CVJM-Sponsorenralley: 952 Kilometer für die Weltweit-Arbeit
Wie bringt man in einem CVJM-Ortsverein sportliches Weltweit- Engagement und das Ziel, Konfirmanden mit dem CVJM bekannt zu machen sowie die Aufgabe Trainees und junge Mitarbeitende im CVJM praktische Erfahrungen sammeln zu lassen, zusammen? Im CVJM Bad Zwischenahn wurde das mit der CVJM-Sponsorenrallye nun schon zum 37. Mal erfolgreich praktiziert.
Unter der Tageslosung aus Psalm 8, 5 – „Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst, und des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“ – machten sich 26 Jugendliche, darunter zahlreiche Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie einige junge Erwachsene am Samstag, den 23. September mit dem Fahrrad auf den 13 Kilometer langen Rundkurs um das Zwischenahner Meer. Bei bestem Wetter legten sie insgesamt 952 Kilometer zurück.
Zuvor hatten sich alle „Sponsoren“ gesucht, die pro gefahrenen Kilometer einen vereinbarten Betrag spendeten. Erst am späten Nachmittag stand fest, wie hoch dieser ausfallen wird, denn die Teilnehmenden durften in der Zeit zwischen 14 und 17 Uhr mehrmals starten. Insgesamt erradelten alle zusammen 952 Kilometer – vier Teilnehmende schafften sogar vier Runden um das Meer. Insgesamt kamen so 2.375 Euro zusammen.
Mit dem Erlös unterstützt der CVJM Bad Zwischenahn die Weltweit-Arbeit des CVJM Norddeutschland und damit Projekte von Aktion Hoffnungszeichen im indischen CVJM – u. a. des YMCA Madurai, der sich gezielt um die Förderung mehrfach behinderter Kinder kümmert.
Geplant und durchgeführt wurde die schon traditionelle CVJM-Aktion vom Mitarbeiterkreis, dem Jugendliche und junge Erwachsene unter der Leitung von Hans-Georg Kiesewetter, CVJM-Sekretär und hauptamtlicher Mitarbeiter im Kirchenkreis Ammerland, angehören. Für einige Absolventen des Trainee-Kurses war es die erste praktische Übung in Leitungserfahrung.
Für die Mitarbeitenden, die im Vorfeld schon alle Konfirmandengruppen besucht hatten, begann dieser Tag mit einem gemeinsamen Frühstück, bevor Bänke und Tische herbeigeschleppt und Getränke und Kuchen aufgetischt wurden. Schließlich mussten auch die Stempelstellen besetzt und die Registrierung der Fahrerinnen und Fahrer durchgeführt werden. Später wurden die Ergebnisse zusammengetragen und errechnet.
Die engagiertesten Teilnehmenden erhielten ein kleines Geschenk als Anerkennung. Gemeinsam mit den Teilnehmenden und Gästen wurde die Aktion am Abend mit einem gemeinsamen Imbiss abgeschlossen.
Olav Rothauscher, Arbeitskreis weltweit, CVJM Norddeutschland