Victorious Fight Night: Männergemeinschaft an der CVJM-Hochschule

[Ein Beitrag von David Kath]

Mitte Januar trafen sich 30 junge Männer der CVJM-Hochschule und von außerhalb zur dritten Fight Night in Kassel.

Alles ist bereit

Bei der Fight Night kämpfen wir miteinander und mit Gott gegen die Herausforderungen in unserem Alltag. Es geht darum Männergemeinschaft zu genießen, sich besser kennenzulernen und füreinander einzustehen.

Die Fight Night kommt ursprünglich vom Forum Wiedenest und wurde dort von einigen Männern während ihres Studiums erfunden. Ihnen fiel auf, dass es in den meisten Gemeinden nur wenige Angebote für junge Männer zwischen 18 und 35 gibt und sie wollten diese Lücke füllen.

Das Projekt fing mit zusammengenähten Matratzen in einem Wohnzimmer an und nun gibt es schon sieben verschiedene Standorte in ganz Deutschland, Tendenz steigend. Einer der Gründer Peet Richtsteiger ist mittlerweile sogar fest angestellt und unter der Männerarbeit Victorious werden jetzt auch Outdoor-Freizeiten und Konferenzen angeboten.

Gemeinsam kämpfen

Vor zwei Jahren besuchte Alex, mittlerweile Ausgesandter der CVJM-Hochschule, eine Fight Night in Wiedenest und war so von dem Konzept begeistert, dass er das Ganze auch nach Kassel bringen wollte. Seitdem gab es nun also schon drei dieser Männerabende und die Arbeit wächst immer weiter. Ein kleines Team kümmert sich darum, dass das Projekt auch in Zukunft weiter am CVJM-Campus angeboten werden kann.

Für unsere dritte Fight Night wurde die CamP-Halle der CVJM-Hochschule zur Kampfarena umgebaut. Den Rahmen bilden die Kampfeinheiten, in denen wir fair miteinander kämpfen und körperlich an unsere Grenzen kommen. Durch die Predigt soll jeder geistlich angesprochen werden und es gibt die Möglichkeit im Zeugnisteil offen und ehrlich zu sein. Wir beten zusammen, haben gute Gespräche und genießen die gemeinsame Zeit.

Füreinander beten

Die Fight Night ist immer ein unvergessliches Erlebnis und auch an diesem Abend konnte man die außergewöhnliche Gemeinschaft erleben, durch die Männerherzen verändert werden. Es soll jedoch nicht nur bei einem schönen Abend bleiben. Die Idee ist, dass Kleingruppen und Zweierschaften entstehen, um auch weiterhin füreinander da zu sein. Wir wollen Gott immer ähnlicher werden, ihm alle Ehre geben!

David Kath, Student an der CVJM-Hochschule

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