Erasmus+-Baumhauscamp-Projekt
[Ein Beitrag von Stefan Westhauser]
Die Arbeit geht weiter
Im idyllischen Umland von Bern ging es vom 17. bis 20. Oktober in die nächste Runde: Bereits zum dritten Mal traf sich die Steuerungsgruppe des Erasmus+-Projekts „Baumhauscamps – eine innovative Methode zur Förderung von Schlüsselkompetenzen und Integration in der Jugendarbeit.“
Mit insgesamt sechs Projektpartnern arbeiten wir nun bereits seit September 2018 daran, das Bauen von Baumhäusern so aufzubereiten, dass neue Baumhauscamps in der Jugendarbeit gut starten können. Ziel ist, eine Website an den Start zu bringen, die alle wesentlichen Informationen und Techniken zusammenführt, die für ein Baumhauscamp notwendig sind.
Um dieses Ziel umzusetzen, haben sich die CVJM-Hochschule, Jumpers, Outdoortech, Buitendoor, das Institut für Erlebnispädagogik und der CVJM-Kreisverband Lüdenscheid zusammengetan. Die EU fand das Vorhaben so gut, dass sie es mit einer stattlichen Summe aus dem Topf „Erasmus+ – Jugend in Aktion“ fördern.
An dem besagten Wochenende waren wir bei Outdoortech (CEVI Schweiz) zu Gast und haben intensiv an der Baurichtlinie, dem pädagogischen Methodenkoffer sowie an einem Projektmanagement-Leitfaden gearbeitet. Außerdem ist bereits die Grundstruktur der Website entstanden, die dann planmäßig Mitte 2020 erstmals online gehen soll.
Neben intensivem Arbeiten gab es viel Zeit zum Austausch, lecker Käsefondue über dem Lagerfeuer, eine Besichtigung des beeindruckenden Materiallagers von Outdoortech und eine feine Stadtführung durchs romantische Bern.
Wir sind einige Schritte weitergekommen und arbeiten nun in Arbeitsgruppen weiter an den Inhalten für die Website.
Ihr dürft also gespannt auf die konkreten Ergebnisse sein.
Stefan Westhauser, Institut für Erlebnispädagogik an der CVJM-Hochschule