CVJM-Jungschararbeit feiert 100. Geburtstag
1915 hatten die Mitarbeiter des CVJM Stuttgart beschlossen, alle „Knabenabteilungen“ unter dem Namen „Jungschar“ zusammenzufassen. Der Name verbreitete sich bald in ganz Deutschland für die Arbeit mit Jungen und später auch mit Mädchen.
Beim Landesjungscharlager (LaJuLa) im Juni in Unteröwisheim feierte die Jungschararbeit des CVJM ihr 100jähriges Bestehen:
Heute gehört die Jungschararbeit zum selbstverständlichen Angebot des CVJM. Teilweise hat auch die Scout-Arbeit in die Jungscharen Einzug gehalten, bei der die Kinder das Leben in der freien Natur erlernen.
„Die Mitarbeit in einer Jungschar ist der beste Weg, im CVJM Verantwortung zu übernehmen“, sagt Hendrik Schneider, Landessekretär im CVJM Baden. „Zusammen mit erfahrenen Mitarbeitern wächst man Schritt für Schritt in seine Aufgabe hinein.“
Beim diesjährigen „LaJuLa“ waren rund 450 Teilnehmer dabei; Kinder sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie kamen aus den örtlichen CVJM Badens vom Main bis zum Bodensee, kampierten auf der Wiese neben dem Fußballplatz und feierten ein großes Geburtstagsfest rund um die Mehrzweckhalle in Unteröwisheim.
Das LaJuLa findet alle zwei Jahre an einem anderen Ort statt, immer im Wechsel mit dem Scout-Camp.
(Martin Stock)