige feiern Abschied beim Abschlussseminar https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/29/cvjm-freiwillige-feiern-abschied-beim-abschlussseminar/ https://blogarchiv.cvjm.de/2020/06/29/cvjm-freiwillige-feiern-abschied-beim-abschlussseminar/#respond Mon, 29 Jun 2020 07:32:54 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=33701
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[Ein Beitrag von Wiebke Mohme]

Geht das auch online?

Im CVJM Deutschland finden derzeit die Abschlussseminare der Freiwilligendienste in Deutschland (Freiwilliges Soziales Jahr und Bundesfreiwilligendienst) statt: in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie zum ersten Mal online. In vier jeweils einwöchigen Abschlussseminaren reflektieren die Freiwilligen gemeinsam mit den Referentinnen und Referenten aus dem CVJM Deutschland ihren Freiwilligendienst im CVJM, in Kirchengemeinden und anderen christlichen Werken.

Zoom-Gruppenfoto

Die Seminargruppe West mit anonymisierten Bildern bei ihrem Abschlussseminar

Die Abschlussseminare sind meist ein Highlight des Jahres, weil sie die Gelegenheit bieten, ausführlich die eigenen gesammelten Erfahrungen zu sortieren und gemeinsam die persönliche Zukunft in den Blick zu nehmen. Aber vor allem, weil die Gemeinschaft in der Gruppe noch einmal richtig genossen werden und der Abschied gefeiert werden kann. Geht das alles auch online? Es geht: auch wenn alle das Wiedersehen über die Videokonferenz lieber gegen eine echte Begegnung eintauschen würden.

Gutes Gruppengefühl auch online möglich

Auch wenn jedes Freiwilligendienst-Jahr anders ist als das andere, die gemeinsamen Erfahrungen verbinden: Wie ist es, einen Freiwilligendienst zu machen, und – in diesem Jahr – wie ist es, wenn sich durch eine Pandemie plötzlich alles ändert? Schnell ist nach einem ersten Austausch in Kleingruppen auch in der Videokonferenz das gute Gruppengefühl wieder da, wenn die Freiwilligen sich einbringen, Erinnerungen wieder wach werden lassen und offen und respektvoll die Fragen diskutieren, die sie bewegen.

Vassili Konstantinidis

Vassili Konstantinidis, Leiter Freiwilligendienste in Deutschland, beim Abschlussseminar der Seminargruppe Nord/Ost im eigens für die Online-Seminare eingerichteten „Studio“

Wir als Referentinnen und Referenten haben den Rahmen geplant: Aber lebendig wird es erst, wenn die Freiwilligen sich selbst einbringen, mit dem, was für sie persönlich relevant ist. Das ist online gar nicht so anders als offline. Auch online werden kreative Workshops angeboten, gibt es geistliche Impulse, vielfältige Aktionen, Kaffeepausen, Warm Ups, einen bunten Abend und ein großes Interesse an: „Und wie geht es bei dir jetzt weiter?“

Für mich als Referentin ist es bei den Abschlussseminaren immer besonders berührend zu erleben, was für eine Entwicklung die Freiwilligen in diesem Jahr durchgemacht haben und welche treffenden, selbstbewussten Worte sie dann selbst dafür finden.

Gerade in diesem Jahr gab es für alle auch genug Enttäuschungen, aber ich werde selbst angesteckt von dem manchmal trotzigen Optimismus, mit dem die jungen Erwachsenen der Zukunft entgegengehen. Das sorgt dafür, dass zwar mein Rücken vom vielen Vor-dem-Bildschirm-Sitzen müde wird, aber mein Herz von den vielen ehrlichen, freundlichen, humorvollen, starken Worten trotzdem auch online nicht genug bekommen kann.

Gruppenfoto Nord/Ost

Die Seminargruppe Nord/Ost während einer Einheit bei ihrem dieswöchigen Abschlussseminar

Bei so viel Verbundenheit ist Abschied feiern schwierig, erst recht online. Stattdessen muss eben in diesem Jahr auf jeden Fall ein Wiedersehen verabredet werden.

Auch im Jahrgang 2020/2021 wird der CVJM Deutschland wieder deutschlandweit in vielfältigen Einsatzbereichen Einsatzstellen anbieten: u. a. in der missionarischen Kinder- und Jugendarbeit in örtlichen CVJM, in Kirchengemeinden, Schulen und Jugendwerken oder in der Gästebetreuung und Hauswirtschaft von CVJM-Gästehäusern.

Eine Übersicht über alle freien Stellen und Informationen zur Bewerbung gibt es unter www.cvjm-jahr.de

Wiebke Mohme, Referentin Freiwilligendienste in Deutschland

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FWD: Freiwillige erhalten ein Seminarbuch für Gedanken und Ideen https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/12/fwd-freiwillige-erhalten-seminarbuch/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/12/12/fwd-freiwillige-erhalten-seminarbuch/#comments Thu, 12 Dec 2019 09:37:58 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=32861
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[Ein Beitrag von Hannah Karges]

Im Rahmen ihres Bundesfreiwilligendienstes (BFD) oder ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) lernten sich 31 junge Erwachsene Mitte September in Dörentrup (NRW) kennen.

Freiwilligendienst Seminarbuch

Die Freiwilligen erhielten ein Seminarbuch zum Gestalten und zum Festhalten von Ideen

In ihrem Einführungsseminar erfuhren die jungen Menschen, die in ganz Deutschland eingesetzt sind, mehr über Themen wie Kultur, Toleranz, Flucht und Asyl, Wahrnehmung und Kommunikation. Sie wuchsen dabei als Gruppe zusammen und beschäftigten sich außerdem mit der eigenen Zielsetzung.

Um über all das neu Gelernte den Überblick behalten zu können, bekamen alle Freiwilligen ein Seminarbuch mit der Aufschrift „Mach was draus“. Dort konnten sie Notizen hineinschreiben, Seminartermine verzeichnen und auf einer Gefühlskarte markieren, wo sie momentan in ihrem Leben stehen. Zudem stehen genug Seiten zu Verfügung, die man selbst gestalten kann.

Diese Möglichkeit nutzten viele Teilnehmende in einem Workshop, der an einem der Nachmittage angeboten wurde, in dem sie ihr Seminarbuch verschönerten und individuell gestalteten. Dabei waren der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Ob mit Bunt- oder Filzstiften, Musterpapier, Washi Tape, Kalligraphiestiften oder verschieden Bändern wurden die Notizbücher einzigartig gemacht und sind so zu einem sicheren Ort für Gedanken und neue Ideen der Freiwilligen geworden.

Eine Teilnehmerin gestaltet ihr Seminarbuch

Eine Teilnehmerin gestaltet ihr Seminarbuch

Denn neue Erfahrungen und kreative Ideen hatten sie durch ihr Seminar in Dörentrup sowieso schon gewonnen.

Wir danken der Matthias-Kaufmann-Stiftung für den finanziellen Support dieser Seminarbücher.

Hannah Karges, Freiwillige beim CVJM-Westbund (JUMP Gießen)

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Bewerbt euch für ein FSJ im CVJM Aktivzentrum Hintersee https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/04/bewerbt-euch-fuer-ein-fsj-im-cvjm-aktivzentrum-hintersee/ https://blogarchiv.cvjm.de/2019/07/04/bewerbt-euch-fuer-ein-fsj-im-cvjm-aktivzentrum-hintersee/#respond Thu, 04 Jul 2019 12:21:59 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=31727
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Zwei Mädchen in den Bergen

Ausflug in die Alpen vom CVJM Aktivzentrum aus

Das CVJM Aktivzentrum liegt inmitten der Alpen am Hintersee in Ramsau bei Berchtesgaden. In diesem Gästehaus können junge Menschen ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) oder BFD (Bundesfreiwilligendienst) machen.

Die aktuellen FSJler erzählen im Video, was ihnen das Jahr persönlich gebracht hat. Bewerbt euch jetzt!

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Stress vermeiden im Tafel-Alltag https://blogarchiv.cvjm.de/2018/09/03/stress-vermeiden-im-tafel-alltag/ https://blogarchiv.cvjm.de/2018/09/03/stress-vermeiden-im-tafel-alltag/#respond Mon, 03 Sep 2018 12:09:26 +0000 https://www.cvjm-blog.de/?p=30291
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Erfolgreiche Kooperation zwischen dem Institut für Erlebnispädagogik und der Tafel Deutschland

Werner ist 59 und zum ersten Mal auf einem BFD-Seminar (BFD = Bundesfreiwilligendienst). Bis vor kurzem wusste er gar nicht, dass es so etwas gibt, geschweige denn, wofür diese Abkürzung steht. Das ist heute anders.

Die Teilnehmenden lernen vom Institut für Erlebnispädagogik Methoden für die Stressbewältigung

Seinen Bundesfreiwilligendienst, wie er nun wie selbstverständlich erzählt, leistet er seit zwei Monaten in der Tafel in Annaberg-Buchholz. Bei seiner hauptsächlichen Tätigkeit, der Essensausgabe, kommt er mit vielen Menschen in Kontakt, für deren Leben die Tafel existenzielle Bedeutung hat. Um diese Arbeit gut zu gestalten, hat die Tafel-Akademie ein eigenes Bildungskonzept entwickelt.

Am dritten Tag dieses BFD-Seminars ist ein Team des Instituts für Erlebnispädagogik am Seminarhaus und arbeitet mit den Teilnehmenden an den Themen „Umgang mit Konflikten“ und „Stressbewältigung“. Dabei kommen Übungen wie der „Zauberstab“ oder eine Domino-Aktion zum Einsatz. Dieser erlebnisorientierte Ansatz soll den Teilnehmenden die Bedeutung der Themen vor Augen führen und einen effektiven Erfahrungstransfer in den Alltag ermöglichen.

Zwei Mitarbeitende des Instituts für Erlebnispädagogik beim „Domino Day“

Erlebnisorientiert, auch so ein Begriff, den Werner hier zum ersten Mal hört. Zu Beginn will er von den „Spielchen“ nichts wissen: „Aus dem Alter bin ich raus.“ Praktisch und alltagsbezogen muss es sein. Er will möglichst viel für seine Arbeit in der Tafel mitnehmen. In einem offenen Austausch gelingt es den Erlebnispädagoginnen und -pädagogen aber, die Vorbehalte abzubauen. Auch Werner ist bereit, sich auf den Prozess einzulassen.

Spätestens als die Gruppe beim „Domino Day“ bewusst in eine stressige Drucksituation geführt wird, wird Werner klar, dass die „Spielchen“ doch mehr mit dem Tafel-Alltag zu tun haben. Als die Erlebnispädagogen praktische Tipps zum Umgang mit Stress aufzeigen, hören die Teilnehmenden sehr aufmerksam zu. Werner sprechen vor allem die Punkte „Pausen machen“ und „an die frische Luft gehen“ an. Diese Tipps will er mit in den Alltag nehmen und damit verhindern, dass der Stress überhaupt entsteht.

Stressbewältigung lernen beim Domino Day

Seit Januar 2016 läuft die erfolgreiche Kooperation zwischen der Tafel-Akademie des Bundesverbandes Die Tafel Deutschland e. V. und dem Institut für Erlebnispädagogik der CVJM-Hochschule. So führen geschulte Erlebnispädagoginnen und -pädagogen in jedem BFD-Seminar ein Tagesprogramm zu den Themen „Umgang mit Konflikten“ und „Stressvermeidung“ durch.

Durch den hohen partizipativen und erfahrungsorientierten Ansatz erarbeiten sich die Teilnehmenden Hilfestellungen und Tipps für die eigene Arbeit in den Tafeln. Weit über 1.000 Freiwillige im BFD an den unterschiedlichen Tafel-Standorten in Deutschland nahmen seit Beginn der Zusammenarbeit an den Seminaren teil.

Stefan Westhauser, Leitung Institut für Erlebnispädagogik

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Gemeinsam die Freiwilligendienste prägen https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/12/gemeinsam-die-freiwilligendienste-praegen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/12/gemeinsam-die-freiwilligendienste-praegen/#respond Thu, 12 Jan 2017 10:06:54 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26705
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Das Referat Freiwilligendienste in Deutschland stellt sich vor

September 2016: Zeit für ein neues Schuljahr und für einige junge Erwachsene der Beginn eines Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) oder eines Bundesfreiwilligendienstes (BFD). In diese spannende Zeit für die Freiwilligen fiel auch der Start für das neue Team Freiwilligendienste in Deutschland des CVJM Deutschland.

Das Referat Freiwilligendienste in Deutschland: Michael Sturm, Sephanie Grimme, Jakob Deutschmann, Vassili Konstantinidis (v. l. n. r.)

Das Referat Freiwilligendienste in Deutschland:
Michael Sturm, Sephanie Grimme, Jakob Deutschmann,
Vassili Konstantinidis (v. l. n. r.)

Verantwortlich für das Referat ist seit August 2016 Vassili „Vasi“ Konstantinidis. Vasi in Aktion kann man z. B. bei den Seminaren erleben oder auch, wenn er Einsatzstellenbesuche macht. Wieder im Team ist auch Stephanie Grimme, die aus ihrer Elternzeit zurückgekehrt ist und nun halbtags im Büro arbeitet. Michael Sturm, der dritte im Bunde, begann im September seine Arbeit. Die beiden sind zuständig für die Verwaltung und Abwicklung der Freiwilligendienste.

Zurzeit wird das Team zusätzlich von Jakob Deutschmann unterstützt. Er ist Student an der CVJM-Hochschule in Kassel und absolviert sein Praxissemester im Bereich Freiwilligendienste in Deutschland.

Junge Erwachsene sind in ihren Freiwilligendienst gestartet

So wie das Team gemeinsam unterwegs ist, haben auch die Freiwilligen bereits mit ihren Seminaren begonnen. In diesem Jahrgang machen 137 junge Menschen ein FSJ bzw. einen BFD in über 70 Einsatzstellen beim CVJM. Bei den Einführungsseminaren in den letzten Monaten haben die Freiwilligen interessante und tiefgehende Themeneinheiten zu „Rechtlichen Grundlagen eines FSJ/BFD“, „Wer bin ich? Und wie bin ich geprägt?“ und „Meine persönlichen Ziele für das Freiwilligenjahr“ erlebt und Inhalte miterarbeitet.

Freiwillige des Jahrgangs 2016/2017 lernen sich kennen

Freiwillige des Jahrgangs 2016/2017 lernen sich kennen

Jakob Deutschmann war bei zwei Seminaren dabei und unterstützte die Freiwilligen unter anderem darin, ihre Ziele zu finden und zu formulieren: „Viele Freiwillige haben sich in die einzelnen Einheiten auf den Seminaren eingebracht, sich geöffnet und gegenseitig ermutigt. Sie nahmen sich oft auch noch in den Pausen Zeit für sich, um über die Themen nachzudenken oder sich mit anderen darüber auszutauschen“, nahm Jakob wahr.

Während der Seminare entstehen auch neue Freundschaften

Während der Seminare entstehen auch neue Freundschaften

Auch schon nach diesen wenigen Tagen eines Seminars haben sich die Gruppen gut zusammengefunden und viel erlebt, sich für Treffen außerhalb der Seminare verabredet und miteinander gebetet, gelacht, in der Bibel gelesen und sich ermutigt. Insgesamt ein guter und motivierter Start in das neue Freiwilligenjahr! In den spannenden Monaten, die jetzt vor ihnen liegen, werden die Freiwilligen entdecken, was alles in ihnen steckt, was sie begeistert und wo sie ihr Potenzial entfalten und einbringen können. Das hilft auch bei der Berufswahl.

Na, auch Lust einmal dabei zu sein? Vielleicht wird das ja dann dein CVJM-Jahr!

Weitere Informationen gibt es hier.

Team Freiwilligendienste in Deutschland

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Ein besonderes Jahr als FSJler in Dassel https://blogarchiv.cvjm.de/2016/04/12/ein-besonderes-jahr-als-fsjler-in-dassel/ https://blogarchiv.cvjm.de/2016/04/12/ein-besonderes-jahr-als-fsjler-in-dassel/#respond Tue, 12 Apr 2016 13:16:12 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=24443
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Im CVJM-Haus Solling bei Dassel leben seit November 2015 Geflüchtete. Sie haben sich gut bei uns eingelebt, lernen fleißig Deutsch und die ersten Freundschaften werden geknüpft.

Vormals CVJM-Gästehaus – jetzt Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge: das Haus Solling in Dassel

Vormals CVJM-Gästehaus – jetzt Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge: das Haus Solling in Dassel

Mittendrin in diesem wichtigen Arbeitsfeld stehen fünf junge Menschen, die im CVJM-Haus Solling ein Freiwilliges Soziales Jahr oder einen  Bundesfreiwilligendienst durchführen. Gestartet waren sie im September 2015 in einem CVJM-Gästehaus. Als es im November zur Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete wurde, erklärten sie sich alle sofort bereit, zu bleiben. Sie waren sich einig: So eine Chance, so eine Aufgabe werde ich so schnell nicht wieder bekommen! Sie lernen viel, die Begegnungen sind spannend und herausfordernd.

Wir würden uns freuen, wenn noch mehr junge Menschen dazu bereit wären, sich in einem solchen Jahr für die Geflüchteten einzusetzen. Die Arbeitsschwerpunkte liegen bei der Mithilfe in der Küche, der Essensausgabe, der Technik und Haus- bzw. Grundstückspflege. Nun werden die ersten jungen Leute auch im pädagogischen Dienst (in einer Kooperation mit dem CJD) mit in diese Aufgabe hineingenommen. Für  alle ist es eine besondere Erfahrung, sich ganz intensiv mit den Geflüchteten zu beschäftigen.

Ramon Haag, Leiter CVJM-Häuser-Gruppe

Aus der aktu­el­len Aus­gabe der CVJM-Informationen, die hier online abruf­bar ist.

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