![\"Lobpreis\"](\"https:\/\/www.cvjm-blog.de\/wp-content\/uploads\/2019\/08\/48474979757_8234726a77_o-600x400.jpg\")
<\/a>Gemeinsame Lobpreiszeit<\/p><\/div>\n
Der Erzbischof von Wales und Pr\u00e4sident des YMCA England & Wales, John Sentamu, machte uns aufmerksam darauf, dass \u201edas Gleichnis vom verlorenen Sohn\u201c f\u00fcr ihn f\u00e4lschlicherweise als solches bezeichnet wird und vielmehr als \u201edas Gleichnis von einem Vater und zwei S\u00f6hnen\u201c benannt werden sollte. So wie der Vater seinen Sohn willkommen gehei\u00dfen hat, soll auch der YMCA ein Ort sein, an dem jede und jeder wiederkommen kann und willkommen ist.<\/p>\n
Das „Opening Plenary“ (Gro\u00dfes Plenum) war an diesem Tag mit dem Thema \u201emental health\u201c \u00fcberschrieben, in welches uns Menschen aus unterschiedlichen Bereichen mit hineinnahmen.<\/p>\n
![\"Graeme](\"https:\/\/www.cvjm-blog.de\/wp-content\/uploads\/2019\/08\/48474854926_7b2fc39513_o-600x400.jpg\")
<\/a>Graeme Codrington<\/p><\/div>\n
Graeme Codrington tat dies in Form einer Reise in die Zukunft. Er erz\u00e4hlte \u00fcber die zurzeit in vielen Kreisen diskutierte vierte Industrielle Revolution (4IR). Es gehe darum \u201ato reimagine the world\u2018. Letztlich ermutigte er uns und stellte klar, dass das n\u00e4chste Jahrzehnt viel Neues und Gro\u00dfartiges f\u00fcr uns bereith\u00e4lt und dass es gerade in dieser Zeit den YMCA brauche, welcher Menschen zur Seite steht, sie willkommen hei\u00dft und f\u00fcr sie da ist \u2013 ebenso wie in den Anf\u00e4ngen durch George Williams.<\/p>\n
Ein gro\u00dfartiger Vortrag kam ebenso von Elise Knutsen (YMCA Norwegen), die sehr ehrlich \u00fcber ihre eigenen h\u00e4ufig negativen und einengenden Gedanken erz\u00e4hlte und davon wie sie erst k\u00fcrzlich ein Projekt in Kenia im Bereich „mental health“ initiierte.<\/p>\n
Sehr greifbar und pers\u00f6nlich wurde das Thema „mental health“ dann bei dem Vortrag der 19-j\u00e4hrigen Loizza Aquino, der Pr\u00e4sidentin und Gr\u00fcnderin von Peace of mind Canada & Leaders from today Canada. Sie startete mit den Worten: \u201eDarf ich dich dazu auffordern aufzustehen (insofern du dich damit wohlf\u00fchlst), wenn du jemanden in deinem Freundes- oder Bekanntenkreis kennt, der oder die fr\u00fchzeitig das eigene Leben durch einen Suizid beendet hat?\u201c Daraufhin h\u00f6rte man das R\u00fccken hunderter St\u00fchle \u2013 mindestens 80 % des Saales standen. Ein sehr eindr\u00fccklicher Moment.<\/p>\n
![\"Forum](\"https:\/\/www.cvjm-blog.de\/wp-content\/uploads\/2019\/08\/48475029902_3eef70ab08_o-600x400.jpg\")
<\/a>Forum zu Mental Health<\/p><\/div>\n
Praktisch wurde es dann ebenso mit dem n\u00e4chsten Redner, Jeffrey Sparr, K\u00fcnstler und Co-Gr\u00fcnder von PeaceLove (USA). Er berichtete von seiner Krankheit und Diagnose sowie einem Ratschlag eines Freundes mit dem Malen zu beginnen. F\u00fcr ihn selbst war dies \u00fcberraschenderweise ein sicherer Raum, seinen Emotionen Ausdruck zu verleihen und er gab uns die Aufgabe, es ihm gleich zu tun und noch diese Woche ein Bild zu malen, zu zeichnen oder skizzieren, um es an ihn zu schicken.<\/p>\n
Wie schon am vorigen Tag, gab es auch diesmal einen TED-Ed-Speaker. Daniel Gaona aus Bogot\u00e0 (Kolumbien) berichtete dar\u00fcber, was Leiterschaft f\u00fcr ihn bedeutet und machte dies an einem bewegenden Beispiel eines kleinen Jungen aus seinem YMCA in Bogot\u00e0 deutlich. Er verdeutlichte, dass gro\u00dfe Ver\u00e4nderung hin zu einer besseren Gesellschaft nur m\u00f6glich ist, wenn alle geh\u00f6rt werden. Geschichte werde jeden Tag geschrieben und es sei sowohl unsere Chance als auch Zeit f\u00fcr Ver\u00e4nderung und eine Verbesserung der Welt einzutreten.<\/p>\n
![\"Sport\"](\"https:\/\/www.cvjm-blog.de\/wp-content\/uploads\/2019\/08\/48474900281_a9f47777cb_o-600x400.jpg\")
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