Der CVJM Deutschland trauert um Klaus Martin Janßen [Update]
Klaus Martin Janßen
* 28. Oktober 1950 Oschersleben
† 25. Januar 2017 Kassel
„Wenn wir mit Christus gestorben sind, dann werden wir auch mit ihm leben.“ (2. Timotheus 2,11)
(UPDATE am 30.01.2017)
Der CVJM Deutschland und seine Mitarbeitenden trauern um den ehemaligen Mitarbeiter und Kollegen Klaus Martin Janßen. Nach schwerer Krankheit erlag er im Alter von 66 Jahren seinem Krebsleiden.
Wir befehlen ihn Gottes Barmherzigkeit an und vertrauen darauf, dass Klaus Martin jetzt zuhause angekommen ist. Nun kann er endlich schauen, was er geglaubt hat.
Wir sind dankbar für alles, was wir mit Klaus Martin erleben durften. Er hat bleibende Spuren in unserem Leben und unserem Verband hinterlassen.
Ein Blick auf sein Leben beweist, Klaus Martins Leben war geprägt vom CVJM: Als Zivi im CVJM, dann in der Ausbildung an der CVJM-Sekretärschule, später als Landessekretär im CVJM-Landesverband Oldenburg und anschließend als Leitender Bundessekretär im CVJM-Nordbund. Zuletzt verantwortete er die Freiwilligendienste im CVJM Deutschland, die er über 13 Jahre aufgebaut und weiterentwickelt hat. In dieser Zeit war er fast ein Jahr lang kommissarischer Generalsekretär des CVJM Deutschland. Sein Humor, seine Hilfsbereitschaft und sein hoher persönlicher Einsatz haben ihn ausgezeichnet. Klaus Martin war uns in seinem Leben, seinem Arbeiten und seinem Glauben oft ein Vorbild.
Wir sind in unseren Gedanken und Gebeten bei seiner Familie. Wir erbitten Gottes besonderen Trost und Frieden für seine Frau Doris und Tochter Lina, sowie die beiden Kinder Annika und Henning aus Klaus Martins erster Ehe.
Kondolenzschreiben können beim CVJM Deutschland (Im Druseltal 8, 34131 Kassel) abgegeben oder direkt an die Familie (Söhrestr. 6, 34225 Baunatal) geschickt werden.
Die Beerdigung findet statt am Freitag, 3. Februar um 13 Uhr auf dem Hauptfriedhof in Baunatal-Kirchbauna, Hunsrückstraße.
Update: Die Familie bittet, von Blumengeschenken und Kränzen abzusehen. Stattdessen werden Spenden erbeten, die zur einen Hälfte dem CVJM und zur anderen Hälfte den Tafeln zugute kommen sollen.
Die Trauerrede, die Karl-Heinz Stengel anlässlich der Beerdigung gehalten hat, kann hier nachgelesen werden (PDF)
Aus dem fernen Ägypten nehmen wir Anteil am Heimgehen von Klaus-Martin. In letzten Wochen haben wir für ihn gebetet, immer wieder. Jetzt trauern wir um ihn, sind dankbar für sein Leben und trösten uns in der gewissen Hoffnung, dass es stimmt:
Jesus lebt, mit ihm auch ich! Tod, wo sind jetzt deine Schrecken?
Er, er lebt, und wird auch mich von den Toten auferwecken.
In herzlicher Verbundenheit
Roland und Elke Werner
Ich kenne Klaus Martin seit seiner Zivildienstzeit, und es hat mich sehr betroffen gemacht zu erfahren, dass er gestorben ist. Ich werde ihn vermissen und denke gerne an die gemeinsamen Zeiten bei Mitarbeiterschulungen, Zeltfreizeiten und Nordbundtreffen zurück. Sein Humor und sein besonderes Talent des Karikaturenzeichnens werden mir in ewiger Erinnerung bleiben. Unser himmlischer Vater nehme ihn mit Freuden in sein Reich auf.
Mit Klaus Martin verliert der CVJM in Deutschland einen Mitarbeiter dem die Bedeutung des politisch-sozialen Engagement in einem missionarischen christlichen Jugendverband immer ein persönliches Anliegen war. Klaus Martin hinterlässt sichtbare Spuren im deutschen CVJM. Ich bin dankbar Klaus Martin seit 1962 gekannt zu haben und in vielfältigen Formen und Positionen mit ihm gemeinsam im CVJM gearbeitet zu haben.
Helmut Beutler
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Das CVJM Friedensnetz trauert um Klaus Martin Janßen.
Klaus Martin hat sich 30 Jahre immer wieder für das Friedensnetz eingesetzt.
Wir verlieren mit ihm einen engagierten CVJM Friedensnetzler und ich nach einer 50 Jahre dauernden Freundschaft einen Freund und Bruder.
Klaus Martin gehörte in Oldenburg zur Friedensbewegung und war bei den großen Friedensdemonstrationen gegen den NATO Doppelbeschluss dabei. Aus tiefer Überzeugung unterstützte er das Friedensnetz von Beginn an. Als Leitender Bundessekretär des CVJM Nordbund war er bei den wichtigen Entwicklungen der Versöhnungsarbeit mit Belarus wesentlich beteiligt, leitete die fieldgroup des europäischen YMCA und hat auch am Aufbau des CVJM Nationalverbandes von Belarus mitgewirkt. Er weihte in Woloshin das erste CVJM Haus in Belarus mit ein. Sein letzter Dienst für das Friedensnetz war die Moderation des 30 jährigen Jubiläums in Oberhausen 2015.
Wir sind dankbar für den gemeinsam gegangenen Weg und
trauern um Klaus Martin. Unsere Gedanken und Gebete sind bei seiner Frau Doris und seinen Kindern
Von einem altem CVJM Zivikollegen aus Oldenburger Zeiten , Hans Georg Kiesewetter, erfuhr ich von dem Tod von Klaus Martin. Jahrzehnte sind vergangen , seit ich ihn und viele andere aus der damaligen Zeit gesehen habe. Ich denke mit Trauer , mehr noch mit Schmunzeln und großem Dank an ihn , den ich 1973 als damals 13 jähriger kennen lernte. Als begeisterten , liebenvollen, sozialen und gläubigen Menschen ist er mir , wie Klaus Kobs und einige andere aus dieser Generation , ein Vorbild als Freund, Mann, Vater geworden.
Ich wäre nicht der , der ich bin, hätte ich nicht im CV Menschen wie ihn kennengelernt und mich an ihm orientiert, mit seiner liebevollen , humorvollen Annahme und Akzeptanz, die er für jeden von uns Jungs damals hatte. Was er uns lehrte durch sein Vorleben, fließt bis heute in meine Arbeit als ärztlicher Psychotherapeut ein. Ein zuversichtliches Welt und Menschenbild auf christlichem Fundament , offen ,wertschätzend und interessiert den Menschen und der Welt gegenüber. Klaus Martin , ich danke Dir von Herzen !
Klaus Ehlers
Klaus M., ein reifer, humorvoller und in jeder Weise mit-denkender Bruder und Freund ist gegangen, der auch Takeles reden konnte. Noch einen Tag vor seiner OP telefonierte ich mit ihm. Er freute sich über den Anruf, war überrascht und wir setzten beide Hoffnung darauf, dass alles medizinisch in den Griff zu bekommen sein müsste. Klaus versprach mir, sich zu melden, wenn er wieder „oben auf “ sein würde… – Ich sah mich letztlich am Ende einer langen Reihe von Familienangehörigen, Freunden, Kollegen, die ihm einfach noch näher gestanden haben dürften u. auch Vorrang hatten bezüglich Besuchen, Nachfragen usw. , so meine Sicht. Aber beten konnte ich ungebremst, dass letztlich SEIN, eben GOTTES Wille geschehe. Und nun ist mein Freund durch, dort angekommen, wo wir/ich noch hinwollen, in die unmittelbare Nähe Gottes. „Die Gnade Gottes ist das ewige Leben (…)“. Mein norddeutscher Freund fehlt mir… jetzt bete ich noch eine zeitlang für seine Frau und Angehörigen…