Klare Kommunikation

Impuls zum Wochen­spruch 22. – 28. April 2012

Christus spricht: Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.

Johannes 10, 11. 27. 28

Kommunikation ist eins der Zauberwörter unserer Zeit. Heute gibt es unzählige Möglichkeiten, miteinander in Verbindung zu sein.  Email, Facebook, Telefon und auch die klassischen Briefe. Doch die stärkste Kommunikation ist und bleibt das direkte Gespräch. Worte,  gesprochen, Blick, ausgetauscht, vielleicht sogar eine Berührung, ein Schulterklopfen, ein Streicheln über den Kopf.

Kommunikation ist Ausdruck von Beziehung. Wer spricht, teilt sich mit. Hat Interesse am anderen. Will den Kontakt, den Austausch.

Gebet ist die beste Kommunikationsform.

Jesus ist der große Kommunikator. In unvergleichlichen Wortbildern spricht er von dem, was wirklich wichtig ist. „Meine Schafe hören meine Stimme…“ Unglaubliches ist in diesen wenigen Worten ausgesagt. Jesus ist nicht einfach ein Lehrer der Menschen, ein Wegweiser. Er ist das auch. Und doch unendlich viel mehr. Er ist der Hirte. Der Versorger. Der Fürsorger. Der Bewahrer, der Beschützer. Der Wegweiser und der Begleiter.

Der gute Hirte spricht die Schafe an. Wie kann ein Schaf, ein Tier, eine menschliche Stimme verstehen? Eigentlich unmöglich. Wie kann ein Mensch die Stimme Gottes hören und seine Worte verstehen? Da ist ebenso unmöglich. Ja, vielleicht noch viel undenkbarer. Und doch geschieht das Wunder. Jesus spricht, und Menschen können ihn hören. Sie hören die Stimme des guten Hirten vernehmen.

Deutlich spricht er zu uns. Und indem wir ihm folgen, immer wieder, werden wir seiner Stimme immer gewisser. Wir erkennen in unserem Herzen und in unserem Denken, was der gute Hirte an Gutem für uns vorbereitet hat.

Leben mit Jesus ist nichts anderes als dies: Als sein Schafe, als seine Jünger unterwegs sein mit ihm. Entscheidend ist, dass wir die Kommunikationswege offen halten. Dass wir auf seine Stimme achten. Das ist der Weg des Lebens. Als Auferstandener hat Jesus den Schlüssel zum ewigen Leben. Noch mehr: Er ist die Auferstehung und das Leben. Und daran haben seine Schafe Anteil. Doch viel wichtiger als das, was wir durch Jesus haben, ist dass wir ihn haben.  Jesus selbst ist das Leben, und er gibt das Leben.

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  1. Hallo Roland,

    danke für deinen Blog, ich hatte am selben morgen auch ein Zitat von Joyce Meyer auf Facebook gelesen das lautet: Five minutes of communication can save a year’s worth of turmoil and misunderstanding!

    Und dann noch dein Bolg, ich fand das ganze sehr ermutigend und mach mich auf die Suche nach Gottes Stimme.

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