{"id":28845,"date":"2017-11-22T10:53:15","date_gmt":"2017-11-22T09:53:15","guid":{"rendered":"http:\/\/www.cvjm-blog.de\/?p=28845"},"modified":"2017-12-14T11:54:49","modified_gmt":"2017-12-14T10:54:49","slug":"roots-for-reconcilliation-setzt-zeichen-der-versoehnung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blogarchiv.cvjm.de\/2017\/11\/22\/roots-for-reconcilliation-setzt-zeichen-der-versoehnung\/","title":{"rendered":"„Roots for Reconcilliation“ setzt Zeichen der Vers\u00f6hnung in Berlin"},"content":{"rendered":"
Vom 12. bis zum 18. November 2017 fand das zweite Seminar des Peace Work Institutes in Berlin statt. Unsere beiden deutschen Teilnehmerinnen Silke B\u00f6lts (untenstehend) und Mona Hein (hier<\/a>) berichten von ihren Erlebnissen.<\/em><\/p>\n\n Die rund 30 Teilnehmenden aus etwa 15 verschiedenen (meist) europ\u00e4ischen L\u00e4ndern hatten sich schon im April zum Auftakt in Georgien getroffen.<\/p>\n In der vom YMCA Europe<\/a> initiierten Seminarreihe „Roots for Reconciliation<\/a>“ (w\u00f6rtlich: Wurzeln f\u00fcr Vers\u00f6hnung) besch\u00e4ftigen sich junge Erwachsene mit dem Thema ‚Frieden‘ im Kontext der Arbeit mit jungen Menschen.<\/p>\n Dr. Wolfgang Heinrich stellt den „Do no harm“-Ansatz vor<\/p><\/div>\n Im ersten Treffen wurde zu ‚kritischem Denken‘, ‚Medienkompetenz‘ oder ‚Konfliktanalyse‘ gearbeitet. Darauf wurde nun aufgebaut mit Themen wie bspw. ‚Digitale Kampagnenarbeit‘. Dies ist auch f\u00fcr die Friedensarbeit wichtig, wenn weite Kreise mit einem Anliegen erreicht werden sollen. Dar\u00fcber hinaus wurde der ‚Do No Harm‘-Ansatz von Dr. Wolfgang Heinrich vorgestellt. Mit dieser Methode werden Projekte hinsichtlich verbindender und trennender Elemente, z. B. zwischen zwei Gruppen, untersucht.<\/p>\n Das Treffen in Berlin diente auch dazu, an kommenden Projekten zu arbeiten. So sollen im kommenden Jahr weitere Veranstaltungen zu Themen der Friedensarbeit stattfinden, die allerdings von den Teilnehmenden konzipiert sind. Es wird ein Camp zu „Arts for Peace“ in Georgien und ein weiters zu „Digital Activism“ in Budapest oder Stra\u00dfburg geben.<\/p>\n\n Dar\u00fcber hinaus ist ein mehrt\u00e4giges Seminar angedacht, das verschiedene Blickwinkel zu nationalistischen Str\u00f6mungen in mehreren L\u00e4ndern aufzeigen soll: Unter dem Titel „Who am I and who are we?“ soll demnach im September 2018 in Deutschland gearbeitet werden. Ausschreibungen und weitere Informationen werden noch bekannt gegeben.<\/p>\n Nat\u00fcrlich wurde auch vom geschichtstr\u00e4chtigen Ort Berlin Gebrauch gemacht, indem die Vers\u00f6hnungskirche an der Bernauer Stra\u00dfe und das zugeh\u00f6rige Dokumentationszentrum besucht wurden.<\/p>\n\n Das Holocaust-Mahnmal sowie der Reichtstag inklusive Kuppel und das Brandenburger Tor durften nat\u00fcrlich auch nicht fehlen.<\/p>\n Das inhaltliche Programm wurde durch gesellige Elemente abgerundet: Freiwillige und Ehrenamtliche aus dem CVJM Berlin<\/a> bereichterten den Deutsch-Europ\u00e4ischen Abend. Au\u00dferdem wurde jeder Tag mit einer „Message of the Day“ begonnen. Dies war ein Raum f\u00fcr inspirierende Geschichten, die von Teilnehmenden vorgetragen wurden.<\/p>\n Beim Deutsch-Europ\u00e4ischen Abend begaben sich die Teilnehmenden auf eine Deutschlandreise<\/p><\/div>\n Ein besonderer Gast war au\u00dferdem Mike Will, der Pr\u00e4sident des YMCA Europe, welcher den Abschlussabend begleitete und die Teilnahmezertifikate aush\u00e4ndigte.<\/p>\n Mike Will verleiht Zertifikate<\/p><\/div>\n Am Samstag trennte sich die Gruppe wieder und reiste zur\u00fcck in die verschiedenen Ecken in und au\u00dferhalb Europas.<\/p>\n Silke B\u00f6lts, Teilnehmerin am Roots-for-Reconciliation-<\/a>Programm des YMCA Europe Wenn auch ihr „Roots for Reconcilliation“ finanziell unterst\u00fctzen\u00a0 m\u00f6chtet, freuen wir uns \u00fcber eure Spende unter www.cvjm.de\/spenden<\/a> mit dem Verwendungszweck: Projektnummer 42551 „Roots for Reconcilliation“.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Vom 12. bis zum 18. November 2017 fand das zweite Seminar des Peace Work Institutes in Berlin statt. Unsere beiden deutschen Teilnehmerinnen Silke B\u00f6lts (untenstehend) und Mona Hein (hier) berichten von ihren Erlebnissen. Die rund 30 Teilnehmenden aus etwa 15 … <\/p>\n<\/a>
<\/a>
<\/a>
\n<\/em><\/p>\nDas Projekt unterst\u00fctzen<\/h4>\n
<\/a><\/em>Ein Gro\u00dfteil der Projektkosten wird von „Brot f\u00fcr die Welt“ getragen. Dar\u00fcber hinaus unterst\u00fctzt Aktion Hoffnungszeichen<\/a> das Projekt.<\/p>\n