European YMCA Youth Workers Camp in Michelstadt

85 ehrenamtliche Jugendmitarbeitende aus neun Ländern (Irland, der Tschechischen Republik, Island, England, Schottland, Ukraine, Russland, der Schweiz und Deutschland) trafen sich vom 23. bis 30. Juli im CVJM-Camp in Michelstadt zum 4. Europäischen CVJM-Jugendmitarbeitenden-Camp. Hier tauschten sie Erfahrungen aus und nahmen neue Impulse für ihr Engagement in der Jugendarbeit auf.

60 ehrenamtliche Mitarbeitende im europäischen CVJM trafen sich in Michelstadt

60 ehrenamtliche Jugendmitarbeitende im europäischen CVJM trafen sich in Michelstadt

Das Thema „YMCA Youth Work in Europe – make diversity happen“ wurde in den Bereichen Sport und Erlebnis, TEN SING und Kreativität, Baumhaus und Outdoor, Jugendmitarbeitenden-Training und Medien in Spielen, Gesprächen, praktischen Übungen und erlebnisorientierter Gruppenarbeit angegangen.

Dabei wurden die Unterschiede zwischen verschiedenen Kulturen und Menschen schnell entdeckt, aber durch die Verbundenheit im CVJM auch viele Gemeinsamkeiten, die diese Grenzen überwinden, wahrgenommen. Die  Vielfalt der Jugendarbeit  wurde auch dadurch deutlich, dass jede Nation ein Plenum gestaltete und jeder Teilnehmende in einem Workshop Erfahrungen aus seiner Jugendarbeit präsentierte.

Bei einem Tagesausflug nach Schloss Freudenberg in Wiesbaden entdeckten die Teilnehmenden im Erfahrungsfeld zur Entfaltung der Sinne und des Denkens verblüffende neue Facetten der Wahrnehmung.

Beim Gottesdienst und Abschlussabend der Campwoche wurden die Ergebnisse der verschiedenen Workshops und Kurse präsentiert und zahlreich Dank ausgesprochen. „Wir haben hier neue Freunde gefunden und wir nehmen wertvolle Erfahrungen mit, die wir zu Hause im YMCA weitergeben möchten“, war das einstimmige Votum der Teilnehmenden.

Das CVJM-Camp Michelstadt

Das CVJM-Camp Michelstadt

Die CVJM aus England, der Tschechischen Republik und Portugal wollen prüfen, ob das nächste 5. European YMCA Youth Workers Camp 2018 bei ihnen stattfinden kann.

Günter Lücking, CVJM-Westbund, Camp-Leiter

Die Maßnahme wurde aus Mitteln von Erasmus+ und des Kinder- und Jugendplanes der Bundesrepublik Deutschland gefördert.

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