Neue Häuser und Hoffnung in Ecuador

Mit Hilfe des YMCA werden in Ecuador Häuser und Hoffnung wieder aufgebaut

Der YMCA Ecuador half den Menschen in den betroffenen Regionen unmittelbar nach der Katastrophe

Der YMCA Ecuador half den Menschen in den betroffenen Regionen unmittelbar nach der Katastrophe

Als nach dem schweren Erdbeben am 16. April des Jahres der Schock bei der Bevölkerung tief saß, konnte sich niemand vorstellen, dass sich so bald schon wieder Hoffnung auf einen Neuanfang einstellen würde. Auch Dank der Spenderinnen und Spender von Aktion Hoffnungszeichen konnte der YMCA umgehend Wasser und Lebensmittel an ca. 5.000 Bedürftige verteilen, ebenso wie Kleidung und Decken. Die fast 140 freiwilligen Helferinnen und Helfer sorgten auch schnell für Matratzen, Bettzeug und Moskitonetze für die Familien. Für die Kinder gab es Freizeitprogramme für die Zeit, in der sie noch nicht wieder in die Schule gehen konnten.

Lebensmittelpakete helfen den betroffenen Familien

Lebensmittelpakete helfen den betroffenen Familien

Mittlerweile greift die zweite Phase des Hilfeplans, den der YMCA Ecuador entwickelt hat. Dazu gibt es Kooperationen mit Organisationen vor Ort und alles wird mit den offiziellen Stellen abgestimmt. Für Traumatisierte konnte psychologischer Beistand organisiert werden. In Kooperation mit Studierenden der örtlichen Hochschule werden Erdbebenopfer auch weiterhin psychologisch unterstützt.

In Workshops lernen die Teilnehmenden, wie sie sich und ihre Familien bei Katastrophen besser schützen können

In Workshops lernen die Teilnehmenden, wie sie sich und ihre Familien bei Katastrophen besser schützen können

In verschiedenen Workshops haben die Menschen gelernt, wie sie sich und ihre Familien bei Katastrophen besser schützen können. Durch 36 weitere Workshops haben Familienvorstände konkrete Hilfen für den Neuerwerb des Familieneinkommens erhalten, zum Beispiel auch die Gründung von Kleinstunternehmen mit Hilfe von Mikrokrediten.

In der dritten Phase des Hilfeplans, der bis März 2017 dauert, sollen die begonnenen Hilfen für 260 Familien weitergeführt werden, damit eine nachhaltige Wirkung erzielt werden kann und die Menschen ihre Zukunft aus eigener Kraft meistern können.

Spenden für den Wiederaufbau in Ecuador sind weiterhin über Aktion Hoffnungszeichen möglich: www.cvjm.de/spenden (Stichwort: Aktion Hoffnungszeichen) oder

Spendenkonto:

Empfänger: CVJM-Gesamtverband
IBAN:
DE05 5206 0410 0000 0053 47
BIC:
GENODEF1EK1
Bank:
Evangelische Bank
Verwendungszweck: AHZ – Projekt Nr. 42590

Der ausführliche Bericht der Latin American and the Caribbean Allicance of YMCAs zu Ecuador ist unter dem folgenden Link abrufbar: https://issuu.com/lacaymca/docs/ecuador_informe2

Danke an alle Spenderinnen und Spender von Aktion Hoffnungszeichen, die diese Hilfe mit ermöglichen!

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