CVJM-Campus meets Augustinum

Zuerst waren es nur vier. Doch kurz darauf – es war ungefähr 15.30 Uhr – sahen wir eine ganze Gruppe von älteren Damen und Herren über den roten Platz unseres CVJM-Campus‘ auf das Villa-Wohnzimmer zusteuern.

Generationencafé am Campus von CVJM-Hochschule und CVJM-Kolleg

Generationencafé am Campus von CVJM-Hochschule und CVJM-Kolleg

Am Dienstag, dem 26.11.2013, hatten wir unsere Nachbarn, nämlich die Bewohnerinnen und Bewohner der Seniorenresidenz Augustinum, zu einem „Generationencafé“ in unser Wohnzimmer eingeladen. Etwa 30 Senioren waren unserer Einladung gefolgt und ließen sich auf die Begegnung mit uns Studierenden ein.

„Campus meets Augustinum“ lautete das Motto. Wir als Campusgemeinschaft wollten Gastgeber sein. Der Treppenaufgang zum Wohnzimmer stellte dabei kein unüberwindbares Hindernis dar – hilfreiche Hände geleiteten unsere Gäste über die Stufen. Dass anstelle der sonst bevorzugten Sofas nun mehr Stühle bereitstehen mussten, dass unser Wohnzimmer eigentlich nur ohne Schuhe betreten werden darf und wie das alles eigentlich platztechnisch funktionieren soll – letztendlich erwies sich alles als unproblematisch!

Über 30 Besucherinnen und Besucher aus dem Augustinum kamen zum Generationencafé.

Über 30 Besucherinnen und Besucher aus dem Augustinum kamen zum Generationencafé.

Backfreudige Studierende hatten sich in die Vorbereitung gestürzt und schufen ein wundervolles Kuchen- und Tortenbuffet. Andere bedienten hinter der Theke, wieder andere halfen beim Auf- und Abbau und manche genossen es einfach, nur Gast zu sein.

Die Begegnungen waren zahlreich, viele davon sehr eindrücklich und am Ende wurde auch seitens der Senioren der Wunsch nach Wiederholung geäußert. Wie wertvoll der Austausch zweier oder vermutlich sogar mehrerer Generationen sein kann, das durften wir an diesem Nachmittag erfahren!

Anthea Roth, Studierende an der CVJM-Hochschule und Organisatorin des Generationencafés

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  1. Hatten wir auch schon Kontakt zu Studierenden des Kollegs und der Hochschule, so sind wir doch sehr dankbar für diese Art des Generationenaustausches, gibt es doch auch den Senioren Gelegenheit zu Teilhabe, die sich scheuen, von sich aus Kontakte zu knüpfen.
    Die küchentechnischen Leistungen sind ebenso bewundernswert wie die Fähigkeit, sich in andere Gedankenwelten einzufinden. Vielen Dank!

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