Buch – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Mon, 19 Nov 2018 13:41:05 +0000 de-DE hourly 1 Buch zu Antikorruption und Leadership erschienen https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/23/buch-zu-antikorruption-und-leadership-erschienen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/23/buch-zu-antikorruption-und-leadership-erschienen/#respond Sat, 23 Dec 2017 10:00:01 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29132
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Im Dezember ist ein neues Buch in der Schriftenreihe Management-Ethik-Organisation (MEO) mit dem Titel „Antikorruption und Leadership“ erschienen. Herausgeber sind Prof. Dr.  Stefan Jung, Professur für Management und Organisation an der CVJM-Hochschule, Stefan Friedrichs und André Armbruster.

Korruption ist Gegenstand vielfältigster Debatten in Politik, Medien und Wissenschaft. Politik-, verwaltungs-, wirtschafts- und organisationswissenschaftliche Perspektiven beleuchten Ursachen, Auswirkungen und Strukturen von Korruption – jedoch häufig getrennt voneinander.

Aufgrund dieser komplexen Verschränkungen ist Antikorruption ein fächerübergreifendes Thema, das einer transdisziplinären Betrachtung bedarf.

Dieser Band zielt darauf ab, den aktuellen Diskurs weiterzuentwickeln. Was können der Staat, die Wirtschaft und der Non-Profit-Sektor gemeinsam tun, um eine ethische Organisationskultur und damit Antikorruption zu unterstützen? Mehr noch: Was müssen Führungskräfte tun und welchen Dynamiken sind sie ausgesetzt, wenn sie wirksame Maßnahmen zur Verhinderung von Korruption umsetzen wollen?

Das Buch kostet 40 Euro und ist im Buchhandel erhältlich. Außerdem kann es hier bei der Verlagsgruppe Vandenhoeck & Ruprecht bestellt werden.

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„Praxisbuch Teenagerarbeit“ erschienen https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/06/praxisbuch-teenagerarbeit-erschienen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/12/06/praxisbuch-teenagerarbeit-erschienen/#respond Wed, 06 Dec 2017 13:15:39 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=29020
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„Die Arbeit mit Teenagern setzt bei der Kompetenz der Teenager an, ihrem besonderen Wissen, ihrer Leidenschaft und Sprachfähigkeit. Sie übernehmen im Teenkreis selbst Verantwortung, können Entscheidungen treffen, Evangelium verkünden und Teenkreisabende gestalten.“

Tobias Faix

Das neue „Praxisbuch Teenagerarbeit“

Eine neue Generation von Teeangern wächst heran: selbstbewusst, begeisterungsfähig und digital vernetzt.

Das Handbuch Teenagerarbeit nimmt Teenager sowohl in ihrer gesellschaftlichen Prägung als auch in ihrer Entwicklungsphase ernst und legt eindrucksvoll dar, wie eine Arbeit mit Teenagern heute im Kontext von Gemeinde aussehen kann: von biblisch-theologischen Grundlagen (Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Gemeinde) über konzeptuelle Überlegungen (Mentoring, Erlebnispädagogik, Konfiarbeit, Projektarbeit) bis hin zu innovativen Ideen (Umgang mit digitalen Medien, interkulturelle Begegnungen, Stadtteilarbeit).

Daneben liegt ein Schwerpunkt auf der Begleitung von ehrenamtlichen Mitarbeitenden und dem rechtlichen Rahmen von Teenagerarbeit. Kurzum: Das perfekte Rundum-Paket für die Arbeit mit Teenagern.

Das Buch kann hier beim Neukirchener Verlag bestellt werden.

 

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Fachtag: Junge Menschen beim „selbst glauben“ begleiten https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/06/fachtag-junge-menschen-beim-selbst-glauben-begleiten/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/10/06/fachtag-junge-menschen-beim-selbst-glauben-begleiten/#respond Fri, 06 Oct 2017 12:36:01 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=28590
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170 Teilnehmende bei Fachtagung der CVJM-Hochschule qualifiziert

„Junge Menschen wollen über Glauben sprechen. Damit dies gelingt, brauchen sie einen geeigneten Rahmen und gute Methoden“, weiß Dr. Florian Karcher, Leiter des Instituts für missionarische Jugendarbeit an der CVJM-Hochschule.

170 Teilnehmende bildeten sich beim Fachtag „Selbst glauben“ für ihre Arbeit in Kirchengemeinden, christlichen Jugendverbänden und im Schuldienst weiter

Vor diesem Hintergrund veranstalteten die CVJM-Hochschule und die Universität Kassel am vergangenen Samstag in Kooperation mit dem Religionspädagogischen Institut (RPI) beider hessischer Landeskirchen und dem Studienzentrum Josefstal den bundesweiten Fachtag „Selbst glauben“.

Vorangegangen war die Veröffentlichung des gleichnamigen Buches als zweiter Band der Reihe „Beiträge zur missionarischen Jugendarbeit“. (Das Buch „Selbst glauben“ kann hier bestellt werden.)

170 Teilnehmende wurden an diesem Fachtag durch inspirierende Vorträge und praxisnahe Workshops für den vielfältigen Dienst in Kirchengemeinden und christlichen Jugendverbänden sowie den Schuldienst (Fach Religion) qualifiziert.

Karsten Müller, Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz, CVJM-Generalsekretär Hansjörg Kopp, Prof. Dr. Germo Zimmermann, Dr. Florian Karcher und Dr. Martin Dorner (v. l. n. r.) gestalteten den Fachtag „Selbst glauben“ mit

Zu Beginn des Fachtages, der auf dem Campus der CVJM-Hochschule stattfand, begründete Dr. Florian Karcher den Ansatz der subjektorientierten Religionspädagogik sowohl theologisch als auch pädagogisch.

Daran schloss sich Prof. Dr. Petra Freudenberger-Lötz von der Universität Kassel und Mitherausgeberin des Buches „Selbst glauben“ an, indem sie den Blick der Teilnehmenden auf die Basis subjektorientierter Religionspädagogik lenkte: die Anerkennung und Wertschätzung junger Menschen mit all ihren Fragen und ihrem Wunsch, auf ihre eigene Weise den Glauben zu entdecken.

In sechs Seminaren lernten die Teilnehmenden praxiserprobte Konzepte der subjektorientierten Religionspädagogik kennen

Der Frage danach, wie diese Haltung der Anerkennung und Wertschätzung ganz praktisch im Religionsunterricht, der Kinder- und Jugendarbeit, in Gemeindearbeit oder der Erlebnispädagogik umgesetzt werden kann, konnten die Teilnehmenden in sechs Seminaren zu praxiserprobten Konzepten der subjektorientierten Religionspädagogik mit Expertinnen und Experten nachgehen.

Den Abschluss des Fachtages bildeten zwei Impulse zur Subjektorientierung in unterschiedlichen Kontexten: Karsten Müller vom RPI referierte über die Subjektorientierung im Kontext des Religionsunterrichtes und Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, im Kontext verbandlicher Jugendarbeit.

 

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Buch zu „Islamismus in der Schule“ erschienen https://blogarchiv.cvjm.de/2017/03/16/buch-zu-islamismus-in-der-schule-erschienen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/03/16/buch-zu-islamismus-in-der-schule-erschienen/#respond Thu, 16 Mar 2017 15:17:00 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27184
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Prof. Dr. Jan-Friedrich Bruckermann, CVJM-Hochschule, und Dr. Karsten Jung, Leiter der Forschungsstelle Religionspädagogik und Dozent an der CVJM-Hochschule, haben das Buch „Islamismus in der Schule“ herausgegeben. Das Buch ist in der Verlagsgruppe Vandenhoeck & Ruprecht erschienen und bietet Handlungsoptionen für Pädagoginnen und Pädagogen an.

Islamismus wird für Schulen zunehmend zu einer Herausforderung. Lehrerinnen und Lehrer artikulieren häufig große Unsicherheit in der Erkennung und im Umgang. Dieser Band soll das Phänomen Islamismus an Schulen mit Beiträgen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.

Woran erkennt man islamistische Tendenzen unter den Schülerinnen und Schülern? Wo ist die Trennlinie zwischen konservativem Islam und Islamismus? Was kann man tun, um Islamismus zu begegnen? Dies sind wichtige Ausgangsfragen, auf die der Band eingeht. Er macht zum einen eine Bestandsaufnahme des Islamismus in Deutschland und zeigt zum anderen juristische, politische und pädagogische sowie religionspädagogische Handlungsoptionen auf.

Die Autorinnen und Autoren dieses Sammelbandes gehören verschiedenen Religionen an, sind als Praktikerinnen und Praktiker im Geschehen und stammen aus unterschiedlichen Institutionen und Organisationen, die sowohl präventiv arbeiten, als auch Hilfestellung bei akuten Fällen anbieten. Diese Vielfalt stellt eine möglichst hohe Bandbreite der Ansätze sicher.

Sie machen deutlich: Islamismus ist kein abgeschlossenes Phänomen. So wie sich islamistische Strömungen weiterentwickeln, müssen auch Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Islamismus immer wieder geprüft und modifiziert werden, um so effektiv wie möglich sein zu können.

Die Beiträge leisten nützliche Impulse für die individuelle Praxis von Schulen und Lehrkräften. Darüber hinaus geben sie vielfältige Anregungen für die wissenschaftliche Diskussion zum Thema Islamismus.

Prof. Dr. Jan-Friedrich Bruckermann hat die Professur für Recht der Sozialen Arbeit an der CVJM-Hochschule Kassel inne. Daneben arbeitet er als Rechtsanwalt.

Prof. Dr. Karsten Jung ist Leiter der Forschungsstelle Religionspädagogik und Dozent an der CVJM-Hochschule Kassel. Daneben ist er Lehrer für die Fächer Evangelische Religion und Geschichte.

Hier kann das Buch bestellt werden.

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Symposium Familie stieß auf großes Interesse https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/13/symposium-familie-stiess-auf-grosses-interesse/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/02/13/symposium-familie-stiess-auf-grosses-interesse/#respond Mon, 13 Feb 2017 11:54:16 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26992
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Am Samstag, den 11. Februar, stand die CVJM-Hochschule in Kassel ganz im Zeichen der Familie.

Mehr als 170 Interessierte nahmen am Symposium Familie teil
alle Bilder: Tobias Schwab

Die Professoren Dr. Tobias Künkler und Tobias Faix, DTh (UNISA) stellten die Ergebnisse ihrer Studie „Zwischen Furcht und Freiheit. Das Dilemma der christlichen Erziehung“ vor. Prominente Gäste wie Prof. Dr. Schweitzer von der Universität Tübingen und Torsten Hebel, Gründer der blu:boks Berlin, sprachen über ihre Erfahrungen und ordneten die Forschungsergebnisse zur christlichen Familie ein.

Mehr als 170 Interessierte, viele mit Kindern, nahmen am Symposium Familie teil.

Annette Friese vom SCM Verlag, bei dem das Buch zur Studie erschienen ist, führte durch den Tag. Stolz berichtet sie: „Wir hoffen, dass alle die das Buch lesen, viel Spaß bei der Lektüre haben. Wir nennen das Buch intern wegen des gelben Covers inzwischen liebevoll ‚Die gelben Seiten zur Erziehung’.“

Die Professoren Tobias Faix, DTh (UNISA) und Dr. Tobias Künkler (v. l.) stellen die Ergebnisse ihrer Studie vor

Künkler und Faix freuen sich, dass das Buch schon jetzt auf ein größeres Interesse stoße, als viele im Vorfeld der Studie prophezeit hatten.

Der Anlass für die Familienstudie sei eine Studie der beiden zum Thema „Warum ich nicht mehr glaube“ mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen gewesen. Künkler und Faix stellten fest, dass einer der Gründe sich vom Glauben abzuwenden in der eigenen christlichen Erziehung lag: „Wir erkannten, dass es nicht viele Studien über Menschen, die explizit christlich erziehen wollen, gibt. Die Idee zur Familienstudie war geboren. Unser Ziel war es, das Innenleben der christlichen Familie zu vermessen!“

An vielen Stellen brachte die Studie Ergebnisse zu Tage, die Faix und Künkler so erwartet hatten. Dazu gehört, dass 87 Prozent der befragten Eltern auf die Frage nach ihren Glaubenszielen in der Erziehung antworteten, dass ihr Kind zum Glauben der Eltern finden soll.

Blick auf den Büchertisch zum Thema Familie beim Symposium

Andererseits gab es aber auch erschreckende Ergebnisse. Obwohl die meisten christlichen Eltern liebevoll-empathisch in der Erziehung ihrer Kinder agieren, sind die Zahlen zu körperlicher Gewalt in der Erziehung doch erschreckend hoch.

Die Zahlen ähneln zwar dem bundesweiten Durchschnitt (etwa 40 Prozent der Eltern geben ihren Kindern gelegentlich bis häufig einen Klaps). Doch hier zeigt sich besonders deutlich ein Zwiespalt christlicher Eltern, denn nur eine leichte Mehrheit hält die körperliche Strafe für mit christlichen Werten unvereinbar. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass einige christliche Eltern körperliche Strafen für richtig halten und ein Teil von ihnen das sogar mit der Bibel begründet.

Aus den Ergebnissen wurde ein Cluster für verschiedene Erziehungstypen ermittelt, wie „die Engagierten“ oder „die Distanzierten“. Der Test welcher Erziehungstyp ihr seid, kann hier gemacht werden.

Prof. Dr. Friedrich Schweitzer ordnet die Studie wissenschaftlich ein

Prof. Dr. Friedrich Schweitzer war der erste Leser der Studie. Er wies bereits im Jahr 2005 darauf hin, dass es mehr Studien zur christlichen Erziehung geben müsse. Er ordnete die Studie im Rahmen des Symposiums wissenschaftlich ein: „Ich bin mit den Autoren der Studie einer Meinung: Wir brauchen mehr Forschung in diesem Bereich. Darum hoffe ich  sehr, dass diese Studie eine Initialstudie für weitere Studien sein wird.“

Torsten Hebel berichtete anschließend an praktischen Beispielen aus seinem Berufsalltag in der blu:boks Berlin. Gleichzeitig betonte er aber auch, dass er als Betroffener rede, denn er sei in einer freikirchlichen Gemeinde groß geworden: „Die Idee zur Gründung der blu:boks, mit dem Untertitel „Die Selbstwertmanufaktur“, entstand aus meinem persönlichen Leben heraus. Ich hatte als Kind häufig, das Gefühl, dass ich so wie ich bin, nicht in Ordnung bin. In der christlichen Erziehung gibt es diese große Spannung: Auf der einen Seite sind wir Menschen von Gott geschaffen und unglaublich wertvoll. Auf der anderen Seite schwebt über mir immer ein Damoklesschwert, dass ich ein Sünder bin und Jesus für mich sterben musste.“

Torsten Hebel betont die Bedeutung des Selbstwertes für Kinder

Die Vermittlung von Selbstachtung sei deswegen das Hauptanliegen der blu:boks und dies sei allein durch die Wertschätzung jedes einzelnen möglich.

Nach dem Mittagessen konnten sich die Teilnehmenden für einen von sechs vertiefenden Workshops zum Thema entscheiden. Die Psychologin Katharina Brudereck hielt einen Workshop zur Sexualpädagogik in der christlichen Erziehung. Um „Sichere Kinder durch gesunde Grenzen“ ging es bei Sonja Brocksieper. Tobias Faix und Tobias Künkler vertieften in ihrem Workshop die Überlegungen zum Dilemma zwischen freiheitlicher Erziehung und den Ängsten der Eltern, dass das Kind nicht gläubig werden könnte.

Tobias Künkler und Bettina Wendland bei der Podiumsdiskussion

Abgeschlossen wurde der Tag mit einer Podiumsdiskussion, an der Tobias Faix und Tobias Künkler, Bettina Wendland, Redakteurin der Zeitschrift Family und Damaris Müller, Soziologin und Pädagogin an der CVJM-Hochschule, teilnahmen. Geleitet wurde die Runde von Silke Gabrisch, SCM Verlag.

Bettina Wendland forderte, dass Gemeinden mehr in christliche Familienerziehung investieren müssten: „Es gibt schon viel Kinder- und Jugendarbeit, doch in Erziehungsthemen werden die Familien weitestgehend allein gelassen.“

Silke Gabrisch, SCM Verlag, und Damaris Müller im Gespräch

Faix wünscht sich, dass in den Gemeinden Räume geöffnet werden: „Zum Beispiel, um über Gewalt in der Erziehung zu sprechen. Wir dürfen über die Ergebnisse keine fromme Soße kippen, dass man die Zahlen auch anders deuten könnte. Vielmehr haben wir mit der Studie diese Probleme offengelegt und damit muss in den Gemeinden nun weiter umgegangen werden!“

Als Fazit zur Studie betonte Künkler, dass der Erziehungsstilwandel, der sich in der Studie zeige, positiv zu bewerten sei: „Der Wandel im Erziehungsstil ist in den christlichen Familien angekommen. Wärme spielt in christlichen Familien eine große Rolle.“

Tobias Faix: „Wir sollten unsere Familien feiern!“

Faix ergänzt: „Wir sollten unsere Familien feiern. Ich bin dankbar für meine Familie, auch wenn es manchmal chaotisch zugeht – oder gerade deswegen!“

Den Abschluss des kurzweiligen und informativen Tages bildete die Ankündigung, dass es im Herbst 2017 ein weiteres Buch zum Thema christliche Erziehung mit Ideen, Lösungsansätzen und Praxistipps geben werde.

Das Buch zur Studie kann beim SCM Verlag bestellt werden.

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Symposium Familie: Wie sieht christliche Erziehung heute aus? https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/24/symposium-familie-wie-sieht-christliche-erziehung-heute-aus/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/01/24/symposium-familie-wie-sieht-christliche-erziehung-heute-aus/#respond Tue, 24 Jan 2017 12:43:30 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=26806
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Über zwei Jahre lang haben Tobias Künkler und Tobias Faix mit ihrem Team geforscht und Väter und Mütter befragt. Die Ergebnisse ihrer Familienstudie geben einen Einblick in die Realität heutiger Glaubenserziehung.

Prof. Dr. Tobias Faix (li.) und Prof. Dr. Tobias Künkler

Was ist überhaupt christlich an einer christlichen Erziehung? Und wie sieht das praktisch aus? Welche Rituale werden heute in Familien gelebt? Auf welche Weise versuchen Eltern, ihren Glauben weiterzugeben? Und was verändert sich? Die Erziehung oder das Christliche?

Über zwei Jahre lang hat das Forschungsinstitut empirica der CVJM-Hochschule an diesen Fragen geforscht und 1750 christliche Väter und Mütter befragt. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie werden bei einem Symposium am Samstag, den 11. Februar 2017 von 10 bis 17 Uhr in der Campushalle der CVJM-Hochschule in Kassel vorgestellt.

Die Ergebnisse der Studie sind auch im zeitgleich erscheinenden Buch „Zwischen Furcht und Freiheit – Das Dilemma der christlichen Erziehung“ nachzulesen und geben spannende Einblicke in die Realität heutiger christlicher Erziehung. Dabei geht es um folgende Themenbereiche: das Klima und das Gottesbild in der Glaubenserziehung, Sexualerziehung, Gewalt in der Erziehung, Familienerziehung und Gemeinde etc.

Das Symposium wendet sich an Interessierte (besonders Eltern), ehren- und hauptamtliche Mitarbeitende in Kirche, CVJM und Gemeinde, Pädagoginnen und Pädagogen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Immer wieder geht es um die Spannung, den Kindern einerseits Freiheit zu geben, sie aber andererseits unbedingt zum Glauben führen zu wollen.

Neben der Präsentation der Studienergebnisse durch Prof. Dr. Tobias Künkler und Prof. Dr. Tobias Faix wird in seiner Keynote Prof. Dr. Friedrich Schweitzer von der Eberhard-Karls-Universität Tübingen die Studienergebnisse wissenschaftlich einordnen und kommentieren.

Torsten Hebel, Theologe, Medienkommunikator, Gründer und Leiter der Blu:Boks Berlin (einer Einrichtung, die sich zur Aufgabe gemacht hat, benachteiligte Kinder zu stärken) wird anschließend praxisnahe Tipps geben, wie durch kreative und pädagogisch wertvolle Bildungsangebote Eltern das Selbstwertgefühl von Kindern stärken können.

Das Buch zur Familienstudie

Außerdem werden an diesem Tag sechs Workshops angeboten, die sich mit den praktischen Konsequenzen, die man aus den Studienergebnissen ziehen kann, auseinandersetzen. Geleitet werden diese von unterschiedlichen Fachreferentinnen und -referenten, wie z. B. Katharina Brudereck (Diplom-Psychologin) oder Bettina Wendland (Redakteurin der Zeitschrift Family).

Hier kann man sich zum Symposium anmelden.

Eine PDF-Leseprobe des Buches gibt es hier.

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82 x „Hörst du mich?“ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/02/14/82-x-horst-du-mich/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/02/14/82-x-horst-du-mich/#respond Fri, 14 Feb 2014 09:36:28 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=15643
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Seit September haben wir im Rahmen unserer Gebetsinitiative „Hörst du mich?“ jeden Monat drei Ideen zum kreativen Gebet vorgestellt. So sind in den letzten Monaten achtzehn verschiedene Anregungen für das persönliche Gebet sowie für das Beten in Kinder- und Jugendgruppen erschienen. Jetzt legen wir noch mal einen oben drauf!

In unserem Ideenbuch „Hörst du mich? – 82 Methoden zum kreativen Gebet“ haben wir neben den bereits vorgestellten Methoden viele weitere Ideen zusammengestellt.
Die Ideen sind in der Praxis erprobt und werden pointiert beschrieben. Ein übersichtliches Inhaltsverzeichnis und kleine Symbole helfen, schnell die passende Methode zu finden.
Die Ideen sind in Kategorien, wie zum Beispiel „Mit Schere und Kleber“ oder „Im Alltag“ oder „Für dich und andere“ zusammengefasst.

Ab sofort gibt´s das Buch für 4,99€ im Buchladen um die Ecke, im Versandbuchhandel und natürlich auch im CVJM-Shop.

Mehr zur Gebetsinitiative unter: www.hoerst-du-mich.de

Cover_HoerstDuMich-quadratKatja Flohrer (Hg.) / Ingo Müller (Hg.)
Daniel Rempe (Hg.) /Søren Zeine(Hg.)
Hörst du mich?
82 Methoden zum kreativen Gebet –
Ein Ideenbuch für Mitarbeitende in der Jugendarbeit

108 Seiten, kartoniert, 11,0×17,0 cm
1. Auflage 2014, Neukirchener Aussaat, ISBN 978-3-7615-6031-0

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Neues Buch: 41 Methoden zum Bibellesen https://blogarchiv.cvjm.de/2012/02/27/neues-buch-41-methoden-zum-bibellesen/ https://blogarchiv.cvjm.de/2012/02/27/neues-buch-41-methoden-zum-bibellesen/#comments Mon, 27 Feb 2012 11:00:02 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=3397
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Das Buch zur Bibelleseinitiative mit 41 Ideen zum Bibellesen

Um in der Jugendarbeit mit anderen gewinnbringend in der Bibel zu lesen, ist vor allem eins nötig: Ideen, Ideen, Ideen! Dieses Buch ist randvoll davon.

Fast zwei Jahre lang haben Mitarbeitende sowie Kinder und Jugendliche im deutschen CVJM im Rahmen unserer Initiative „Liest du mich?“ ausprobiert, wie Bibellesen in ihrem Alltag funktionieren kann. Die Erfahrungen daraus haben wir in diesem Buch gebündelt.

Dieses Buch ist eine wahre Fundgrube für alle Praktiker der christlichen Jugendarbeit und für alle Menschen, die miteinander auf kreative Weise die Bibel lesen wollen.

Du kannst es hier bestellen:  cvjm.de/shop
Hier gibt’s mehr Infos zur Initiative: liest-du-mich.de

[UPDATE Herbst 2018: leider gibt es die Internetseite www.liest-du-mich.de nicht mehr.]

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