Erlebnispädagogik auf der Hauptamtlichenkonferenz (HAK) des CVJM-Westbundes

8:00 Uhr, Materiallager des Instituts für Erlebnispädagogik: Equipment wird eingeladen, die Packliste abgearbeitet. Letzte CheckUp’s – und „auf geht’s in Richtung Wuppertal.“

Unser Ziel, die Hauptamtlichenkonferenz (HAK) des CVJM Westbunds.

Erlebnispädagogik erleben und lernen.

Mit einer Menge Material im Auto wollen wir der Konferenz etwas „Erlebnispädagogik“ einhauchen – und die Hauptamtlichen „hoch hinaus“ schicken.

Gegen 10 Uhr kommen wir dann auf dem Gelände der Bildungsstätte „Bundeshöhe“ an.  Nach einer kurzen Begrüßungsrunde können wir uns direkt an die Arbeit machen: Es gibt viel aufzubauen…

19:30 Uhr. Einige Stunden sind vergangen. Die ersten Hauptamtlichen betreten die Sporthalle. Das Abendprogramm „Je höher, desto tief“ („bewegende Entdeckungen zur Jakobsgeschichte“) kann beginnen. Aber was wird unsere Gäste hier erwarten?

Neben verschiedenen kleineren Stationen wie dem „Himmelstürmer“ (die Gruppe sollte einen Turm aus ihren Schuhen bauen), oder dem „Jakobsweg“ (einem Barfußpfad) fanden die Konferenzteilnehmer hier zwei Stationen der ganz besonderen Art vor. So durften sich die Hauptamtlichen mit dem „Fall“ Jakobs beschäftigen (wörtlich zu nehmen!),  sich von Ihrem Team am „Big Swing“ (Riesenschaukel) in die Höhe ziehen lassen um dann (meist mit entsprechendem Schrei) in die Tiefe zu sausen. Ebenso wie Jakob in der (an diesem Tag behandelten Geschichte) das Gefühl erleben durfte wie es ist „gehalten zu werden“, durfte man sich auch hier, ordentlich gesichert, vor dem Boden „bewahrt“ fühlen.

Sicher ging es auch einige Meter weiter zu – und auch hier, hoch hinaus: Die „Jakobsleiter“ (Versöhnungsleiter) stellte je zwei Personen vor die knifflige Aufgabe gemeinsam in die Höhe zu stürmen – nur waren die Sprossen der Leiter etwas weiter auseinander als „normalerweise“. So war an dieser Stelle ordentlich Teamgeist gefragt…

Zwei Stunden lang durften sich die Teilnehmer solchen (und noch mehr) Aufgaben stellen – umso der Geschichte Jakobs, hoffentlich, etwas näher zu kommen.

Gegen 22:00 Uhr wurde dann aufgeräumt, reflektiert und die Heimreise angesetzt…“ Kassel, wir kommen (wieder).“

 

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