{"id":27255,"date":"2017-03-23T17:32:48","date_gmt":"2017-03-23T16:32:48","guid":{"rendered":"http:\/\/www.cvjm-blog.de\/?p=27255"},"modified":"2017-03-24T10:00:59","modified_gmt":"2017-03-24T09:00:59","slug":"notfhilfe-fuer-den-ymca-peru-jetzt-spenden-und-ein-hoffnungszeichen-setzen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blogarchiv.cvjm.de\/2017\/03\/23\/notfhilfe-fuer-den-ymca-peru-jetzt-spenden-und-ein-hoffnungszeichen-setzen\/","title":{"rendered":"Notfhilfe f\u00fcr den YMCA Peru: Jetzt spenden und ein Hoffnungszeichen setzen!"},"content":{"rendered":"

\u00dcber die AG der CVJM<\/a> unterh\u00e4lt der deutsche CVJM schon seit vielen Jahren eine Partnerschaft mit dem YMCA Peru. Zahlreiche „Volis“ waren und sind im YMCA Peru im internationalen Freiwilligendienst im Einsatz und haben enge Verbindungen zu den Menschen im Land. Olli Mally ist mit seiner Familie \u00fcber die AG der CVJM und den CVJM Deutschland als Bruderschaftssekret\u00e4r in den YMCA Peru entsandt.<\/em><\/p>\n

Wir wollen unsere Freunde in Peru in der aktuellen Notlage nicht im Stich lassen und die Aufbauarbeit des YMCAs durch Spenden unterst\u00fctzen. Der YMCA Peru bittet dringend um solidarische Hilfe. Hier ein aktueller Bericht:
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Durch schwere \u00dcberschwemmungen sind in Peru inzwischen mehr als 70 Menschen get\u00f6tet worden. Insgesamt sind \u00fcber 600.000 Menschen von der Katastrophe betroffen.<\/p>\n

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Frontansicht des YMCA-Zentrums mit bedrohlichem Ausblick auf den „K\u00fcsten-El-Ni\u00f1o“<\/p><\/div>\n

Ausl\u00f6ser ist der sogenannte „K\u00fcsten-El-Ni\u00f1o“. Das Meereswasser vor der K\u00fcste ist um \u00fcber f\u00fcnf Grad w\u00e4rmer als sonst um diese Jahreszeit \u00fcblich. Stellenweise wurden sogar zehn Grad mehr gemessen. Wegen der dadurch ausgel\u00f6sten starken Verdunstung des Wassers kam es zu heftigen Regenf\u00e4llen in den Anden, was die Fl\u00fcsse anschwellen lie\u00df und zu dramatischen \u00dcberschwemmungen und Erdrutschen f\u00fchrte.<\/p>\n

Ganze Ortschaften wurden durch rei\u00dfende Str\u00f6me zerst\u00f6rt. Das Zentrum der drittgr\u00f6\u00dften Stadt, Trujillo wurde \u00fcbersp\u00fclt.\u00a0Hier arbeitet der YMCA Peru seit 1992. Vor allem betroffen sind die Familien in El Milagro, einem Stadtteil etwa zw\u00f6lf Kilometer vom Stadtzentrum Trujillos entfernt, wo die Menschen in extremer Armut leben.<\/p>\n

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Typisches Dach des Gebietes, das den Regen abhalten soll<\/p><\/div>\n

Durch die starken Regenf\u00e4lle wurde in der zweiten M\u00e4rzwoche eine Schlammlawine ausgel\u00f6st, die riesige Mengen an Schlamm, Steinen und B\u00e4umen mit sich brachte und dadurch H\u00e4user, kleine L\u00e4den und andere Behausungen der Familien in El Milagro weggesp\u00fclte. Durch den anhaltenden Regen wurden viele Decken und W\u00e4nde aufgeweicht und f\u00fchrten zum Einsturz von H\u00e4usern.<\/p>\n

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Im YMCA-Zentrum steht das Wasser<\/p><\/div>\n

Auch das YMCA-Zentrum (CAPADI), welches sich mitten in El Milagro befindet, ist durch den Regen betroffen und seine Infrastruktur stark beeintr\u00e4chtigt.<\/p>\n

Um diesen Auswirkungen zu begegnen, hat der YMCA einen Notfallhilfeplan f\u00fcr die Gesch\u00e4digten (gleichzeitig Programmteilnehmer der sozialen Programme vor Ort) aufgestellt. Durch diesen nachhaltigen Plan soll Wiederaufbauarbeit mit Zukunftsperspektive eingeleitet werden und gleichzeitig das YMCA-Zentrum wieder in Funktion gebracht werden, welches so notwendig f\u00fcr die Bev\u00f6lkerung ist.<\/p>\n\n

So wird das Projekt f\u00fcr die n\u00e4chsten sechs Monate (April bis September 2017) bestehen aus:<\/p>\n