Greetings from India

Ein Team des CVJM-Gesamtverbandes und elf weitere weltweit bewegte Leute aus CVJM von Stuttgart bis Berlin sind am Dienstag, den 22.01. in Bangalore angekommen. Das deutsche Team wurde mit wunderbaren 27 Grad Celsius in Indien empfangen.

Der erste Tag begann mit einem Treffen mit dem Rektor des UTC (Ausbildungszentrum des YMCA Bagalore) Dr. John Samuelraj, gefolgt von einem Gespräch über Partnerschaft und Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Im Bewusstsein des gemeinsamen Auftrags und in einer Atmosphäre der gegenseitigen Wertschätzung und brüderlichen Gemeinschaft traf sich die Reisegruppe am Nachmittag mit der gesamten Fakultät (im Bild).

Ganz klar zu erkennen. Das Motto des UTC: „zu dienen, nicht sich bedienen zu lassen“

Das Motto des UTC: „zu dienen, nicht sich bedienen zu lassen“, ist auf dem Bild zu sehen.

Berthold Messinger und Roland Werner mit Maharaja-Turbanen.

Der Abend war durch die Begegnung mit dem Vorstand und den Mitarbeitenden des YMCA Bangalore ausgefüllt, mit denen ein lebhafter Dialog zum Thema „Partnerschaft“ geführt wurde. Mit der beeindruckenden Begrüßung durch den Vizepräsident in „Karnataka maharaja peta“ – Traditioneller Kleidung – fühlten wir uns besonders geehrt. Und so lässt sich der erste Tag, der besonders auch durch die intensive Reflektion der langen CVJM/YMCA-Partnerschaft gekennzeichnet war, mit guten und zukunftweisenden Gedanken für den weiteren gemeinsamen Weg abschließen.

eine lange CVJM/YMCA-Partnerschaft.

Deutsche CVJMer besuchen das Straßenkinderprojekt des YMCA Bangalore

Der zweite Tag des deutschen Teams begann mit einer Andacht und Lobpreiszeit im UTC (Ausbildungszentrum des YMCA Bangalore), wo Dr. Roland Werner einen Input zum „Lebendigen Wasser“ gab. In der Verbindung von der Geographie, dem damaligen Kontext und der derzeitigen Situation, erklärte er den Zuhörern den theologischen Hintergrund, gab aber auch jedem etwas zum persönlichen Weiterdenken mit.

Roland Werner bei der Straßenkinderarbeit des YMCA Bangalore

Das durch „Aktion Hoffnungszeichen“ des CVJM-Gesamtverbandes unterstützte Straßenkinderprojekt des YMCA Bangalore wurde danach besucht. Die Programme haben die Weiterentwicklung des Stadtteils und die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen zum Ziel. Durch geeignete Ausbildungsprogramme und Unterstützung der Familien können so echte Alternativen zu einem Leben auf der Straße geschaffen werden.

Einen ganz neuen Bereich der Straßenkinderarbeit des YMCA Bangalore durften Dr. Roland Werner und Berthold Messinger (Leiter des internationalen Referats der CVJM-Gesamtverband) eröffnen.Die „erste Anlaufstation“ auf einem großen Busbahnhof gibt den Sozialarbeitern des Projektes die Möglichkeit, gerade ankommende Kinder und Jugendliche gleich abzuholen, bevor sie in die Hände von kriminellen Banden fallen können. Gerade arme Kinder und Jugendliche vom Land werden oft für kriminelle Machenschaften der Banden missbraucht oder auf andere Weise ausgebeutet. Um die Rechte der Kinder auf eine geschützte Kindheit und die Entwicklung ihrer Gaben und Fähigkeiten zu ermöglichen, wird mit der Polizei, den Menschen im Stadtteil und den Sozialarbeitern zusammen gearbeitet.

Berthold Messing begeistert über die Straßenkinderarbeit des YMCA Bangalore

Diese verletzlichen Kinder zu befähigen, ihre von Gott gegebenen Fähigkeiten zu entfalten ist das große Ziel des YMCA Bangalore. In der Gemeinschaft mit anderen im YMCA können sie sich so entwickeln und zu starken Persönlichkeiten heranreifen.

Ein Tag voller neuer Eindrücke und spannender Erfahrungen für die deutschen Gäste!

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  1. Pingback: 15. Dienstjubiläum von Berthold Messinger | CVJM-Blog

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