Immer wieder bereit zum Aufbruch! – Vertreter der AG besuchen Nothilfeprojekt in Peru

Ein Beitrag von Constantin Ganschow

Anfang November besuchten Jürgen Baron, Generalsekretär der AG der CVJM, und die ehrenamtlichen Mitarbeiter Jürgen und Constantin Ganschow aus dem CVJM Berlin den YMCA in Peru. Neben der Teilnahme an verschiedenen Mitarbeiterkreisen stand auch der Besuch des Ortsvereins in der nordperuanischen Stadt Trujillo auf dem Programm.

Eine Schautafel dokumentiert den Wiederaufbau von rund 80 Häusern im Armenviertel El Milagro

Anlass dafür waren umfangreiche Unterstützungsmaßnahmen im Stadtteil Milagros. Im diesjährigen Frühjahr kam es aufgrund des Wetterphänomens El Niño zu überaus heftigen Regenfällen und Überflutungen. Es ist wohl auch der Klimawandel, der zu dieser besonders schweren Naturkatastrophe geführt hat.

Der YMCA Peru leistete mit seinen vielen Mitgliedern nicht nur Soforthilfe. Er zählt zu den wenigen Akteuren, die sich auch um eine nachhaltige Unterstützung vor Ort sorgen.

Durch verschiedene Sozialprogramme unterstütz der YMCA Trujillo Kinder, Jugendliche und Frauen nachhaltig

Dank internationaler Hilfsgelder, von denen ein fünfstelliger Betrag auch durch Spenden aus dem deutschen CVJM floss, haben konkret 80 Familien in Milagros Wiederaufbauhilfe erfahren.

Dort wo Wohnraum durch den übergetretenen Fluss zerstört wurde, konnten Häuser aufgebaut, wo Dächer durch starken Regen beschädigt wurden, diese wiederhergestellt werden. 20 weitere Familien stehen noch auf einer Warteliste, wobei den Verantwortlichen die Auswahl schwerfällt.

„Besondere Härten sollen abgefedert werden“, sagte die verantwortliche Projektleiterin vor Ort. Doch was sind besondere Härten in einem Stadtteil, in dem über zwei Drittel unter der Armutsschwelle lebt?

Olly Mally, Jürgen Baron, Constantin und Jürgen Ganschow besuchten den YMCA Trujillo ( v. l. )

Um sich zukünftig besser vor neuen Wassermengen zu schützen, werden über den YMCA Schulungen zum Katastrophenschutz angeboten. Die Hilfsmaßnahmen haben dazu geführt, dass der YMCA bei vielen Bewohnern als starker Partner angesehen wird.

Wir bitten um die Begleitung im Gebet und weiterhin auch um Spenden für die bislang so segensreiche Arbeit des YMCA Peru. Das Projekt in Trujillo hat vor Augen geführt, dass die Spendengelder schnell, unbürokratisch und nachhaltig verwendet wurden.

Constantin Ganschow, CVJM Berlin

Nothilfeprojekte untersützen

Nach den schweren Überschwemmungen in Peru im März diesen Jahres sammelten die AG der CVJM und Aktion Hoffnungszeichen gemeinschaftlich über 20.000 Euro an Spenden und ermöglichten dadurch den Wiederaufbau in Trujillo. Herzlichen Dank an alle Spenderinnen und Spender!

Bei Katastrophen ist schnelles Handeln gefragt.

Der Nothilfe-Fonds ermöglicht es Aktion Hoffnungszeichen, im Ernstfall schnelle und unbürokratische Hilfe zu leisten.

Wenn auch ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, freuen wir uns über Spenden unter www.cvjm.de/spenden mit dem Verwendungszweck: Projektnummer 42590 „ Nothilfe“.

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