Bildung – CVJM-Blog https://blogarchiv.cvjm.de Stark im Leben! Thu, 29 Jun 2017 08:33:07 +0000 de-DE hourly 1 Partnerkonferenz zu Gast in Kassel https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/27/partnerkonferenz-zu-gast-in-kassel/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/27/partnerkonferenz-zu-gast-in-kassel/#respond Tue, 27 Jun 2017 08:56:17 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27912
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Die Partnerkonferenz der AG der CVJM am 26. Juni 2017 zu Gast in Kassel.

Seit letzten Donnerstag findet in Fulda die Partnerkonferenz der Arbeitsgemeinschaft der CVJM Deutschlands (AG der CVJM) statt.

Gestern war die AG der CVJM gemeinsam mit den internationalen Partnern aus YMCAs in Indien, Kolumbien, Peru und Togo zu Gast im CVJM Deutschland in Kassel. Schwerpunkt der Konferenz sind die internationalen Freiwilligendienste mit entwicklungspolitischen Schwerpunkt („weltwärts“) im Kontext unserer Partnerschaftsarbeit im CVJM weltweit. Darum ging es auch bei der Begegnung mit dem Team des Bereichs CVJM weltweit im CVJM Deutschland.

Nach einer Vorstellungsrunde lud Carina Rösch, Referentin Aktion Hoffnungszeichen, die Gäste ein, ihre Erfahrungen der letzten Tage mit uns zu teilen. Alle Partner stellten dabei aktuelle YMCA-Projekte vor, die in einem Zusammenhang mit mindestens einem der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen stehen. Ein Schwerpunkt der Arbeit unserer Partner dreht sich dabei um Armutsreduktion und Bildung sowie Frieden. Partnerschaften seien wichtig, um diese Ziele zu erreichen.

Im Anschluss traten die Teilnehmenden in einen Austausch darüber, welche Eigenschaften und welches Handwerkszeug Leiterinnen und Leiter im CVJM weltweit weiterentwickeln und erlernen sollten. Die vielseitigen Leiterschaftsprogramme in der globalen YMCA-Bewegung boten für das Gespräch eine Hintergrundfolie.

In der Kaffeepause blieb Zeit zur Begegnung und zum Austausch über aktuelle gemeinsame Projekte, z. B. im Rahmen von Aktion Hoffnungszeichen. Auch Studierende der CVJM-Hochschule, die ihr Praxissemester im CVJM weltweit verbracht hatten, stießen mit dazu.

Andreas Getfert stellt die Arbeit der CVJM-Hochschule vor

Nach der Kaffeepause präsentierte Andreas Getfert, stv. Direktor des CVJM-Kollegs, die Arbeit der CVJM-Hochschule und des CVJM-Kollegs vor.

Wir sind dankbar, dass wir gestern ein weiteres Mal die Einheit in der Vielfalt erleben durften!

Tabea Kölbel, Bereichsleiterin CVJM weltweit, CVJM Deutschland

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489.300 Meter für die Bildungsarbeit im CVJM gesammelt https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/14/489-300-meter-fuer-die-bildungsarbeit-im-cvjm-gesammelt/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/06/14/489-300-meter-fuer-die-bildungsarbeit-im-cvjm-gesammelt/#respond Wed, 14 Jun 2017 11:08:43 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27787
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CVJM-Hochschule wurde kreativ aktiv

Die Teilnehmenden am CVJM-Campus-Sportevent

Am Dienstag, den 13. Juni traten Studierende und Mitarbeitende der CVJM-Hochschule in Kassel beim ersten CVJM-Campus-Sportevent an. In insgesamt fünf Disziplinen konnten die Teilnehmenden aktiv werden für die ganzheitliche Bildungsarbeit im CVJM.

Eine der Disziplinen war ein Bobbycar-Rennen

Drei Stunden lang wurde gelaufen, Mountainbike gefahren, Basketball gespielt oder sich mit Rennbobbycars den Berg heruntergestürzt. Bei der fünften Disziplin wurden die Professorinnen und Professoren in Mülltonnen durch einen Parcours auf dem Campus der CVJM-Hochschule gefahren.

Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt in der Mülltonne

Unter dem Motto „Prof rein – das wird fein“ kam so neben dem Spaß und der Gemeinschaft auch eine erhebliche Spendensumme zusammen. Denn mit jeder Runde bzw. jedem Wurf sammelten die Teilnehmenden Spenden von Freunden und Förderern für die CVJM-Bildungsarbeit.

Von den insgesamt 12.353,20 Euro konnten zehn Prozent für ein Bildungsprojekt auf den Philippinen gespendet werden. Das Projekt hatte im vergangenen Jahr eine Absolventin der Hochschule gegründet (www.navacopah.de). Es setzt sich für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche ein.

Viel Freude beim Bobbycar-Rennen

Erklärtes Ziel des Sponsorenlaufs, der aus einer studentischen Initiative hervorging, war es, „Danke“ dafür zu sagen, dass sich der CVJM Deutschland und die CVJM-Hochschule für die Ausbildung junger Menschen einsetzen:

Generalsekretär Hansjörg Kopp stieg in die Mülltonne

„Wir wissen, dass wir hier am CVJM-Campus eine gute und solide Ausbildung erhalten. Und wir haben das Privileg, dass der CVJM hier in uns investiert – da möchten wir gerne etwas zurückgeben und engagieren uns dafür, dass die Bildungsarbeit im CVJM nachhaltig abgesichert wird“, berichtet Kirsten Meth, eine der Organisatorinnen.

Auch die Leitung der CVJM-Hochschule und des CVJM Deutschlands waren tatkräftig dabei. Der neue Generalsekretär Hansjörg Kopp zeigte vollen Einsatz für die Bildungsarbeit im CVJM und stieg ebenso in die Mülltonne wie auch der Rektor der CVJM-Hochschule Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt.

Als Hauptsponsor haben die Versicherer im Raum der Kirchen die Laufshirts der Studierenden finanziert und das Sportevent finanziell abgesichert, so dass sämtliche Spenden der Athleten auch tatsächlich dem Förderzweck zugute kommen.

Darüber hinaus engagierten sich Getränke Köhler aus Kassel und der Waldecker Mineralbrunnen neben dem Rewe-Markt Tietz Ohg durch Sachspenden für das leibliche Wohl der Teilnehmenden.

Prof. Dr. Germo Zimmermann

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Engagiert und aktiv für Bildung – Generalsekretär und Rektor steigen in die Mülltonne https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/31/engagiert-und-aktiv-fuer-bildung-generalsekretaer-und-rektor-steigen-in-die-muelltonne/ https://blogarchiv.cvjm.de/2017/05/31/engagiert-und-aktiv-fuer-bildung-generalsekretaer-und-rektor-steigen-in-die-muelltonne/#respond Wed, 31 May 2017 13:45:48 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=27662
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Der Generalsekretär des CVJM Deutschland Hansjörg Kopp und der Rektor der CVJM-Hochschule Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt in der Mülltonne? Das geht! Beim CVJM-Campus-Sportevent der CVJM-Hochschule!

Zum CVJM-Campus-Sportevent darf man Hansjörg Kopp, Generalsekretär des CVJM Deutschland, und Prof. Dr. Rüdiger Gebhardt, Rektor der CVJM-Hochschule, in die Tonne stecken

Für einen guten Zweck engagieren sich am 13. Juni 2017 Studierende und Mitarbeitende der CVJM-Hochschule beim ersten CVJM-Campus-Sportevent. Die Fundraising-Aktion wurde von Studierenden der CVJM-Hochschule initiiert und wird auf dem Campus der CVJM-Hochschule zwischen 14 und 17 Uhr durchgeführt.

„Wir wissen, dass wir hier am CVJM-Campus eine gute und solide Ausbildung erhalten. Und wir haben das Privileg, dass der CVJM hier in uns investiert – da möchten wir gerne etwas zurückgeben und engagieren uns dafür, dass die Bildungsarbeit im CVJM nachhaltig abgesichert wird“, berichtet Kirsten Meth, eine der Organisatorinnen.

Die Studierenden haben sich einiges einfallen lassen, denn Sponsorenläufe gibt es zwischenzeitlich wie Sand am Meer. Deshalb treten die Teilnehmenden in fünf verschiedenen Disziplinen an: Laufen (500 Meter pro Runde), Bobbycar-Abfahrt (300 Meter pro Runde), Mountainbike-Trail (4.000 Meter pro Runde), Basketball-Körbewerfen und dem Mülltonnen-Parcours (100 Meter).

In jeder Disziplin können private Förderer nun pro Runde einen Betrag spenden, welcher der Bildungsarbeit an der CVJM-Hochschule zugutekommt. Damit auch andere von diesem Engagement profitieren, werden 10 Prozent an ein Bildungsprojekt auf den Philippinen gespendet (www.navacopah.de).

Auch ein Bobbycar-Rennen gehört zu den fünf Disziplinen beim CVJM-Campus-Sportevent

Auch die Leitung der CVJM-Hochschule und des CVJM-Deutschlands sind tatkräftig dabei. Unser Generalsekretär Hansjörg Kopp zeigt vollen Einsatz für die Bildungsarbeit im CVJM und steigt in die Mülltonne. Auch Rüdiger Gebhardt ist am Start und tritt in derselben Disziplin an. Gerne könnt ihr die beiden und deren Engagement finanziell unterstützen:

  • Klicke http://ow.ly/Hf8u30c9bl3
  • Trage „Hansjörg Kopp“ oder „Rüdiger Gebhardt“ als deinen Athleten ein
  • Gib deinen Förderbetrag pro Runde beim Mülltonnen-Parcours an

Alle weiteren Informationen zum CVJM-Campus Sportevent 2017 am 13. Juni findet ihr unter www.cvjm-hochschule.de/sportcampus

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„gut zu (er)tragen?“ – Christen für menschenwürdige Mode https://blogarchiv.cvjm.de/2014/06/24/gut-zu-ertragen-christen-fur-menschenwurdige-mode/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/06/24/gut-zu-ertragen-christen-fur-menschenwurdige-mode/#respond Tue, 24 Jun 2014 10:07:34 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=18151
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Spätestens seit der Katastrophe von Rana Plaza im April 2013, bei der in Bangladesch über 1.100 Näherinnen und Näher durch einen Fabrikeinsturz starben und Unzählige verletzt wurden, ist einer breiten Öffentlichkeit klar, dass etwas gewaltig schief läuft in der weltweiten Bekleidungsindustrie.

Was (er)trägst du?

Was (er)trägst du?

Aber es ist auch etwas in Bewegung gekommen. Unternehmen haben erste Schritte unternommen, die Politik hat erkannt, dass sie bessere Rahmenbedingungen schaffen muss. Und auch uns als Micha-Initiative ist bewusst geworden, dass wir als Christinnen und Christen einen Beitrag dazu leisten können, dass sich etwas ändert.

Im September startet daher unsere Kampagne „gut zu (er)tragen?“, die sich für menschenwürdige Mode stark macht und ihren Höhepunkt in der Aktionswoche vom 13. bis 19. Oktober findet.

CVJM und Gemeinden sind eingeladen, sich an Politiker zu wenden, die Aktion „GesprächsStoff“ durchzuführen und Infoabende, Kleidertauschpartys oder Themengottesdienste zu organisieren.

Gut zu (er)tragen?

Gut zu (er)tragen?

Hier der Flyer: gutzutragen-web.pdf

Die Micha-Initiative ist eine globale christliche Bewegung, die sich für die UN-Millenniumsziele engagiert, die auch vorsehen, menschenwürdigere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Der deutsche CVJM ist Mitglied in der Micha-Initiative Deutschland und engagiert sich im Arbeitskreis Micha der Deutschen Evangelischen Allianz.

Mehr Informationen zur Micha-Kampagne gibt es auf www.gutzutragen.de

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Ein Paradies für Flüchtlingskinder https://blogarchiv.cvjm.de/2014/06/16/ein-paradies-fur-fluchtlingskinder-2/ https://blogarchiv.cvjm.de/2014/06/16/ein-paradies-fur-fluchtlingskinder-2/#respond Mon, 16 Jun 2014 07:40:49 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=18027
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Seit März 2014 unterstützt der CVJM-Gesamtverband durch Aktion Hoffnungszeichen gemeinsam mit dem CVJM Schlesische Oberlausitz die Arbeit mit syrischen Flüchtlingskindern in Gaziantep in der Türkei.

Der erste Unter­richt nach lan­ger Zeit

Der erste Unter­richt nach lan­ger Zeit

Yasin Adigüzel war drei Monate als Mitarbeiter vor Ort und hat mit uns seine Eindrücke und Gedanken geteilt:

„Eigentlich bewegen sie mich schon, so lange ich denken kann – die Fragen nach Gerechtigkeit, nach einem guten Umgang mit Besitz und nach meiner Verantwortung für die Elenden in dieser Welt. Doch hier in Gaziantep, einer türkischen Stadt unweit der syrischen Grenze, werden sie mir unerträglich. Seit einem Monat befinde ich mich nun hier und versuche zu helfen. Auf wundersame Weise hatte ich von der Leiterin eines Schulprojekts unter syrischen Flüchtlingskindern erfahren, die aus unerklärlichen Gründen des Landes verwiesen worden war. Ihre Geschichte und das Schicksal der Flüchtlinge haben mein Herz angerührt und so bin ich am 11. März 2014 hierher aufgebrochen, um vorübergehend ihren Platz einzunehmen.

Seit 2011 tobt in Syrien ein schrecklicher Bürgerkrieg. Wie immer sind es die Armen und Wehrlosen, die es am härtesten trifft. 2,6 Millionen Menschen sind als Flüchtlinge außerhalb des Landes registriert. [1] Wieviel höher die Dunkelziffer ist, kann niemand genau sagen. Die Geschichten, die sie erzählen, sind so abscheulich und grausam, dass mir vom Zuhören schlecht wird. Hier in der Türkei haben viele in einem der zahlreichen Flüchtlingslager Platz gefunden. Doch die meisten müssen in Städten wie Gaziantep auf die Mildtätigkeit der Bewohner hoffen.

Im neuen Klassenraum

Im neuen Klassenraum

In unserem durch deutsche Spenden finanzierten Schulprojekt sind vier syrische Studenten, selbst Flüchtlinge, die ihr Studium aufgrund des Krieges abbrechen mussten, als Lehrer angestellt. Dadurch haben sie eine Aufgabe und ein geringes Einkommen, um sich zu versorgen. Und alles dreht sich um 25 kleine Geschöpfe, unsere Schulkinder. Sie kommen manchmal schon eine Stunde vor Unterrichtsbeginn, sitzen still auf ihren Stühlen und warten, bis es losgeht. Wir versuchen ihnen Lesen und Schreiben, Rechnen und Malen beizubringen. Und jeden Tag gibt es eine warme Mahlzeit für alle.

Wenn die Klei­nen sin­gen und lachen, wenn sie alles um sich herum ver­ges­sen und vol­ler Stolz die selbst­ge­mal­ten Bil­der zei­gen, dann ver­wan­delt sich die­ser Ort in ein klei­nes Paradies.

Wenn die Klei­nen sin­gen und lachen, wenn sie alles um sich herum ver­ges­sen und vol­ler Stolz die selbst­ge­mal­ten Bil­der zei­gen, dann ver­wan­delt sich die­ser Ort in ein klei­nes Paradies.

Eigentlich ist unsere Schule nicht mehr als eine ärmliche Mietwohnung. Die Farbe blättert von den Wänden. Sechs Klapptische, Plastikstühle. Doch das ist nicht wichtig. Wenn die Kleinen singen und lachen, wenn sie alles um sich herum vergessen und voller Stolz die selbstgemalten Bilder zeigen, dann verwandelt sich dieser Ort in ein kleines Paradies. Hier dürfen sie einfach Kind sein. In diesen Momenten bin ich einfach glücklich und dankbar, dass ich hier sein darf.

Doch dann klingelt es an der Tür. Beinahe täglich kommen Menschen, fragen ob wir etwas zu Essen oder vielleicht sogar eine Decke haben. Eltern bitten, dass ihre Kinder auch in unsere Schule kommen dürfen, doch wir können einfach nicht noch mehr aufnehmen. Sie betteln, flehen, werden laut.

Die maßlose Not, die es überall um unsere Schule herum gibt, übersteigt mein Fassungsvermögen. Zerlumpte Kinder durchsuchen Mülltonnen nach etwas Essbarem. An kalten Tagen stehen Menschen dicht gedrängt um eine Tonne, in der sie verbrennen, was sich an Brennstoffen finden lässt. Dann legt sich eine tiefe Traurigkeit auf meine Seele. Ich sehe diese kleinen, verletzlichen, wunderschönen Geschöpfe an, wie sie auf ihren Stühlen herumturnen, und verliere die Hoffnung. Die Schule und all unsere Anstrengung kommen mir dann lächerlich vor. Voller Verzweiflung bete ich für Frieden in Syrien, damit sie endlich nach Hause gehen können.

Ich verstehe nicht, wie Gott das zulassen kann. Für ihn wäre es ja ein Leichtes, in einem einzigen Augenblick allumfassenden Frieden zu schenken und doch tut er es nicht. Trotzdem will ich nicht klagen und hadern, sondern mutig das Meine tun, ob durch tätige Liebe oder Worte der Erbauung. Gott kennt ja unsere Angst und alle Schlechtigkeit in und um uns sehr genau. Davon, dass in dieser Sache das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, bin ich überzeugt. Das Reich, von dem Jesus berichtet, ist nicht von dieser Welt. (Nach Joh 18,36) Es wird eine Zeit kommen, da endlich alles gut sein wird.

Mit dieser Perspektive können wir allem Übel getrost entgegentreten. ‚Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; doch am größten unter ihnen ist die Liebe.‘ (1Kor 13,13)“

Spenden sind auch online möglich! Mehr unter www.cvjm.de/spenden/

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[1] https://data.unhcr.org/syrianrefugees/regional.php; Zugriff am 02.04.2014.

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Indischer Besuch auf dem CVJM-Campus https://blogarchiv.cvjm.de/2013/07/12/indischer-besuch-auf-dem-cvjm-campus/ https://blogarchiv.cvjm.de/2013/07/12/indischer-besuch-auf-dem-cvjm-campus/#respond Fri, 12 Jul 2013 06:39:08 +0000 http://www.cvjm-blog.de/?p=12827
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Bei wunderbar warmem Sommerwetter hatten die CVJM-Hochschule und das CVJM-Kolleg am 09. und 10.07.2013 Besuch von zwei Gästen der Christ University in Bangalore, Indien.

Indischer Besuch auf dem CVJM-Campus

Indischer Besuch auf dem CVJM-Campus

Father Thomas C. Mathew , Vize-Kanzler und Father Thomas TV, Direktor der Business School informierten sich über unser Bildungsangebot und gaben uns wertvollen Einblick in ihre Arbeit an einer katholischen indischen Privatuniversität mit ca. 12 000 Studierenden.

Von Andreas Getfert, stellvertretender Schulleiter des Kollegs und Praxisbeauftragter und Annika Schmale, internationale Programm-Managerin, ließen sich die Gäste die Arbeit des deutschen und weltweiten CVJM erläutern. In einem Treffen mit dem kommissarischen Rektor Prof. Dr. Klaus Schulz wurden über gegenseitige Interessen gesprochen und das Konzept der CVJM-Hochschule vorgestellt. Die Christ University arbeitet eng mit Projekten im Bereich Child-focused Community Development zusammen, worin ihre Studenten auch praktisch tätig werden. Einige interessante Tipps hatten die Gäste für unseren internationalen Studiengang Human Development (B. A.).

Bei einem Rundgang mit einigen unserer Studierenden waren Unterschiede im Leben der Studenten auf zwei Kontinenten zu sehen: die Gäste waren erstaunt, dass die Studierenden sich selbst versorgen und dass es innerhalb des Campus eine eigene kleine Kneipe gibt. In ihren studentischen Unterkünften gehe es viel strenger zu. Auch das gemeinschaftliche Glaubensleben interessierte sie stark. An der Christ University sei dies so nicht möglich, da ein Großteil der Studierenden und Lehrenden keine Christen seien, was die indische Gesellschaft wiederspiegele.

Zukünftige Begegnungsmöglichkeiten mit der Christ University könnten sich im Rahmen der Auslandspraktika für unsere Studierende sowie einer möglichen Kooperation während der dritten Präsenzphase des Human Development-Studiengangs ergeben. Vielen Dank an Solomon Benjamin, der diesen Kontakt vermittelt hatte.

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