Er war ein leidenschaftlicher Eiferer für das Evangelium

CVJM in Deutschland trauert um Hermann Traub

Hermann Traub ist gestorben

Hermann Traub ist gestorben.

Pfarrer Hermann Traub ist am 2. November 2013 überraschend im Alter von 69 Jahren gestorben. Er war von 1981 bis 1993 Generalsekretär des CVJM-Landesverbandes Baden und zuvor Landessekretär im CVJM Bayern. Seine große Leidenschaft und Liebe galt in diesen Jahren vor allem der Arbeit mit jungen Erwachsenen im CVJM.

Besonders wichtig war Hermann Traub, dass ein Leben mit Jesus Christus Auswirkungen im Alltag hat. Deshalb hat er im CVJM Baden die Lebenshaus-Arbeit initiiert, in der junge Erwachsene für ein Jahr in einer Lebens-und Glaubensgemeinschaft prägende Erfahrungen machen. So trieb er auch ab 1991 den Auf- und Ausbau des CVJM-Lebenshaus „Schloss Unteröwisheim“ mutig voran.

Hermann Traub hat darüber hinaus auch die Zeitschrift CVJM-Life mit aus der Taufe gehoben und war bis zu seinem Tod treuer und geschätzter Autor.

Als Leiter des CVJM-Ostwerks (1993 – 2001) setzte er sich mit großer Leidenschaft dafür ein, dass junge Menschen die Botschaft des Evangeliums von Jesus Christus hören und erfahren. In dieser Zeit baute er gemeinsam mit seiner Frau Silke das CVJM-Missio-Center Berlin auf und leitete und profilierte es viele Jahre.

Stellvertretend für den deutschen CVJM und im Namen von Karl-Heinz Stengel (Präses des CVJM-Gesamtverbandes) drückt Roland Werner (Generalsekretär), der Familie und allen Freunden von Hermann Traub seine herzliche Anteilnahme aus und grüßt mit den Worten aus 1. Tim. 6, 15,16: „Dem König aller Könige und Herrn aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, dem sei Ehre und ewige Macht.“

Wir trauern um einen Pionier, ein Visionär und ein leidenschaftlicher Eiferer für das Evangelium. Unsere Gedanken und Gebete sind bei Silke Traub und bei der Tochter Jasmin. Wir bitten um Trost in allem Schmerz und Abschiednehmen.

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  1. In großer Betroffenheit hörte vom unvorstellbaren Tod v, H.Traub. war ihm sehr verbunden durch seinen Dienst im früheren Landesbruderrat.
    Ich möchte mich einbringen in der Beratung, wie mit der solidarisch-kritischen Begleitung unserer Landeskirche weitergeht.

    Außerdem wollte ich auch seiner Witwe Mut machen, wo vieles doch mutlos aussieht.
    Hochachtungsvoll grüße ich. Johs, E, Carstensen

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